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Mutmacher im Umgang mit Unterrichtsstörungen

vorbeugen, reflektieren, meistern - die 360°-Perspektive : alle Schulformen
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Verfasser*innenangabe: Jeanett Kasten (Hrsg.)
Jahr: 2023
Verlag: Berlin, Cornelsen
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Cool bleiben und Lösungen finden - ein gemeinsamer, stärkender Blick auf das Phänomen „Unterrichtsstörungen“ und wie man ihm professionell begegnet.
 
Dieser Mutmacher richtet sich an Lehrkräfte an Grund- und Sekundarschulen und beleuchtet das Thema "Unterrichtsstörungen" von vielen Seiten. In ehrlichen Erfahrungsberichten, Praxisbeispielen und zahlreichen Impulsen erklingen viele unterschiedliche Stimmen: von Lehrkräften aus allen Berufsphasen, von Psychologinnen und Psychologen sowie von Personen, die mit Mediation arbeiten.
 
Ein solidarischer Ansatz
 
Unterrichtsstörungen bedeuten nicht, dass Sie als Lehrkraft versagt haben, vielmehr sind sie ein normaler Teil des Berufes. Jede Lehrkraft ist damit konfrontiert und kann daran scheitern, aber es gibt Wege des professionellen Umgangs. Niemand muss verzweifeln! Der Ratgeber Mutmacher im Umgang mit Unterrichtsstörungen vermittelt Ihnen Sicherheit und ein gutes Gefühl durch kompetente und vielschichtige Perspektiven, die mit jeder Menge Praxiserfahrungen verbunden sind. Es ist ein Buch, das
sensibilisiert und motiviert,
helfen kann, eigene Entscheidungskompetenzen zu erweitern,
den Überblick in Konfliktsituationen verschafft,
unterschiedliche Lösungsansätze aufzeigt,
Unterstützung durch den Perspektivwechsel anbietet und
anregt, selbst einen guten Weg zu finden, mit dieser großen Herausforderung des Lehrerberufes gelassen umzugehen
 
Inhalt
 
Vorwort ............................................................................................................................ 6
Was sind Unterrichtsstörungen?............................................................................................. 9
Definition von Unterrichtsstorungen........................................................................... 9
Arten von Unterrichtsstorungen................................................................................. 11
Der Begriff Unterrichtsstorung..................................................................................... 14
 
Teil 1: Unterrichtsstörungen - der 360-Grad-Blick.................................................. 17
1 Typische Aussagen von . ................................................................................................... 18
2 Hospitationen sind hilfreich - Praktikantin..................................................................... 22
2.1 Erfahrungen im Praxissemester.......................................................................... 22
2.2 Fehlende Unterrichtseinstiege.......................................................................... 24
2.3 Zeitmanagement................................................................................................. 25
3 Eine erfahrene Tutorin stand mir zur Seite - Quereinsteigerin.................................... 27
3.1 Die erste Zeit in der Schule .............................................................................. 28
3.2 Meine Zeit als Mathelehrerin einer dritten/vierten Klasse............................... 29
3.3 Grenzen setzen................................................................................................... 31
3.4 Fachfremd (Musik) unterrichten........................................................................ 32
3.5 Ausblick............................................................................................................... 33
3 6 Kleine Zusammenfassung meinerTipps............................................................. 33
4 Es gibt genug Schulen, die gut funktionieren -Gymnasiallehrer........................ 35
5 Wenn unterschiedliche Kulturen Zusammentreffen - Erzieherin und
Stadtteilmutter.................................................................................................................. 38
5.1 Familienersetzendes Schulsystem .................................................................... 38
5.2 Kollektivistisch geprägten Kulturen.................................................................. 39
5.3 Erziehungsstil..................................................................................................... 40
5.4 Gewissensbildung............................................................................................... 41
5.5 Religion und Werte............................................................................................. 42
5.6 Was als wichtig erachtet wird............................................................................ 43
5.7 Formen der Kommunikation.............................................................................. 44
5.8 Ausrüstung und Medienkompetenz.................................................................. 47
6 Regeln, Bedürfnisse und Grenzen im Fokus - Grundschullehrerin und
Schulberaterin............................................................................................................. 48
7 Alltag im Brennpunkt - Lehrerin und Theaterpädagogin ............................................ 52
8 Hausbesuche halfen mir, zu verstehen - pensionierter Klassenlehrer.................... 60
 
Teil 2: Prävention von Unterrichtsstörungen............................................................ 66
9 Das Thema Unterrichtsstörungen gehört auch in die Universität -
Lehrbeauftragte/Privatdozent, Pädagogischer Leiter.................................................. 67
9.1 Einleitung............................................................................................................. 67
9.2 Didaktisches......................................................................................................... 68
9.3 Methodisches....................................................................................................... 78
9.4 Fazit....................................................................................................................... 79
10 Unterrichtsstörungen kann man nicht linear betrachten - Fachseminarleiterin und
Lehrerin/Pädagogische Seminarleiterin.................................................................. 81
 
11 Herausfordernder Unterricht als Prävention - Seminarleiterin,
Ausbilderin/Fachseminarleiter, Gymnasiallehrer und Dozent............................... 88
11.1 Umgang mit den unterschiedlichen Storungsprofilen........................................ 88
11.2 Motivierender Unterricht zur Prävention von Unterrichtsstörungen............... 92
12 Kinder mit spezifischen Besonderheiten - Grundschullehrerin und
Schulberaterin ............................................................................................................ 98
12.1 Spezifische Besonderheiten verstehen............................................................. 99
12.2 Schulische Rahmenbedingungen, Unterstutzungssysteme und
Handlungsstrategien entwickeln................................................................. 101
13 Die Lern- und Beziehungskultur unseres Schulsystems unter der Lupe -
Diplom-Heilpädagogin............................................................................................... 105
13.1 Die Probleme unserer Beziehungskultur und unseres Schulsystems:.............. 105
13.2 Wie Lernen funktioniert:.................................................................................... 107
13 3 Warum Kinder aufhoren zu kooperieren:.......................................................... 109
13 4 Die Personlichkeitsentwicklung eines Menschen............................................. 110
13.5 Die erste Bindung:............................................................................................... 112
13.6 Die Pragungsgeschichte von Schuler/-innen und ihre Bedeutung für
das System Schule...................................................................................... 113
13.7 Die Pragungsgeschichte von Lehrkräften und ihre Auswirkungen................... 114
13.8 Fazit...................................................................................................................... 114
14 Mehr als Austausch von Worten und Gesten - Schulmediatorin und Referentin .... 116
15 Gewaltprävention - Mediatorin und Pädagogin............................................................ 121
15.1 Aggressive Unterrichtsstörungen...................................................................... 122
15.2 Zusammenhang von Unterrichtsstörungen und Gewalt.................................. 123
15.3 Gewalt und Gewaltverstandnis.......................................................................... 125
15.4 Ursachen von Gewalt........................................................................................... 126
15.5 Gewaltpravention im Zusammenhang mit Unterrichtsstörungen.................... 127
15.6 Kleine Erste-Hilfe-Tipps gegen Unterrichtsstörungen ................................... 128
15.7 Ein größeres Format gegen Unterrichtsstörungen. der Klassenrat.................. 130
15 8 Ein weiteres größeres Format: die Schulmediation........................................... 131
15 9 Abschluss und Ausblick...................................................................................... 132
16 Vom Gehorsam zur Selbstverantwortung: das Veto-Prinzip - Lehrerin und
Theaterpädagogin........................................................................................................ 133
16.1 Der Mensch im System Schule als Storung? - Menschliche Integrität als
Grundvoraussetzung für Kooperation und Gleichwurdigkeit........................... 134
16.2 Das Veto-Prinzip - Praxis................................................................................... 137
16.3 Erfahrungsspielraum Integrität: „Wahrheit oder Pflicht" - gleichwurdig
miteinander kommunizieren...................................................................... 141
17 Kinder brauchen Tiere - Gymnasiallehrerin....................................................... 153
17.1 Tiergestutzte Pädagogik.................................................................................... 153
17 2 Was bewirken Tiere bei Kindern und Jugendlichen?.......................................... 154
17.3 Aktuelle Lebenssituation vieler Kinder............................................................. 155
17.4 Tiere zur psychischen Unterstützung der Menschen........................................ 156
17.5 Tiergestutzte Pädagogik in der Schule.............................................................. 157
18 Schule in Bewegung - Gymnasiallehrerin....................................................................... 159
18.1 Bewegungsmangel als Ursache von Unterrichtsstörungen............................... 160
18.2 Bewegung als Unterstützung für den Unterricht.............................................. 160
18.3 Wahrnehmung und Bewegung........................................................................... 162
18.4 Bewegung und Sozialverhalten........................................................................... 162
18 5 Bewegung in der Schule..................................................................................... 163
18.6 Fazit...................................................................................................................... 166
19 Rückblick einer pensionierten Hauptschullehrerin und Autorin................................. 168
19.1 Einladung zum Perspektivenwechsel................................................................ 169
19.2 Was dabei helfen kann, dass es gar nicht erst zu Unterrichtsstörungen
kommt......................................................................................................... 171
19.3 Wenn sie doch passieren - die Unterrichtsstörungen ..................................... 172
19.4 Ursachenforschung............................................................................................. 173
19.5 Unterrichtsstörungen dankbar als Hinweis nutzen............................................ 173
19.6 Unterrichtsstörungen, die eindeutig gegen dieLehrkraft gerichtet sind.......... 174
19.7 Unterrichtsstörungen, die aus Konflikten unter den Schuler/-innen
resultieren.................................................................................................. 175
19.8 Das Wichtigste in Kurze..................................................................................... 176
 
Nachwort ............................................................................................................................ 178
Literaturverzeichnis.................................................................................................................. 180

Details

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Verfasser*innenangabe: Jeanett Kasten (Hrsg.)
Jahr: 2023
Verlag: Berlin, Cornelsen
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ISBN: 978-3-589-16937-5
2. ISBN: 3-589-16937-0
Beschreibung: 1. Auflage, 184 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Unterrichtsstörung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kasten, Jeanett; Allroggen, Christine; Bader, Hannelore; Biegler, Alexandra; Brosche, Heidemarie
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 180-184
Mediengruppe: Buch