Mit großer Akribie untersucht der amerikanische Historiker die Vorgänge um den Reichstagsbrand 1933 und setzt sich zugleich mit der Rolle von Publizistik und Geschichtswissenschaft in den 1960er-Jahren auseinander, die dem Holländer Marinus van der Lubbe die Alleinschuld an dem Anschlag zuschrieben. (Verlagstext)
Inhaltsverzeichnis:
PROLOG:
Berlin, 27. Februar 1933
7
KAPITEL 1
«Eine satanische Nase» - Rudolf Diels
41
KAPITEL 2
«Die SA und ich» - Joseph Goebbels
61
KAPITEL 3
«Das ist geradezu unerhört, was sich jetzt hier abspielt»:
Gerüchte
97
KAPITEL 4
«Unglaubliche Dinge» - die Ermittlungen
137
KAPITEL 5
Das Braunbuch und seine Weiterungen. -
Der Krieg der Propaganda
195
KAPITEL 6
«Stehen Sie auf, van der Lubbe!» - Der Prozess
225
KAPITEL 7
Das erste Verbrechen der Nationalsozialisten. -
Der Reichstagsbrand in Nürnberg
289
KAPITEL 8
Persilscheine - das Märchen der Gestapisten
341
KAPITEL 9
«Der Gefürchtete» - Fritz Tobias und seine «Klienten»
397
KAPITEL 10
«Schnee von gestern» - die Erpressung und das Institut für
Zeitgeschichte
455
KAPITEL 11
Schlussbemerkung - was bewiesen werden kann und was
sich von selbst versteht
497
EPILOG:
Hannover, Juli 200 8
529
Nachwort zur deutschen Ausgabe
541
Danksagung
545
ANHANG
551
Abkürzungen
553
Anmerkungen
555
Quellen- und Literaturverzeichnis
609
Register
623
Bildnachweis des Tafelteils
Verfasser*innenangabe:
Benjamin Carter Hett ; aus dem Englischen von Karin Hielscher
Jahr:
2016
Verlag:
Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-498-03029-2
2. ISBN:
3-498-03029-9
Beschreibung:
1. Auflage, 633 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter:
Ermittlung, Geschichte, Reichstagsbrand, Berlin / Reichstagsbrand , Berlin / Reichstagsgebäude / Brand, Ermitteln, Ermittlungen, Ermittlungstätigkeit, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Polizeiliche Ermittlungstätigkeit, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte
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Originaltitel:
Burning the Reichstag
Mediengruppe:
Buch