Verlagstext:
Unser Wirtschaftssystem, in dem sich Angestellte und Führungskräfte bewegen, funktioniert nach geschriebenen und ungeschriebenen Regeln. Qualifizierte und ambitionierte Berufstätige "stolpern" aber nach wie vor weitgehend uninformiert durch die "Minenfelder" von Bewerbung, Berufswegplanung/-gestaltung, Arbeitsalltag, Arbeitgeberwechsel/Kündigung bis hin zur Zeugnisfrage. Sie haben zu kurze oder lange Dienstzeiten pro Firma, lassen den "roten Faden" im Werdegang vermissen, schreiben erfolglose Bewerbungen, behandeln ihren Chef falsch, ruinieren leichtsinnig ihren Marktwert auf dem Arbeitsmarkt und stellen schon mit ihrer Startposition zentrale Weichen falsch. Das Buch erläutert die wichtigsten Regeln dieses (beruflichen) "Spiels" und weist den Weg zum Erfolg.
Was für Golf-, Tennis- und andere Spieler selbstverständlich ist, sich vor dem Start mit den Regeln zu beschäftigen, wird hier auch den (künftigen) Berufstätigen nahegebracht.
/ AUS DEM INHALT: / / /
1 Die Basis von allem 1
1.1 Es geht nicht ohne Kenntnis der Regeln 1
1.2 Was Arbeitgeber wirklich wollen 3
2 Berufsphilosophie 5
2.1 Als Angestellter sind Sie abhängig beschäftigt 5
2.2 Das "System" ist wie ein großes Spiel 7
2.3 Nur wer die Regeln kennt, kann das Spiel gewinnen 8
2.4 Es geht um das Ziel - der Weg ist nur der Weg 9
2.5 Entscheidend ist, was dem Markt gefallt 11
2.6 Informationen über den Markt liegen auf der Straße 12
2.7 Wer vom Standard abweicht, muss vorsichtig sein 13
2.8 Ihr Arbeitgeber ist "Lebensabschnittsgefährte", nicht Partner
für immer 14
2.9 Entscheidend für den beruflichen Erfolg ist die Persönlichkeit 15
2.10 Weglaufen hilft nicht - die meisten beruflichen Probleme haben
ihre Ursache in uns selbst 17
2.11 Das Berufsleben ist "Kampf" - und Sie haben nur eine "Waffe" 18
2.12 Sie tun es immer wieder 20
2.13 Gerecht zu sein ist ein Anspruch, den das System gar nicht kennt .21
3 Der Start ins Berufsleben 23
3.1 Die speziellen Anforderungen an den "idealen" Berufsanfönger 23
3.2 Startposition und erster Arbeitgeber prägen den
gesamten Berufsweg 25
3.3 Nach dem Start sind manche Korrekturen noch möglich - andere
jedoch nicht 26
3.4 Größere Arbeitgeber imponieren später kleineren, umgekehrt
überwiegt Skepsis 27
3.5 Der unentschlossene Anfänger kann sich die Erfahrungen der
Unternehmen zunutze machen 29
3.6 Das Traineeprogramm hat nur einen relativen, keinen
absoluten Wert 30
3.7 Viele Details der Startposition sind wichtig - nur das Gehalt ist
es nicht 31
4 Praktische Grundlagen des beruflichen Alltags 33
4.1 Ein guter Mitarbeiter ist jemand, den sein Chef dafür hält 33
4.2 Kollegen sind wichtige Partner - aber sie stehen außerhalb der
Machtstruktur 34
4.3 Sie könnten "zum Wohle des Unternehmens" arbeiten - aber
wäre das auch klug? 35
4.4 Veränderungen inbegriffen - das Berufsleben ist ein
dynamischer Prozess 37
4.5 Der Blick geht nach vorn: Verdienste aus der Vergangenheit sind
mit dem Gehalt von gestern abgegolten 38
4.6 Wer seinen Arbeitgeber verstehen will, muss dessen
Marktumfeld betrachten 39
4.7 Dauerhafte Solidität und Zuverlässigkeit des Mitarbeiters sind
wichtiger als gelegentliche "Höhenflüge" 40
4.8 Den ausbildungsgerechten Arbeitsplatz gibt es nicht - betriebliche
Erfordernisse prägen die Tätigkeit 41
4.9 Nur Erfolge zählen - nicht Begründungen für Misserfolge 42
