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Mythen der Krise

Einsprüche gegen falsche Lehren aus dem großen Crash
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Beirat für Gesellschafts-, Wirtschafts- und Umweltpolitische Alternativen <Wien>; Attac Österreich
Verfasser*innenangabe: hrsg. vom Beirat für Gesellschafts-, Wirtschafts- und Umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM)
Jahr: 2010
Verlag: Hamburg, VSA
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Krisen-Mythen haben Konjunktur. Damit das nicht so bleibt, wird in diesem Buch eine Auswahl der häufigsten Krisen-Mythen beschrieben, analysiert und kritisiert. Zu Beginn der aktuellen Krise schien der Neoliberalismus, ja der Kapitalismus insgesamt, schweren Legitimationsschaden zu nehmen. Doch mittlerweile haben sich seine Apologeten erholt und versuchen mit allen Mitteln, ihre Lehren zu verteidigen. Mit Mythen wie "Der Staat ist schuld an der Krise" oder "Europa ist nur Opfer" wird Ursachenverleugnung betrieben. Mit Ansagen wie "Jetzt droht die Hyperinflation", "Wir vererben nachfolgenden Generationen Schulden ohne Ende" oder "Jetzt müssen alle den Gürtel enger schnallen", wird versucht, eine Abkehr von der herrschenden wirtschaftspolitischen Doktrin zu verhindern. Mit Warnungen wie "Die Banken sind um jeden Preis zu retten" wird beschleunigt in Sackgassen gesteuert. Doch auch kritisch auftretende Ansätze wie die Zinskritik versuchen die Krise zu nutzen, um für ihre Irrlehren zu werben. Die AutorInnen nehmen sich die kursierenden Mythen vor und ordnen sie in die Bereiche Krisenursachen, Krisenbeschreibung sowie Krisenlösungen ein. Die auch für Nicht-ÖkonomInnen eingängige Darstellung und das Aufgreifen von hartnäckig wirkenden Vorurteilen machen ihr Buch zu einer willkommenen Argumentationshilfe für all jene, die dem herrschenden Krisen-Management kenntnisreich entgegen treten wollen. (Verlagsinformation)
"Im österreichischen "Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen" (BEIGEWUM) organisierte Sozial- und WirtschaftswissenschafterInnen haben in diesem Buch Argumente zur Entkräftung von Mythen über Ursachen, Dynamiken und Bewältigung der Finanzkrise zusammengestellt, mit denen nach Ansicht der AutorInnen versucht wird, eine verfehlte Wirtschaftspolitik fortzusetzen. Ins Visier genommen werden Ansagen wie "Protektionismus ist die größte Gefahr", "Die Einkommensverteilung war nicht das Problem", "Jetzt droht die Hyperinflation" oder "Vermögenssteuern wären jetzt kontraproduktiv". Doch auch anti-neoliberale Ansätze wie die Zinskritik seien wenig zielführende Alternativen." (Quelle: )

Details

Verfasser*innenangabe: hrsg. vom Beirat für Gesellschafts-, Wirtschafts- und Umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM)
Jahr: 2010
Verlag: Hamburg, VSA
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.WF, I-10/04
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Alternativen
ISBN: 978-3-89965-373-1
2. ISBN: 3-89965-373-4
Beschreibung: 126 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Finanzkrise, Ursachenforschung, Wirtschaftskrise, Kritik, Neoliberalismus, Finanzmarkt / Krise, Finanzmarktkrise, Kreditmarktkrise, Kreditwesen / Krise
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch