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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PL.O Öste / College 1d - Literaturwissenschaft	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT:

Der vorliegende Band fasst Beiträge zur österreichischen Literatur und Kultur zusammen, die 2016 auf der Jubiläumstagung: "Germanistik zwischen Regionalität und Internationalität - Internationale Tagung "60 Jahre Temeswarer Germanistik"" präsentiert und diskutiert wurden. Die dazu eingerichtete Sektion sollte zunächst eine Diskussion anregen, die im Querschnitt der Forschungsmethoden und Blickwinkel der grundsätzlichen Frage nachgehen sollte, wie die österreichische Literatur vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart aus heutiger Sicht im Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation zu verorten sei. Um eine genauere Definierung prägender Themen und Konzepte der österreichischen Moderne und Postmoderne sind die Texte dieses Bandes bemüht. Sie zeigen zum einen gegenwärtige Stoßrichtungen der Forschung und dokumentieren die Aktualität der besprochenen thematischen und/oder methodischen Fragestellungen, zum anderen bestätigen sie die komplexe Identität des Österreichischen und seiner kulturell-geschichtlichen Präsenz und Relevanz in und für die europäische Kultur, Literatur und Literaturwissenschaft.

AUS DEM INHALT:

Inhaltsverzeichnise

Vorwort

Zur literarischen Verortung

Region und weite Welt? Noch einmal zum Österreichischen in der österreichischen Literatur

(Post-) Moderne Befindlichkeiten

Der postapokalyptische österreichische Roman des 21. Jahrhunderts - einige Beobachtungen zu Thomas Glavinic und Valerie Fritsch

Private Eyes. Zur Erosion von Privatheit in Marlene Streeruwitz` "Die Schmerzmacherin"

Einsamkeit der Facebook-Generation in Volker Schmids dramatischem Text "Eigentlich schön"

Von Sinn und Unsimm

Über die anderen Seiten des Lebens. Pseudoerkenntnistheoretische Fragestellungen im Werk von Daniel Kehlmann

"Bekrönt mit Rebellen-Tand und scheppernden Narrenschellen, Weisenschellen". Paul Celans Grenzgänge zwischen Sinn und Unsinn

Autorschaft, Poetik und Kritik der Sprache

Die narrative Modernität von Arthur Schnitzlers "Fräulein Else". Eine Neuinterpretation der Erzählung

Zum Erzählen von Autorschaft in Thomas Glavinic` Romanen "Das bin doch ich" und "Der Jonas-Komplex"

Das Ende der Literatur als Utopie und die Kritik der Sprache

Kulturräume - Gedächtnisräume - Kommunikationsräume

Betrachtungen zu "Die Königin von Saba. Ein moderner Sittenroman" von Regine Goldschläger

Kontaminierte Landschaften: Martin Pollack

Bukowinische Spurensuche. Was die Inserate über den sozialen Kontext eines urbanen Milieus erzählen

Autorinnen und Autoren