Wenn Männlichkeit kulturell und sozial vermittelt ist, muss sie auch veränderbar sein. Aber wie? Markus Theunert und Matthias Luterbach nutzen Erkenntnisse, Einsichten und Erfahrungen aus Geschlechterforschung und Männerarbeit, um einen Orientierungsrahmen für die geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen, Männern und Vätern zu entwickeln. Sie zeigen, wie Fachleute Männer in ihrer Auseinandersetzung unterstützen und begleiten können.
Inhalt
Vorwort 7
Dr. Reinhard Winter und Dr. Jean-Daniel Strub
Geleitwort 9
Dr. Dag Schölper und MA Eberhard Siegl
Teil I
Grundlagen
1. Wozu ein fachlicher Orientierungsrahmen? 14
von Markus Theunert
2. Geschlechterforschung: Grundlagen einer geschlechterreflektierten
Praxis der Männerarbeit 26
von Matthias Luterbach
2.1 Geschlechterreflektiertes Arbeiten 27
2.2 Zugänge der Geschlechterforschung 31
2.3 Persistenz und Wandel 42
2.4 Herausforderungen 51
3. Männerarbeit: Entwicklung und Positionierung 53
von Markus Theunert
3.1 Historischer Kontext 53
3.2 Prämissen und Eckpfeiler 62
3.3 Fachliche Verortung 68
3.4 Politische Legitimation 71
3.5 Zielgruppen 80
Teil II
Der fachliche Orientierungsrahmen
4. Herleitung des fachlichen Orientierungsrahmens 92
von Markus Theunert und Matthias Luterbach
4.1 Wozu geschlechterreflektiert mit Männern arbeiten? 92
4.2 Einflüsse aus Männerarbeit und -politik 94
4.3 Einflüsse aus der Geschlechterforschung 97
4.4 Interdisziplinäre Herausforderungen 99
5. Orientierungsrahmen: das Konzept der dreifachen Entwicklung 100
von Markus Theunert und Matthias Luterbach
5.1 Unterstützen 101
5.2 Begrenzen 107
5.3 Öffnen 112
5.4 Was heisst >dynamische Balance<? 117
5.5 Vom Spannungsfeld zwischen Haltung und Manipulation 119
5.6 Leitsätze und Kompetenzen für die geschlechterreflektierte
Männerarbeit 122
6. Integration und Ausblick.
Ein Gespräch zwischen Markus Theunert und Matthias Luterbach 124
Literatur 136
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 142
Anhang
Kurzfassung/Arbeitsblätter 144
Glossar 154
Nachbemerkung 155
Zu den Autoren 156