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Besser eingewöhnen!

Fortschritt und Entwicklung im Münchener Modell
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Evanschitzky, Petra ; Zöller, Sylvia
Verfasser*innenangabe: Petra Evanschitzky, Sylvia Zöller
Jahr: 2021
Verlag: Weimar, verlag das netz
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.GE Evan / College 3e - Pädagogik / Regal 328 Status: Entliehen Frist: 11.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Der erste Übergang aus der Familie in die Bildungseinrichtung ist für Kinder und ihre Familien eine Phase, in der sich vieles verändert und Weichen für das weitere Leben gestellt werden. Dem Münchener Eingewöhnungsmodell geht es um die behutsame Eingewöhnung der neuen Kinder mit ihren Müttern und Vätern. Die systemischen Organisationsberaterinnen Petra Evanschitzky und Sylvia Zöller greifen das Modell auf und denken es weiter: Sie stellen den Kontext, aus dem die Kinder kommen, ihre Beziehungsnetzwerke, ihre Erfahrungen und Kompetenzen in den Mittelpunkt pädagogischer Praxis - genauso wie die Kompetenzen der anderen Kinder in der Gruppe und das Vertraut-Werden mit dem Kita-Alltag. Damit wird das Münchener Eingewöhnungsmodell angereichert, in fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse eingebettet und gleichzeitig noch praxistauglicher. Beschreiten Sie mit uns den spannenden Weg, auf dem Kinder und Eltern das Neuland Kita entdecken!
 
Inhaltsverzeichnis
 
Geleitwort 7
 
Danke! 8
 
Wir Autorinnen 10
 
Zur Arbeit mit diesem Buch 11
 
Teil A - Der neue Denkrahmen 14
 
1. Eine systemische Herangehensweise öffnet den Blick 18
1.1 Der jeweilige betrachtete Zusammenhang ist dasSystem 18
1.2 Der systemische Blick: eine Frage der inneren Haltung 20
1.3 Prinzipien des systemischen Ansatzes 21
1.4 Das Leben besteht aus Spannungsfeldern 24
 
2. Das kompetente Kind: ausgestattet mit einem Rucksack an Lernwerkzeugen, 25
Grundbedürfnissen und Erfahrungen
2.1 Der Mensch und seine Beziehungsgestaltung: ein
kompetenter Lerner von Beginn an 25
2.2 Die kognitive und neurobiologische Grundausstattung für Beziehungsfähigkeit 27
2.3 Psychische Grundbedürfnisse: die treibende Kraft der Entwicklung 29
2.4 Lernen in der individuellen Zone der Herausforderung 32
 
3. Die Kinder im Miteinander: Welch ein Schatz steckt da! 34
3.1 Die Peers: Begegnung auf Augenhöhe 35
3.2 Kinder untereinander haben ihre eigene Sprache 35
3.3 Das Expertentum der anderen Kinder 36
3.4 Begegnungen mit den anderen: Vielfalt erleben und die Wahl haben 37
 
4. Vielfalt der Beziehungsgestaltung: auch eine Frage der Familienkulturen 38
4.1 Alles eine Frage der Kultur 39
4.2 Kulturelle Entwicklungspfade und ihre Prototypen 41
4.3 Familienkulturen 43
4.4 Familie als Herstellungsleistung 43
4.5 Kultursensitive Eingewöhnung heißt vor allem kulturinformierte Eingewöhnung 45
4.6 Eingewöhnung bedeutet für das Kind: Vertraut-Werden mit der Einrichtungskultur 46
4.7 Das kompetente Familiensystem in seiner Lebenswelt 48
 
5. Der Eintritt in Krippe und Kindergarten: ein vielschichtiger und
wechselseitiger Transitionsprozess 51
5.1 Die Transition: etwas mehr als nur ein Übergang 52
5.2 Dimensionen der Veränderung 53
5.3 Unser Anspruch an ein Konzept zur Übergangsgestaltung 54
 
6 Die Ansprechpartnerin für die Familie als Regisseurin und Moderatorin
der Übergangsgestaltung 57
 
Teil B - Der rote Faden für den Übergang 60
 
1. Übergang vorbereiten 62
1.1. Etwas Neues beginnt: Erstkontakt und Platzzusage 63
1.2 Die Familie wird Teil der Kita-Welt 64
1.3 Das Vertragsgespräch: Raum für die Organisation 65
1.4 Die Ansprechpartnerin für die Familie bereitet sich vor 66
1.5 Hausbesuche: eine Möglichkeit für die Erst-/Aufnahmegespräche 68
1.6 Das Erst-/Aufnahmegespräch: Erkunden beider Systeme als Start in eine gelingende Beziehungsgestaltung 68
1.7 Die Familie und ihr Kind bereiten sich vor 70
1.8 Die Kindergruppe wird in die Vorbereitung einbezogen 73
 
2. Übergang vor Ort verwirklichen 75
2.1 Kennenlernen: Erstes Erkunden der Einrichtung 76
2.2 Vertrauen aufbauen: sich mehr und mehr auf das Neue einlassen 80
2.3 Sicherheit gewinnen: mit zunehmender Selbstständigkeit die
Einrichtung erkunden 81
 
3. Übergang abschließen 93
3.1 Vertraut sein: sich in der Kita-Welt auskennen 93
 
4. Die Etappen der Übergangsgestaltung auf einen Blick 96
4.1 Der Weg der Übergangsgestaltung 96
 
Teil C - Arbeitshilfen 98
 
Gute Fragen für den Prozess zur Entwicklung eines Übergangskonzeptes 99
Biografiefragen zum Thema: Herkunft und Vielfalt 102
Haltungsfragen zum Thema: Familie 105
Gedankenreisen zur Eroberung von Neuland 107
Haltungs- und Reflexionsfragen zum Thema: Übergangsgestaltung
im »Land der Gefühle« 109
Wissenswertes: Worauf beim Hausbesuch zu achten ist 112
Brief für die Familie zum Beginn 114
Merkblatt für Familien 115
Erkundungskarten und Erkundungsfragen für das Erst-/Aufnahmegespräch 117
Anleitung der Erkundungslandkarten 121
Krippen-/Kindergarten-Reiseführer zur Vorbereitung der Familie auf die Kita 125
Übergangstagebuch von der Familie in die Kita 134
Übergangstagebuch von der Krippe in den Kindergarten 140
Indikatoren für das erste Verabschieden des Kindes von seinen Fürsorgepersonen 146
Weitere gute Fragen rund um das erste Verabschieden 149
Reflexionsbogen nach der Eingewöhnung 150
 
Und das war erst der Anfang 151
 
Literatur 153

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Evanschitzky, Petra ; Zöller, Sylvia
Verfasser*innenangabe: Petra Evanschitzky, Sylvia Zöller
Jahr: 2021
Verlag: Weimar, verlag das netz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.GE
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ISBN: 978-3-86892-171-7
2. ISBN: 3-86892-171-0
Beschreibung: 160 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Eingliederung, Gewöhnung, Kindergarten, Kinderkrippe, Kleinkindpädagogik, Übergangszeit, Eingewöhnung, Elementarpädagogik, Frühpädagogik, Ganztagskindergarten, Kind <0-3 Jahre> / Kinderkrippe, Kinderbetreuung / Kinderkrippe, Kindergärten, Kinderkrippen, Krippe, Übergangsphase
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 153-160
Mediengruppe: Buch