/ AUS DEM INHALT: / / /
1Kapitel: Planung und Bewertung von wissenschaftlichen
BeobachtungenVon Hubert Feger
1Übersicht und Systematik 1
2Arten von Beobachtungen 3
2.1 Allgemeine Übersicht 3
2.2 Teilnehmende Beobachtung 5
3Die Planung von Beobachtungen 6
3.1 Das Universum von Beobachtungen 6
3.2 Bestimmen der Beobachtungseinheit 10
3.3 Kategoriensysteme 12
3.4 Auswahlen aus dem Universum der Beobachtungen 15
3.4.1 Auswahl von Personen 15
3.4.2 Auswahl und Schulung von Beobachtern 17
3.4.3 Auswahl des zu beobachtenden Verhaltens 18
3.4.4 Übergreifende Auswahlstrategien 20
4Die Bewertung von Beobachtungen 22
5Die Reproduzierbarkeit von Beobachtungen 23
5.1 Übereinstimmungsmaße für nominalskalierte Daten 26
5.1.1 Prozentuale Übereinstimmung und allgemeine Vorüberlegungen 26
5.1.2 Systematik einiger Übereinstimmungsmaße für nominalskalierte Daten 29
5.2 Übereinstimmungsmaße für ordinalskalierte Daten 35
5.3 Übereinstimmungsmaße für intervallskalierte Daten 37
5.3.1 Einfache varianzanalytische Ansätze und Intraklassen-Koeffizienten 37
5.3.2 Generalisierbarkeitsstudien 41
5.3.3 Pfadanalytische Modelle für die Reliabilitätsprüfung 42
5.4 Besondere Erhebungspläne 44
XVI , Inhaltsverzeichnis
5.5 Die Berücksichtigung von Reliabilitätskenntnissen bei der weiteren
Datenauswertung 46
6Validität von Beobachtungen 48
6.1 Konstruktvalidierung 50
6.2 Neuere Entwicklungen zur Analyse von multitrait-multirnethod Matrizen 54
2Kapitel: Beobachtung und Beschreibung von Erleben und
VerhaltenVon Hubert Feger und Carl FGraumann
1Vorbemerkungen zu Thema und Terminologie 76
2Formen der Erlebnisbeschreibung 77
2.1 Selbstbeobachtung und Erlebnisbeschreibung als Methoden und Themen der
Psychologie 77
2.2 Selbstbeobachtung und Experiment: Die Begründung der wissenschaftlichen
Psychologie 80
2.3 Die systematische experimentelle Selbstbeobachtung 84
2.3.1 Die konkrete Vorgehensweise 84
2.3.2 Maßnahmen zur Sicherung der Ergebnisse 85
2.3.3 Begründung der Möglichkeit von Selbstbeobachtung 87
2.3.4 Anmerkungen zu typischen Ergebnissen 88
2.4 Die behavioristische Kritik der "Introspektion" 89
2.5 Die Technik des lauten Denkens 91
2.6 Phünomendeskription 91
2.7 Behavioristische Selbstwahrnehmung 93
2.8 Neuere Untersuchungen über bildhafte Vorstellungen 94
2.9 Methoden der Metakognitionsforschung 97
3Aktuelle Probleme der Verhaltensbeobachtung 99
3.1 Der Gegenstand psychologischer Verhaltensbeobachtung 99
3.2 Analyse des Beobachters als Meßinstrument 101
3.2.1 Die Ermittlung von "Fehlern" 101
3.2.2 Der Einfluß von semantischen Gedächtnisstrukturen auf Verhaltensbeschreibungen
102
3.2.3 Die Theorie der Signalentdeckung: Der Beobachter als Sensorium und
als Entscheidungsinstanz 107
3.2.4 Verhaltenseinschätzungen als Testscores 109
3.2.5 Brunswiksprobabüistischer Funktionalismus: Beobachtung als Leistung 110
3.3 Die Wahl von Beobachtungseinheiten durch Beobachter 112
3.4 Der Entstehungsprozeß von Beschreibungen 114
3.5 Verhaltenseinschätzung (behavioralassessment) 116
3.5.1 Die Verläßlichkeit von Selbstberichten und Fremdbeobachtungen 118
3.5.2 Reaktivität 120
3.5.3 Einflüsse bestehender Erwartungen der Beobachter 123
