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Die Salier

1024-1125
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Möller, Lenelotte ; Ammerich, Hans
Verfasser*innenangabe: Lenelotte Möller ; Hans Ammerich
Jahr: 2015
Verlag: Wiesbaden, Marix-Verl.
Reihe: Marix-Wissen
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Ein Jahrhundert deutscher und mitteleuropäischer Geschichte prägte das fränkische Königsgeschlecht, das später den Namen »Salier« erhielt. Zwischen 1024, dem Jahr der nicht unbedingt erwarteten Wahl Konrads zum deutschen König, und 1125, dem Todesjahr des kinderlosen Heinrich V., bauten die Salier die damals größte Kirche der Christenheit und schufen eine unter den Dynastien des Heiligen Römischen Reiches einmalige Grablege, die angesichts des Reisekönigtums im Mittelalter eine Art Hauptstadt begründete. Die von den beiden ersten Kaisern noch sehr geförderte Kirchenreform führte unter dem dritten salischen Herrscher zum Investiturstreit über die Einsetzung der Bischöfe mit ihrer Doppelfunktion in Kirche und Reich. Doch nicht nur mit dem Papst, sondern auch mit drei Gegenkönigen hatte sich Heinrich IV. auseinanderzusetzen, bevor er von seinem jüngeren Sohn abgesetzt und gefangengenommen wurde. Die Zahl und Heftigkeit dieser Konflikte schlug sich eindrucksvoll in der kontroversen Geschichtsschreibung nicht nur der Salierzeit selbst nieder, deren Polemik auch Charakter und Privatleben der
Familienmitglieder thematisierte und für die jeweilige
Seite in Anspruch nahm. In die letzten Jahrzehnte des salischen Jahrhunderts fielen ebenso die Jugend Hildegards von Bingen und Bernhards von Clairvaux wie auch die Anfänge der Kreuzzüge. (Verlagstext)
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
1EINLEITUNG 11 / 2HERKUNFT DER SALIER 13 / 2.1 Name und Heimat 13 / 2.2 Bedeutende Mitglieder der Familie 14 / 2.2.1 Werner V15 / 2.2.2 Konrad der Rote 16 / 2.2.3 von Worms 17 / 2.2.4 Brun 20 / 2.2.5 Die Ausgangssituation der Königswahl 1024 aus / salischer Perspektive 22 / 3KONRAD II 25 / 3.1 Kindheit und Jugend 25 / 3.2 Gisela von Schwaben 26 / 3.3 Königswahl in Kamba 28 / 3.4 Herrschaftsverständnis und Dynastiegründung32 / 3.4.1 Herrschaftsverständnis 32 / 3.4.2 Ausweitung der Macht und Sicherung der / Nachfolge 35 / 3.5 Reichspolitik und Kirchenpolitik 37 / 3.6 Außenpolitik 43 / 3.7 Tod in Utrecht 44 / 4HEINRICH III 47 / 4.1 Kindheit und Jugend 47 / 4.2 Gunhild (Kunigunde) von Dänemark 48 / 4.3 Reichspolitik Heinrichs 49 / 4.4 Agnes von Poitou 54 / 4.5 Kirchen- und Klosterreform 56 / 4.5.1 Kirche im Reich 56 / 4.5.2 Heinrichs Italienzug und die Kirche in Rom 58 / 4.6 Die deutschen Päpste 62 / 4.6.1 Suidger von Morsleben und Hornburg, Bischof von / Bamberg - Papst Clemens II 62 / 4.6.2 Poppo Bischof von Brixen-Papst Damasus II 63 / 4.6.3 Bruno von Toul, Graf von Egisheim-Dagsburg - / Papst Leo IX 64 / 4.6.4 Gebhard von Dollnstein und Hirschberg, Bischof / von Eichstätt - Papst Viktor II 68 / 4.6.5 Friedrich