Der Mathematiker David Hilbert entwickelte mit seiner Beweistheorie ein Programm zur Grundlegung der Mathematik. In der ersten deutschsprachigen Monographie zum Thema bietet der Autor neue Deutungen des Hilbertprogramms. Ausgehend von den historischen Quellen stellt er die Frage neu, ob Hilbert eine formalistische Philosophie der Mathematik voraussetzte. Er macht die Fülle der Ideen sichtbar, die Hilbert und seine Schüler formulierten, diskutiert anspruchsvolle philosophische Implikationen und räumt mit einer Reihe von Fehlinterpretationen auf.
Prof. Dr. Dr. Christian Tapp, Ruhr-Universität Bochum, Katholisch-Theologische Fakultät
/ AUS DEM INHALT: / / /
1 Einleitung 1
Teil I Zur Konzeption des Hilbertprogramms
2 Das Hilbertprogramm und seine Ziele 33
3 Wurzeln: Axiomatik 39
4 Kontext: Logizismus und Intuitionismus 75
5 Formalismus 115
6 Finitismus 135
7 Die Methode der idealen Elemente 155
8 Instrumentalismus 169
Teil II Zur Durchführung des Hilbertprogramms
9 Hilberts Widerspruchsfreiheitsbeweise 183
10 Hilbertschule I: Wilhelm Ackermann 225
11 Intuitionistische und Klassische Zahlentheorie: HA und PA 251
12 Hilbertschule II: Gerhard Gentzen 255
Teil III Zur Reflexion des Hilbertprogramms
13 Der Problemkreis "Poincard" 285
14 Der Problemkreis "Gödel" 307
15 Der Problemkreis "Kreisel" 339
16 Resümee 353
Literatur 363
Verfasser*innenangabe:
Christian Tapp
Jahr:
2013
Verlag:
Berlin ; Heidelberg, Springer Spektrum
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ISBN:
978-3-642-29653-6
2. ISBN:
3-642-29653-X
Beschreibung:
XIII, 376 S.
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Fußnote:
Zugl.: München, Univ., Diss., 2006/2007
Mediengruppe:
Buch