5 Werdeganggestaltung allgemein 43
5.1 Berufswege sind wie Gebrauchtwagen - sie sollten sich jederzeit
gut "verkaufen" lassen 43
5.2 Der "rote Faden" muss sichtbar bleiben - "Universalgenies"
haben kaum einen Marktwert 44
5.3 Wenn der Arbeitgeber Ihnen eine neue Position offeriert - ist das
in erster Linie interessant für ihn 45
5.4 Fünf Dienstjahre pro Arbeitgeber (oder mehr) sind anzustreben ..46
5.5 Mehr als zehn Dienstjahre pro Arbeitgeber sind gefährlich 48
5.6 Bei jedem Wechsel gleich an den nächsten denken 48
5.7 "Da hatte ich ein Angebot" - schieben Sie oder werden
Sie geschoben? 49
Inhaltsverzeichnis IX
5.8 Werden Sie nicht arbeitslos 50
5.9 Keine Arbeitgeberwechsel aus privaten Gründen 52
5.10 Auf jede Rangstufe nur einen Begriff - die "Mell'sche Prioritätenliste" 53
5.11 Zwei engagierte Akademiker als Partner brauchen eigentlich
mehr als einen Wohnsitz 54
5.12 Mit 45 Jahren sollten Sie Ihr Ziel erreicht haben 55
5.13 Berufserfahrung ist wie das Salz in der Suppe - auf die richtige
Dosierung kommt-es an 56
5.14 Nicht direkt vom Studium in die Selbstständigkeit gehen 58
6 Das Verhältnis zum Vorgesetzten/Arbeitgeber 59
6.1 Für den neuen Mitarbeiter ist der Chef ein mächtiger Verbündeter59
6.2 Verbesserungsvorschläge sind auch Kritik am Bestehenden 60
6.3 Ihr Chef denkt über Sie wie Sie über ihn 60
6.4 Chefs "schikanieren" nicht grundlos ihre Mitarbeiter 61
6.5 Kritik durch den Chef ist nur die Spitze eines Eisbergs 62
6.6 Unzufriedenheit des Chefs mit der Leistung des Mitarbeiters
ist "tödlich" 63
6.7 Ein Kampf mit dem Chef ist nicht zu gewinnen 64
6.8 Ärger mit dem Vorgesetzten mindert Ihre Marktchancen 64
6.9 Der nächsthöhere Vorgesetzte ist (fast) tabu 65
6.10 "Zusagen" des Chefs sind zurückhaltend zu werten 66
7 Aufstieg/Karriere/Management 69
7.1 Wer aufsteigen will, muss wissen, wohin 69
7.2 Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will 70
7.3 Alle fünf Jahre eine Beförderung - bis zum Ziel 71
7.4 Entweder Sie tun etwas Interessantes - oder Sie sind es 72
7.5 Einser-Kandidaten sind nicht immer die besseren Manager 73
7.6 Befördert wird "auf Kredit" - und den müssen Siesich erarbeiten .75
7.7 Wer weiterkommen will, muss sich besonders gut "verkaufen" 76
7.8 Auch die Managerlaufbahn braucht ihren "roten Faden" 77
7.9 Berechtigte Ansprüche müssen Sie "anmelden" 78
7.10 Der eigene Partner ist ein erfolgsentscheidender Faktor 79
7.11 Karriere erfordert Mobilität 80
7.12 Beförderung: Der Sprung ins kalte Wasser ist der Regelfall 80
7.13 Der Einstieg in die Führung ist intern leichter 81
7.14 Die eigenen Aufgaben selbst zu definieren, ist "Amtsanmaßung"..82
7.15 Versuchen Sie nicht, bei Ihren Mitarbeitern beliebt zu sein 83
X Inhaltsverzeichnis
7.16 Stab macht Spaß, aber Karriere macht man in der Linie 84
7.17 Karriere ist eine Einbahnstraße "85
7.18 Die Persönlichkeit begrenzt das Karrierepotenzial -.85
7.19 In-oder extern aufsteigen? Ihr Typ entscheidet 86
7.20 Vom Start an gilt: Firmengröße bedeutet auch Aufstiegspotenzial.87
7.21 Auch der Wechsel ohne Aufstieg kann ein Fortschritt sein 88
7.22 Wenn Sie scheitern: Wechseln Sie den Unternehmenstyp 89
7.23 Die "originären" Unternehmensziele sind ein wichtiger Maßstab .90
7.24 Ein Teil des Managergehalts ist Risikoprämie 91