von Lothringen - Papst Stephan IX 69 / 4.6.6 Gerhard von Burgund - Papst Nikolaus II 70 / 4.6.7 Die Folgen der Rompolitik Heinrichs 71 / 4.7 Außenpolitik 72 / 4.8 Tod in Bodfeld 74 / 5HEINRICH IV77 / 5.1 Kindheit und Jugend 77 / 5.1.1 Erste Jahre 77 / 5.1.2 Regentschaft der Mutter 78 / 5.1.3 Heinrichs Entführung 80 / 5.2 Bertha von Turin/Savoyen 83 / 5.3 Reichspolitik 85 / 5.4 Investiturstreit 89 / 5.4.1 Die Doppelrolle der Bischöfe 89 / 5.4.2 Die Kirche in Italien während der ersten / Regierungsjahre Heinrichs IV91 / 5.4.3 Hildebrand - Papst Gregor VIIund die / Dictatus Papae 92 / 5.4.4 Exkommunikation Heinrichs und deren Folgen ..95 / 5.4.5 Heinrichs Zug nach Canossa 96 / 5.5 Die Fürstenopposition 98 / 5.5.1 Otto von Northeim 98 / 5.5.2 Rudolf von Rheinfelden 104 / 5.5.3 Die Wahl eines Gegenkönigs 108 / 5.5.4 Heinrichs Auseinandersetzung mit Rudolf 111 / 5.5.5 Die Rheinfelder und das Herzogtum Schwaben / nach Rudolf 113 / 5.5.6 Hermann von Salm 115 / 5.5.7 Wende zugunsten Heinrichs 119 / 5.6 Heinrichs Sieg und Kaiserkrönung 121 / 5.6.1 Wibert von Ravenna - Gegenpapst Clemens III121 / 5.6.2 Heimkehr Heinrichs und Sieg über die Opposition, / neuer Italienzug 123 / 5.7 Außenpolitik 124 / 5.8 Die innerfamiliäre Opposition 125 / 5.8.1 Praxedis/Eupraxia/Adelheid 125 / 5.8.2 Konrad 126 / 5.8.3 Heinrich Vsetzt seinen Vater ab 128 / 5.9 Tod Heinrichs in Lüttich 131 / 5.9.1 Heinrichs IVEnde 131 / 5.9.2 Würdigung 133 / 6HEINRICH V135 / 6.1 Kindheit und Jugend 135 / 6.2 Königswahl 135 / 6.3 Reichspolitik 136 / 6.4 Wormser Konkordat 1122 140 / 6.5 Außenpolitik 143 / 6.6 Mathilde (Maud) von England 144 / 6.7 Ende der salischen Dynastie 145 / 7STADT UND BISTUM SPEYER IN DER SALIERZEIT 149 / 7.1 Die Bischöfe von Speyer 149 / 7.1.1 Veränderungen im salischen Jahrhundert 149 / 7.1.2 Speyer vor 1024 149 / 7.1.3 Das Bistum in der Salierzeit 151 / 7.1.4 Speyer wird salisches "Hausbistum" 152 / 7.1.5 Rüdiger Huzmann 153 / 7.1.6 Johannes Graf im Kraichgau 160 / 7.1.7 Unter Heinrich V164 / 7.2 Dombau in Speyer - die salische Grablege 165 / 7.3 Entwicklung der Stadt Speyer 171 / 7.4 Juden in Speyer und im Reich der Salierzeit 173 / 8KULTURELLE ASPEKTE DER SALIERZEIT 179 / 8.1 Kirchenbau der Salierzeit 179 / 8.2 Burgenbau der Salierzeit 180 / 8.3 Kunstschaffen der Salierzeit 182 / 9QUELLEN ZUR SALIERZEIT 185 / 9.1 Zeitgenössische Quellen 185 / 9.2 Geschichtsschreibung bis 1800 194 / 10ZEITTAFEL 203 / LITERATUR 213
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Möller, Lenelotte ; Ammerich, Hans
Verfasser*innenangabe: Lenelotte Möller ; Hans Ammerich
Jahr: 2015
Verlag: Wiesbaden, Marix-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.MH
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ISBN: 978-3-86539-991-5
2. ISBN: 3-86539-991-6
Beschreibung: 222 S.
Reihe: Marix-Wissen
Schlagwörter: Geschichte, Salier, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte
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Mediengruppe: Buch