"Der beste Beitrag zur Bewusstseinsdebatte. Ein gewaltiges Buch." Eric Kandel
Wie entstehen bewusste Gedanken? Welches Bewusstsein haben Koma-Patienten? Oder Säuglinge? Haben wir einen freien Willen? Wie weit sind wir von künstlichen Intelligenzen entfernt, die sich ihres eigenen Wissens bewusst sind?
Stanislas Dehaenes Theorie des Bewusstseins ist ein Meilenstein der Gehirnforschung.
Noch immer müssen viele Einzelheiten endgültig bewiesen werden, aber die Wissenschaft vom Bewusstsein liefert inzwischen mehr als bloße Hypothesen. Stanislas Dehaene gibt einen aufregenden Überblick über die Fortschritte der Gehirnforschung und entwickelt eine neue, empirische Theorie wie wir wahrnehmen, fühlen, denken. Ein Schlüsselwerk über die vielfältigen Prozesse der Informationsverarbeitung, die unser Gehirn, ein in der Evolution entstandenes Netzwerk aus Milliarden Neuronen, vollbringt.
Obwohl wir alle den gleichen Gesamtbestand an Neuronen haben, ist ihre jeweilige Organisation das Ergebnis einer andauernden Entwicklung, die jedes Gehirn anders formt, woraus schließlich unsere jeweils einzigartige Persönlichkeit hervorgeht.
IInhalt
Einführung: Der Stoff, aus dem Gedanken sind 7
1. Kapitel:
Bewusstsein erreicht das Labor 29
2. Kapitel:
Die Hefen des Unbewussten 71
3. Kapitel:
Wozu dient Bewusstsein? 131
4. Kapitel:
Die Signaturen eines bewussten Gedankens 169
5. Kapitel:
Auf dem Weg zu einer Theorie
des Bewusstseins 233
6. Kapitel:
Der entscheidende Test 287
7. Kapitel:
Die Zukunft der Bewusstseinsforschung 335
Danksagungen 383
Anmerkungen 387
Bibliografie 412
Abbildungsnachweis 461
Register 464
Verfasser*innenangabe:
Stanislas Dehaene. Aus dem Engl. von Helmut Reuter
Jahr:
2014
Verlag:
München, Knaus
Aufsätze:
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Systematik:
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PI.HLG
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ISBN:
978-3-8135-0420-0
2. ISBN:
3-8135-0420-4
Beschreibung:
1. Aufl., 476 S. : Ill., graph. Darst.
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Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
Consciousness and the brain <dt.>
Fußnote:
Literaturverz. S. 412 - [460]
Mediengruppe:
Buch