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Schwarze Reportagen

aus dem Leben der untersten Schichten vor 1914: Huren, Vagabunden, Lumpen
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Verfasser*innenangabe: Klaus Bergmann (Hg.)
Jahr: 1984
Verlag: Reinbek b. Hamburg, Rowohlt
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Bei den 'schwarzen Reportagen' handelt es sich um Auszüge aus zeitgenössischen Sozialreportagen unterschiedlicher Provenienz, vornehmlich aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie führen in dunkle Winkel und folgen Bettlern, Prostituierten, Vagabunden etc. bei ihrem Gewerbe. Diese 'gefährlichen und lasterhaften Klassen', zu denen man häufig auch die Arbeiter zählte, sah man entweder als infantile Wilde oder als Abschaum der Gesellschaft. Sie wurden wie heute ausgegrenzt. In den Texten wird einerseits über das Leben dieser Ausgegrenzten berichtet; andererseits manifestiert sich in ihnen auch die Angst vor dem subproletarischen Stand. Der Herausgeber hat die Reportagen in zwölf Kapiteln thematisch geordnet und an den Beginn eines jeden eine kleine Einführung gestellt. In Einleitung und Schlußkapitel skizziert er kurz den historischen Rahmen (Pauperismus, Soziale Frage etc.) und ordnet diesem das literarische Genre der Sozialreportage zu.

Details

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Verfasser*innenangabe: Klaus Bergmann (Hg.)
Jahr: 1984
Verlag: Reinbek b. Hamburg, Rowohlt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.OI
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ISBN: 3-499-17842-7
Beschreibung: Orig.-Ausg., 348 S. : Ill.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bergmann, Klaus
Mediengruppe: Buch