Inhaltsverzeichnis XVII
3Kapitel: Das Q-Sort-Verfahren
Von "Wolf-Rüdiger Minsel und Manfred Heinz
1Zur Einordnung des Q-Sort-Verfahrens 135
2Beispiel eines Q-Sort-Verfahrens 136
3Anwendung des Q-Sort-Verfahrens 140
4Probleme des Q-Sort-Verfahrens 141
4.1 Itemselektion und Itemorganisation 141
4.2 Verteilungsform 143
4.3 Auswertung 144
4.4 Gütekriterien 144
4.4.1 Reliabilität 144
4.4.2 Validität 145
4.5 Qualität der Daten 147
5Bedeutung des Q-Sort-Verfahrens 148
4Kapitel: Semantische Differential Technik
Von Bernd Schäfer
1Einleitung 154
1.1 Zugrundehegende Modelle 154
1.1.1 Verhaltensmodell (representational mediation theory) 155
1.1.2 Meßmodell 156
1.1.3 Raummodell 156
1.2 Integration der Modelle 157
2Ordnung von SD-Daten: Architektur eines universellen Bedeutungsraumes 158
2.1 Skalen-Kovariation: Generalität der EPA-Struktur 159
2.1.1 Grundlegende Befunde (The Measurement of Meaning: Osgood
et al1957) 159
2.1.2 Berücksichtigung der verfügbaren Varianz von SD-Daten 161
Daten-Reduktionstechniken 161
Konzeptvarianz 162
EXKURS: Affektive (konnotative) und denotative Bedeutung 164
2.1.3 Variationen des Modus der Dimensionsanalyse 167
2.1.4 Transkulturelle Stabilität 168
2.1.5 Interindividuelle Unterschiede 169
2.2 Interaktionsvarianz: Konzept-Skalen-Interaktion 172
2.3 "Fehlervarianz" 178
2.3.1 Systematische Urteilsfehler 178
XVIII Inhaltsverzeichnis
Extremisierung 178
Soziale Erwünschtheit 179
2.3.2 Zufallsfehler - Reliabilität von SD-Urteilen 181
3Metrische Eigenschaften von SD-Skalen: .Statik' des semantischen Raumes 184
3.1 Bipolarität 184
3.2 Intervallgleichheit 187
3.3 Nullpunktlage 188
4Wahl von SD-Skalen zur Exploration von Bedeutungs-Räumen: Konstruktion
von Semantischen Differentialen 189
4.1 Merkmals-Relevanz 191
4.2 Merkmals-Polarität 194
4.3 Dimensionale Repräsentativität 195
4.4 Variationen der Präsentationsweise 196
4.4.1 Reihenfolge der Konzept-Skalenkombination 196
4.4.2 Verankerung der Skalen 197
4.4.3 Zahl der Antwortkategorien 198
4.5 Varianten der Technik 199
5Kapitel: FragebogenkonstruktionVon Ulrich Tränkle
1Einführung 222
1.1 Versuch einer Systematik von Fragebogen 222
1.1.1 Einteilungsgesichtspunkte für Fragebogen 222
1.1.2 Grundkonzeptionen von Fragebogen 224
1.1.3 Hauptanwendungsgebiete für Fragebogen 227
1.2 Ansätze zu einer Theorie des Beantwortungsprozesses 229
1.2.1 Determinanten des Antwortverhaltens 229
1.2.2 Antwortgenese 231
1.2.3 Die Frage als Suchbegriff 236
1.3 Einordnung der Fragebogenkonstruktion in die Stadien einer Befragung 238
2Fragentypen 241
2.1 Zielsetzungen von Fragen 241
2.2 Frageninhalte 243
2.3 Direktheit einer Frage 244
2.4 Formale Fragenkonstruktion 246
2.4.1 Offene und geschlossene Fragen 246
2.4.2 Arten geschlossener Fragen 248
2.4.3 Sonderformen 250
3Fragenformulierung 251
3.1 Die inhaltliche Konzeption einer Frage 252
3.1.1 Vorüberlegungen 252
3.1.2 Definition des Gegenstandes und Explikation eines Bezugsrahmens 253
Inhaltsverzeichnis XIX
3.1.3 Festlegung der Antwortkategorien 254
3.1.4 Verzerrte Fragen 256
3.1.5 Uninformiertheit, Meinungslosigkeit und Urteilsausgewogenheit 259
3.1.6 Antworttendenzen und vorschnelle Antworten 260
