Cover von Viktor Frankl wird in neuem Tab geöffnet

Viktor Frankl

ein Porträt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Längle, Alfried
Verfasser*innenangabe: Alfried Längle
Jahr: 1998
Verlag: München [u.a.], Piper
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 03., Erdbergstr. 5-7 Standorte: PI.BP Fran Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.BP Frankl / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Zweigstelle: 09., Alserbachstr. 11 Standorte: PI.BP Fran Status: Reparatur Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 15., Schwenderg. 39-43 Standorte: PI.B Frankl Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 16., Rosa-Luxemburg-G. 4 Standorte: PI.BP Fran / Biographien Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 16., Schuhmeierpl. 17 Standorte: PI.BP Fran / Biographien Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 20., Pappenheimg. 10-16 Standorte: PI.BP Frankl Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 21., Brünner Str. 27 Standorte: PI.BP Fran Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

"Alfried Längle verzichtet auf eigene historisch- biographische Recherchen und beschränkt sich vorwiegend auf die autobiographische Schrift Viktor Frankls "Was nicht in meinen Büchern steht" (1995), einem erweiterten Manuskript dieses Buches, das ihm Frankl zur posthumen Verwendung anvertraute sowie auf seine persönlichen Gespräche und Eindrücke. Aus dieser Melange ergibt sich nun keine kritisch-reflexive Betrachtung eines Lebensweges, sondern eine Sammlung aus kleinen Geschichten, Episoden, Anekdoten, die den Autor x-fach "tief bewegen", "berühren" oder "persönlich beschäftigen". Das Einfühlungsvermögen des Autors erreicht dabei so exklusive Dimensionen, daß man wenig Neigung verspürt, ihm darin folgen zu wollen. Zum Beispiel, wenn Längle die letzte Begegnung Frankls mit dessen sterbendem Vater in Theresienstadt im Wortlaut schildert und dies kommentiert: "Damit läßt er uns an einem der intimsten Momente teilhaben, die man mit einem Menschen haben kann. So nahe zu dem Ereignis zugelassen zu werden und dabei Frankl so persönlich erleben zu dürfen ist etwas Außergewöhnliches." Außergewöhnlich ist eher, daß Frankl, nachdem er dem einundachtzigjährigen, dem das terminale Lungenödem bevorstand, das letzte Morphium spritzte, sich von ihm verabschiedete und dabei "das wunderbarste Gefühl" empfand "das man sich vorstellen kann". Vorstellungskraft und Empathie sind wirklich ge- bzw. überfordert, wenn Längle darin ein Ideal reiner Selbstlosigkeit verwirklicht sieht." Aus einer Rezension von Karl Fallend in: Presse Spectrum. 26. September 1998

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Längle, Alfried
Verfasser*innenangabe: Alfried Längle
Jahr: 1998
Verlag: München [u.a.], Piper
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-492-04069-1
Beschreibung: 335 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Biographie, Frankl, Viktor Emil, Berühmte Persönlichkeit / Biographie, Biografie, Biographien, Biographisches Nachschlagewerk, Lebensbeschreibung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Literaturverz. S. 320 - 326
Mediengruppe: Buch