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Dissoziative Störungen erkennen und behandeln

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gast, Ursula ; Wabnitz, Pascal
Verfasser*innenangabe: Ursula Gast ; Pascal Wabnitz
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart , Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dissoziative Störungen sind Trauma-Folgeerkrankungen - häufig von emotionaler, körperlicher und sexueller Gewalt im Kindesalter. Im klinischen Alltag werden sie oft übersehen. Der Leser erfährt, wie diese Störungen entstehen, erkannt und in das Spektrum posttraumatischer Störungen eingeordnet werden. Anhand klinischer Fallbeispiele wird das therapeutische Vorgehen erläutert. Die 3. Auflage berücksichtigt die ICD-11, in der die Dissoziative Identitätsstörung - in Vollbild und partieller Form - eine evidenzbasierte Aufwertung erfährt.
 
Inhalt
 
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
 
1 Was ist Dissoziation? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.1 Strukturelle Dissoziation der Persönlichkeit bei
Trauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
1.1.1 Dissoziationskonzept im Wandel: Von den
Gründungsvätern bis heute . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
1.1.2 Multiple Persönlichkeit – ein traditionelles
psychiatrisches Krankheitsbild . . . . . . . . . . . . . . . 23
1.1.3 Janet und seine Zeitgenossen . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.1.4 Freud und Breuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.1.5 Höhepunkt und Wende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
1.2 Wiederentdeckung des Dissoziationskonzeptes . . . . . 32
1.2.1 Konsolidierung – und ihre Folgen . . . . . . . . . . 33
1.3 Rückschläge und »False memory« . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
1.3.1 Die Entwicklung in den USA . . . . . . . . . . . . . . . 37
1.3.2 Die Entwicklung in Deutschland und in der
Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
1.4 Zusammenfassende Kontroverse zu Mythen und
Fakten über die Dissoziative Identitätsstörung
(DIS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
1.5 Neuordnung der dissoziativen Störungen unter
Berücksichtigung unterschiedlicher
Persönlichkeitszustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
1.5.1 Kriterien von Dell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
1.6 Strukturelle Dissoziation nach van der Hart,
Nijenhuis und Steele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
1.6.1 Primäre, sekundäre und tertiäre Dissoziation 50
1.6.2 Definition der Dissoziation bei Trauma auf
Basis der strukturellen Dissoziation . . . . . . . . . 52
1.7. Aktuelle Kategorisierungen der dissoziativen
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
1.7.1 Kategorisierung im DSM-5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
1.8. Kategorisierung und Beschreibung von
Dissoziation in ICD-11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
1.8.1 Dissoziativ-neurologische
Symptomstörungen (DNSS) . . . . . . . . . . . . . . . . 61
1.8.2 Dissoziative Amnesie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
1.8.3 Dissoziative Trance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
1.8.4 Depersonalisations-/Derealisationsstörung . . . 63
1.8.5. Dissoziative Identitätsstörung (DIS) . . . . . . . . . . 63
 
2 Wie entstehen Dissoziative Störungen? . . . . . . . . . . . . . . . . 66
2.1 Zusammenhang von Trauma und Dissoziation . . . . . 66
2.1.1 Retrospektive Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
2.1.2 Prospektive Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
2.1.3 Prävalenz belastender Lebensereignisse bei
dissoziativer (Identitäts-)Störung . . . . . . . . . . . . 70
2.1.4 Traumatisierungen im Kontext organisierter
und ideologisch begründeter Gewalt . . . . . . . . 75
2.1.5 Dissoziation und Bindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
2.2 Trauma, Dissoziation und Hirnentwicklung . . . . . . . . 79
2.3 Neurobiologie und DIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
2.4 Wie häufig sind dissoziative Störungen? . . . . . . . . . . . . 86
 
3 Wie kann man dissoziative Störungen erkennen? . . . . 93
3.1 Diagnostische Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
3.1.1 Somatoforme Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
3.1.2 Psychogene Symptomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
3.1.3 Probleme mit Scham . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
3.1.4 Probleme mit Vertrauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
3.1.5 Probleme durch Fehlvorstellungen bei
Therapeutinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
3.2 Diagnosestellung nach ICD-11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
3.3 Differentialdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
3.4 Komorbiditäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
3.5 Unspezifische diagnostische Hinweise . . . . . . . . . . . . . . 104
3.6 Standardisierte Messinstrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
3.6.1 Fragebogen für Dissoziative Symptome,
FDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.6.2 Somatoform Dissociation Questionnaire,
SDQ-20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.6.3 Trauma And Dissoziative Symptome
Interview (TADS-I). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
3.7 Strukturiertes Klinisches Interview für Dissoziative
Störungen, SKID-D . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
3.7.1 Durchführung des SKID-D . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
3.7.2 SKID-D-Diagnosestellung anhand des
Fallbeispiels von Frau L. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
3.7.3 Schweregradbeurteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
 
4 Behandlungsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
4.1 Einfache dissoziative Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
4.1.1 Auslöser erkennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
4.1.2 Übungen zur Selbstbeobachtung . . . . . . . . . . . . 121
4.1.3 Fallbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
4.2 Komplexe dissoziative Störungen: DIS und partielle
Form . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
4.2.1 Phasenorientiertes Vorgehen . . . . . . . . . . . . . . . . 124
4.2.2 ISSTD-Experten-Empfehlung im Überblick . 125
4.3 Ziele der ersten Phase: Kontrolle und Stabilität . . . . 126
4.3.1 Errichten von Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
4.3.2 Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung –
Überwindung der Angst vor Bindung . . . . . . . 129
4.3.3 Mitteilen und Akzeptanz der Diagnose . . . . . 131
4.3.4 Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen . . . . . . . . . . 132
4.3.5 Kartieren der inneren Landkarte und
interne Kooperation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
4.3.6 Begleitende pharmakologische Behandlung 137
4.4 Traumabearbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
4.5 Die nachintegrative Phase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
 
5 Spezifische Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
5.1 Probleme mit Vertrauen und Selbstwirksamkeit . . . . 143
5.2 Überblick behalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
5.3 Anhaltende dissoziative Zustände . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
5.3.1 Überwertige Faszination von Dissoziation . . . 146
5.3.2 Parteilichkeit vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
5.3.3 Multiple Realitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
5.3.4 Umgang mit traumatischen Erfahrungen . . . 148
5.4 Täterkontakt und organisierte Täterkreise . . . . . . . . . . 151
5.5 Spezifische Belastungen für Therapeutinnen und
Gegenmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
 
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
 
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
 
Personenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gast, Ursula ; Wabnitz, Pascal
Verfasser*innenangabe: Ursula Gast ; Pascal Wabnitz
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart , Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
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ISBN: 978-3-17-039774-3
2. ISBN: 3-17-039774-5
Beschreibung: 3., erweiterte und überarbeitete Auflage3., erweiterte und überarbeitete Auflage, 182 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Dissoziation <Psychologie>, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Dissoziative Störung, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 155-175
Mediengruppe: Buch