3.2 Sprachliche Formulierung der Frage 261
3.2.1 Kriterien für die sprachliche Formulierung 261
3.2.2 Anforderungen an die sprachliche Formulierung 263
3.3 Spezielle Gesichtspunkte der Formulierung von Items für diagnostische
Fragebogen 265
3.4 Die Kontrolle von Formulierungseinflüssen 266
4Reihenfolge der Fragen und Umfang des Fragebogens 267
4.1 Ziele beim Aufbau eines Fragebogens 267
4.2 Motivation der Befragten und Steigerung der Antwortfähigkeit 269
4.3 Reihenfolgeeffekte 270
4.3.1 Kontexteffekte 270
4.3.2 Positionseffekte 273
4.4 Unangenehme und heikle Fragen 274
4.5 Fragen zur Person 275
4.6 Filterfragen und Verzweigungsfragen 275
4.7 Spezielle Gesichtspunkte für die Itemreihenfolge diagnostischer Fragebogen 276
4.8 Überlegungen zur Vermeidung unerwünschter Reihenfolgeeffekte 277
4.9 Fragebogenumfang 278
5Äußere Gestaltung (Layout) des Fragebogens 279
6Weitere Aspekte für die Konstruktion von Fragebogen 283
6.1 Anonymität des Befragten und Vertraulichkeit der Antworten 283
6.2 Spezielle Probleme bei unpersönlich-schriftlichen Befragungen 285
6.3 Erprobung und Überarbeitung des Fragbogenentwurfs 287
7Zukünftige Entwicklung im Bereich der Fragebogenkonstruktion 289
6Kapitel: BefragungVon Ralf Schwarzer
1Begriffsklärung und Übersicht 302
2Formen und Probleme der Befragung 305
2.1 Schriftliche Befragung 305
2.1.1 Vor-und Nachteile 305
2.1.2 Weitere Probleme und Besonderheiten 306
2.2 Die mündliche Befragung 308
2.2.1 Vor-und Nachteile 308
2.2.2 Der Interviewer 310
2.2.3 Der Befragte 311
XX Inhaltsverzeichnis
2.3 Einige Sonderformen 313
2.3.1 Realkontakt-Befragung 313
2.3.2 Telefoninterview 314
2.3.3 Kinderinterview 315
3Befragung im Handlungskontext 316
3.1 Befragung und Introspektion 316
3.2 Intendierte Veränderungen im Forschungsprozeß 317
7Kapitel: ExplorationVon Udo Undeutsch
1Begriffsbestimmung 321
2Geschichte 323
3Qualitative Charakterisierung 325
4Methodische Prinzipien des explorativen Gesprächs 329
5Auswertung 334
6Leistungsfähigkeit der explorativen Methoden 336
6.1 Reliabilität 339
6.2 Validität 345
6.2.1 Die Validität der Datenerhebung 345
6.2.2 Validität der Bewertung 347
6.2.3 Validität der diagnostischen Verwertung 348
8Kapitel: Biographische Methode und Einzelfallanalyse
Von Hans Thomae und Franz Petermann
1Einführung 362
2Idiographische Persönlichkeitspsychologie und biographische Methode 364
3Entwicklungspsychologie und humanistische Psychologie 365
4Probleme psychoanalytischer Biographie 368
5Biographische Methode als Instrument der Sozialisationsforschung 371
6Psychologische Streßforschung und biographische Methode 373
7Das Problem der Objektivität der biographischen Methode 375
8Vorschläge zur Erhöhung der Objektivität der biographischen Methode 380
9Das halbstrukturierte Interview und das Problem der Kontrolle der
Datengewinnung 383
10Die Frage der "Einheiten" der Biographie 384
11Eine Möglichkeit der statistischen Auswertung von Biographien 386
12Biographik und Einzelfallanalyse 387
13Einzelfallanalytische Datensammlung und Versuchsplanung 389
14Übersicht über statistische Auswertungsmethoden für Einzelfälle 391
Inhaltsverzeichnis XXI
Sach-Register 401
Autoren-Register 404