7.25 Im Recht zu sein, hilft Ihnen nicht weiter 92
7.26 Veränderungen im Unternehmen sind nur von oben her möglich.92
7.27 Das persönliche Netzwerk ist ein zentraler Erfolgsbaustein 93
7.28 Die typische Führungskraft ist politisch ungebunden 94
8 Bewerbung 97
8.1 Form und Aufbau: Lesende Profis mögen keine Gags 97
8.2 Die Bewerbung ist keine Kontaktanbahnung
unter Gleichberechtigten 99
8.3 Die Bewerbung als Arbeitsprobe 100
8.4 Der Aulwand für eine Bewerbung sollte deren existenzieller
Bedeutung entsprechen 101
8.5 Für manches brauchen Sie Beweise, für anderes nicht 102
8.6 Das Anschreiben ist "Verkaufsprospekt in eigener Sache" 103
8.7 Die optimale Bewerbung ist der passende "Schlüssel" für ein
definiertes "Schloss" 104
8.8 Auch der Lebenslauf ist verkäuferisch geschickt aufzubereiten 105
8.9 Der schnell erfassbare Qualifikationsnachweis ist eine Bringschuld
des Bewerbers 108
8.10 Neben den geschriebenen gibt es wichtige ungeschriebene
Anforderungen 109
8.11 Es ist unbedingt anzustreben, sich ohne Druck aus ungekündigter
Position zu bewerben 110
8.12 Bewerbungsempfänger bevorzugen Kandidaten ohne
erkennbare Probleme 111
8.13 Das heutige Einkommen ist ein wichtiges Detail für die Eignung
des Bewerbers 112
8.14 Zwischen "einziger Chance" und "nicht erlaubt":
die Initiativbewerbung 112
8.15 Als Warnung: Wahrheitsgemäße Absagen an Bewerber sind
nicht üblich 113
Inhaltsverzeichnis XI
9 Vorstellungsgespräch 115
9.1 Eine sorgfältige Gesprächsvorbereitung ist unverzichtbar 115
9.2 Im Vorstellungsgespräch hat die "Gegenseite" Chef-Status 116
9.3 Personalabteilung oder -berater taugen nicht als Indikatoren 117
9.4 Im Gespräch ist unverstelltes Verhalten angesagt 117
9.5 Begeisterung ist gefragt, Zweifel sind kontraproduktiv 118
9.6 Aktives Interesse an diesem Job wird zwingend gefordert 119
9.7 Die "reine" Wahrheit ist ein zweischneidiges Schwert 120
9.8 Ein guter Bewerber hat nie schlechte Chefs gehabt 121
9.9 Ihre Persönlichkeit ist das zentrale Kriterium 121
9.10 Die Gehaltsforderung ist Teil der Qualifikation des Kandidaten .122
10 Einkommensfragen 125
10.1 Wer wirklich viel verdienen will, muss aufsteigen 125
10.2 Gehaltsvergleiche aller Art sind nicht ohne Tücken 126
10.3 Die "Bedürfnistheorie" ist in Gehaltsverhandlungen verpönt 127
10.4 Mit einem überhöhten Gehalt stecken Sie im "goldenen Käfig"..127
10.5 "Besser" zahlende Firmen haben oft andere Nachteile 128
10.6 Der Weg nach oben fuhrt über den AT-Status 129
11 Kündigung/Zeugnisse 131
11.1 Mit der Kündigung droht man nicht 131
11.2 Keine Kündigung ohne neuen Arbeitsvertrag 132
11.3 Auch bei der Kündigung macht der Ton die Musik 133
11.4 Beim Vorgesetztenwechsel ist eine Zwischen-Beurteilung wichtig 133
11.5 Zwischenzeugnisse sind besonders problematisch 134
11.6 Kein Endzeugnis zu haben, ist nicht akzeptabel 135
11.7 Das Zeugnis bescheinigt den Grad der Zufriedenheit
des "Kunden" 135
11.8 Kritik wird im Zeugnis nur in der "Nuancierung des
Positiven" deutlich 136
11.9 Gutes über andere will der Mensch bewiesen haben, Schlechtes
glaubt er sofort 137
11.10 Ein(!) schwächeres Zeugnis ist verkraftbar 138
11.11 -Es wird auch gewertet, wer das Zeugnis schrieb 138
11.12 Gekündigt haben "darr nur der Arbeitnehmer 139
12 Der Schnelltest 141
12.1 10 kritische Punkte auf der Leiter zum Erfolg 141
Epilog 145