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Dieses Buch ist ein unkonventioneller Beitrag zur Erforschung der frühesten, vorsprachlichen Lebenserfahrungen und beschreibt einen Prozeß, der sich bislang der psychoanalytischen Begrifflichkeit entzog: das allmähliche Auftauchen des Ungedachten und doch vorsprachlich immer schon Gewußten in der Sprache und damit im Denken. "Das Buch wendet sich an Analytiker, aber hier kann auch der nicht vorgebildete Leser, der sich nicht in Behandlung begibt, erfahren, wie er die Räume, die der Analytiker erschließt, ständig in sich inszeniert. Der ´Schatten des Objekts´ ist eins der geistig sensibelsten und liebenswertesten Bücher, das man sich vorstellen kann. Es erschließt neue Dimensionen, ohne die alten Freudschen einer Psychoanalyse der Gesellschaft aufzugeben." Süddeutsche Zeitung

 

Inhalt Dank 9 Vorwort 13 I Der Schatten des Objekts 23 1 Das Verwandlungsobjekt 25 2 Der Geist des Objekts als die Hand des Schicksals 42 3 Das Selbst als Objekt 53 4 Figur im Stück des anderen sein: Träumen 76 5 Der Trisexuelle 93 II Stimmungen 109 6 Stimmungen und Konservierungsprozesse 111 7 Liebender Haß 129 8 Die normotische Störung 146 9 Extraktive Introjektion 168 III Gegenübertragung 181 10 Der Lügner 183 11 Der Psychoanalytiker und die Hysterikerin 199 12 Der Gegenübertragung Ausdruck verleihen: Mitteilungen aus uns selbst an den Patienten 210 13 Selbstanalyse und Gegenübertragung 245 14 Normale Regression auf Abhängigkeit 265 IV Epilog 285 15 Das ungedachte Bekannte: Überlegungen zu den ersten Lebensmonaten 287 Anmerkungen 293 Literatur 295 Register 302