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Der vergessene Mensch in der Wirtschaft

neue Modelle zwischen Gier und Fairness
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bürger, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Bürger
Jahr: 2012
Verlag: Wien, Braumüller
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

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Inhalt

 
Verlagstext:
Was ist Glück, was macht unser Leben sinnvoll? Über die individuelle Frage hinaus beschäftigen sich neuerdings auch Ökonomen mit dieser Frage, um letztendlich zu politischen Antworten zu kommen. Hier entsteht eine neue Ökonomie, die eng zusammenarbeitet mit Psychologen, Soziologen und Neurologen, all jenen, die wissen, dass die Kunstfigur des "durchschnittlichen Menschen" niemandem hilft, keine Antworten gibt. Und noch ein Aspekt der ungesunden Entwicklungen der letzten 30 Jahre wird beleuchtet: das "Zuviel-Zuwenig-Paradoxon". Immer mehr Menschen haben zu viel Arbeit und leiden darunter, immer mehr Menschen haben zu wenig oder keine Arbeit - und leiden darunter. Was steht hinter den unterschiedlichen Positionen? Dieser Frage geht Hans Bürger in seinem neuen Buch nach.
Stimmen zum Buch:
"[...] „Menschen sind keine Märkte. Und Märkte sind keine Menschen“. Und doch funktionieren und manipulieren 0,01 Prozent der Finanzmacher, Spekulanten und Nutzen-Optimierer 99,99 Prozent der menschlichen Bevölkerung auf der Erde zum homo oeconomicus um, der sich längst zum homo consumentus herunterentwickelt hat. Es fehlen Vertrauen und Zuversicht, dass es gelingen könnte, das Vernunftgemäße im Menschen wieder zu entdecken. Dazu ermuntert Hans Bürger, trotz aller Pessimismen und Faktizismen, dass es möglich ist, einen Perspektivenwechsel in Gang zu bringen. Wirksame Veränderungsprozesse beginnen immer bei wenigen Überzeugten und Engagierten. Die Verbreitung hin zur Menschheit vollzieht sich langsam und nicht selten mühsam. Überzeugung und Vertrauen in das Gute im Menschen sind Schlüssel dafür; denn es gilt auch: „Wir müssen nicht vertrauen… und können Vertrauen oft durch Kontrolle oder vermehrte Überwachung ersetzen. Aber es gibt Dinge, die wir nur tun können, wenn wir vertrauen, und es gibt Dinge, die wir tun, weil wir vertrauen und das Vertrauen für intrinsisch wertvoll halten, selbst wenn wir sie anders tun könnten“
Quelle: Jos Schnurer, socialnet.de
 
/ AUS DEM INHALT: / / / V o rw o rt 11
Einleitung15
IWie der M ensch nie w ar- aber au s Sicht der W irtsch aftsw
issen sch aften bis h eute ist
Zur Kritik an der Ö k o n o m ie 22
Der kühle R echn er 25
IIWie der M ensch wirklich ist
Warum so v e rh alten ?-
Die V erh alten sök on om ie...,38
Was ist experimentelle Ökonom ie? .41
Das Ultim atum -Spiel , 45
Das Gefangenen-Dilemma,46
"Wie du mir, so ich dir" (Tit for tat) 52
Kopfmensch trifft "Bauchmensch"
und die unsichtbare O hrfeige.56
Der Schönheitswettbewerb61
Die Willenskraft 63
Weshalb die Verlustangst stärker ist als die Gewinnfreude 66
Der Standort bestimmt tatsächlich den Standpunkt 71
Was ich besitze, gebe ich nicht mehr her 73
Getäuscht werden 76
Geldillusion 78
Der Zufall und der A n k e r 79
"A uf den ersten Blick" - irrational 80
Eine ökonomische Reise durch unser Gehirn -
Die Neuroökonomie87
Die frühen Wurzeln der Neuroökonomie
oder der M ann mit der Brechstange im K o p f87
Der Blick ins Gehirn und die "Wut im Bauch" 96
Abenteuer im K opf und Ergebnisse,
die unter die Haut gehen 99
Sieben Milliarden T ests?129
Die staatliche Messung des Wohlstandes -
Irrwege und "glücklichere" A nsätze 131
Der Index für menschliche Entwicklung
(H D I - Human Development Index) 141
Gewichteter Index des Sozialen Fortschritts
(WISP - Weighted Index o f Social Progress) 143
Happy Planet Index (HPI) 143
Der erste Glücksreport der U N O (World Happiness Report) .145
Der Better Life Index der O E C D 146
D as BIP und mehr (EU-Kommission) .147
Der Stiglitz-Sen-Fitoussi-Report 147
Action for happiness 149
Als Bhutan beschloss, glücklich zu se in 150
BIP und Ökologie 152
Antwortversuche: Weshalb Glück mit Wohlstand nicht mehr
mitwächst - Die Glücksökonomie und die Messung der
individuellen Lebenszufriedenheit 159
Wissen wir, was uns glücklich und zufrieden macht? ...159
Die verdeckte Ermittlung - des G lü ck s163
IIIWie der Mensch sein möchte oder die Hürden zum Glück
Von Tretm ühlen und H am sterrädern d e s G lü ck s174
Strategien gegen die Tretm ühlen178
Können uns Ökonomen glücklicher machen? 180
W achsen au s glücklichen M enschen auch
zufriedene G e se llsc h a fte n ? 185
Was kann das "Ich" gegen Irrationalität tu n ? ..185
Wenn Unternehmen und Staaten Menschen "schubsen" 189
Arbeit und M uße - Das M issv e rh ältn is "..215
Die W eitermacher218
Geld (fast) ohne Arbeit oder: die Geld-Vermehrer ., 219
Die Ausgebrannten 224
Die Getriebenen.230
Die Lebenskünstler232
Arbeit und Sinn, Muße und Traum 284
Der Sinn d e s W irtschaftens oder "W as fü r den M enschen ,
g u t ist, ist für die W irtschaft g u t" 242
Das gute L e b e n ...242
"Ohne Ökonomie bin ich nichts" 254
Wirtschaft mit S in n 256
Ein Schluss: Wenn ich weiß, d ass ich nichts weiß,
m u ss ich e s nicht auch noch stän d ig sag en 262
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bürger, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Bürger
Jahr: 2012
Verlag: Wien, Braumüller
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.AP, I-13/06
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ISBN: 978-3-99100-074-7
2. ISBN: 3-99100-074-1
Beschreibung: 1. Aufl., 279 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Verhaltensökonomie, Behavioral Economics, Verhaltensökonomik, Ökonomische Verhaltenstheorie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. und Linksammlung S. 267 - 278
Mediengruppe: Buch