Die Erweiterung des erfolgreichen Traumatherapieverfahrens
PITT endlich auch für Kinder und Jugendliche
Mit zahlreichen konkreten Behandlungsbeispielen
Enthält Empfehlungen zur Bezugspersonen-Arbeit
Traumatherapie mit Kindern und Jugendlichen erfordert, neben guten Kenntnissen der Entwicklungspsychologie und der Bindungstheorie, passende Diagnoseinstrumente und ein breites Spektrum an altersgerechten Interventionen. Das Buch vermittelt diese Voraussetzungen einer gelingenden Traumaarbeit praxisorientiert und durch viele Falldarstellungen konkretisiert. Handlungsleitend sind dabei in allen Phasen der Behandlung die Grundsätze der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie nach Luise Reddemann: eine von Mitgefühl und Respekt getragene therapeutische Beziehung, die Orientierung an Ressourcen und die Einbeziehung von Imaginationen, welche gerade Kindern und Jugendlichen in spieltherapeutischen Szenen leicht zugänglich sind. All dies stärkt das Vertrauen der jungen Menschen und hilft, die Verletzungen zu heilen.
Inhalt
1 Einleitung (Luise Reddemann).......................................... 7
2 Psychotherapeutische Arbeit mit traumatisierten
Kindern und Jugendlichen................................................ 24
3 Komplexe Traumatisierung im Kindes- und
Jugendalter.......................................................................... 31
3.1 Neurobiologie und Trauma.............................................. 31
3.2 Ursachen für (komplexe) Traumafolgestörungen........... 43
3.3 Bindung und Trauma........................................................ 51
3.4 Erscheinungsformen von Traumafolgestörungen........... 61
3.5 Diagnostik im Kindes- und Jugendalter........................... 84
4 Voraussetzung und Beginn der Behandlung.................. 95
4.1 Stabilisierung und ihre Bedeutung.................................. 95
4.2 Der therapeutische Rahmen........................................... 97
4.3 Äußere Sicherheit............................................................. 104
4.4 Innere Sicherheit............................................................... 108
5 Interventionen mit Kindern und Jugendlichen
nach . .....................................................................................117
5.1 Allgemeine Überlegungen zu Interventionen
im Spiel............................................................................. 118
5.2 Stabilisierende Interventionen: Imaginations
übungen und Spielinterventionen...................................129
5.3 Traumabegegnendes Arbeiten: Versorgung verletzter
jüngerer Anteile und Begegnung mit verletzenden
Anteilen............................................................................. 155
5.4 Schonende Traumakonffontation.................................... 194
5.5 Integration des Erlebten....................................................220
6 Bezugspersonenarbeit und Arbeit mit dem Umfeld......229
6.1 Abhängigkeiten und Bezugspersonenarbeit.................... 230
6.2 Unmittelbar betreuende Bezugspersonen
als wichtige Ressource...................................................... 231
6.3 Kindeswohlgefährdung.................................................... ..
Literaturverzeichnis.................................................................250