Cover von Motivationspsychologie kompakt wird in neuem Tab geöffnet

Motivationspsychologie kompakt

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rudolph, Udo
Verfasser*innenangabe: Udo Rudolph. Unter Mitarb. von André Körner und Tobias Schott
Jahr: 2013
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HLM Rudo / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Entliehen Frist: 28.11.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HLM Rudo / College 3f - Psychologie / Regal 335 Status: Entliehen Frist: 17.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Hochmotivierte Studenten, unmotivierte Bremsmanöver, Motive einer Straftat - der Motivationsbegriff ist allgegenwärtig in unserem Sprachgebrauch. Motivation spielt eben eine wesentliche Rolle in unserem Leben, in Schule und Beruf, Therapie und Beratung.
 
Das beliebte Lehrbuch von Udo Rudolph gibt es nun als Kurzlehrbuch. »Motivationspsychologie kompakt« bietet eine verständlich geschriebene Einführung rund um die Kernfrage der Motivationspsychologie: Warum verhalten sich Menschen so, wie sie es tun? Vorgestellt werden die wichtigsten theoretischen Ansätze, u.a. die Psychoanalyse Freuds, behavioristische Konzeptionen, gestalttheoretische, kognitive sowie moderne evolutionäre Theorien. Anhand von Beispielen aus Erziehung und Unterricht, Organisation und Therapie werden praktischer Nutzen, Anwendbarkeit und Grenzen jeder Theorie dargestellt.
 
Motiviert lernen: Mit vielen Beispielen, Übersichten, hervorgehobenen Definitionen, Zusammenfassungen und Denkanstößen zur Anwendung des Gelernten.
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort 13
1 Was ist Motivation? 14
1.1 Die Wurzeln der Motivationspsychologie 14
1.1.1 Epikurs Thesen zur Motivation 15
1.1.2 Epikur und die moderne Motivationspsychologie 16
1.2 Eine genauere Definition der Motivationspsychologie 17
1.2.1 Merkmale motivierten Verhaltens 17
1.2.2 Generelle Verhaltensprinzipien 18
1.2.3 Motivation und Denken 19
1.2.4 Motivation und Bewusstsein 20
1.2.5 Motivation und Emotion 20
1.2.6 Motivation und Persönlichkeitsmerkmale 21
1.2.7 Experimenteller und klinischer Ansatz 22
1.2.8 Wissenschaftliche und naive Psychologie 22
1.2.9 Ursachen und Gründe 23
Zusammenfassung 25
2 Freuds psychoanalytische Theorie der Motivation 27
2.1 Die Motivationstheorie Freuds 28
2.1.1 Grundlagen 28
2.1.2 Das Triebkonzept 29
2.1.3 Das Persönlichkeitsmodell 31
2.1.4 Denk-und Handlungsmodelle 33
2.2 Empirische Belege für die psychoanalytische Theorie der Motivation 33
2.2.1 Eine Fallstudie 34
2.2.2 Experimente zur Wahrnehmungsabwehr 36
2.2.3 Unbewusste Informationsverarbeitung und automatisches Verhalten 39
2.3 Anwendungen der psychoanalytischen Theorie der Motivation 41
Zusammenfassung 41
3 Hulls behavioristische Theorie der Motivation 43
3.1 Verhalten als Produkt aus Trieb und Gewohnheit 44
3.1.1 Das Triebkonzept 44
 
3.1.2 Gewohnheitsstärke 45
3.1.3 Sekundäre Triebe 48
3.1.4 Triebe als allgemeine Energiequelle? 50
3.1.5 Die Rolle des Anreizes 51
3.1.6 Grenzen von Hulls Theorie 52
3.2 Die Aktivationstheorie von Berlyne 54
3.2.1 Trieb-versus Aktivationstheorie 54
3.2.2 Stimuluskomplexität und Aktivation 55
3.2.3 Soziale Erleichterung und Aktivation 56
Zusammenfassung 57
4 Skinners "System" 58
4.1 Grundlegende Begriffe und Konzepte 59
4.1.1 Respondentes und operantes Verhalten 59
4.1.2 Verstärkung und Löschung 59
4.1.3 Klassisches versus operantes Konditionieren 60
4.1.4 Verstärkungsarten und Verstärkungspläne 61
4.1.5 Akquisition, Extinktion und Reaktionsrate 63
4.2 Empirische Belege 64
4.2.1 Die Skinnerbox 65
4.2.2 Abergläubisches Verhalten 66
4.3 Anwendungen des Skinner'schen Systems 66
4.3.1 Operantes Konditionieren im Klassenzimmer 67
4.3.2 Operantes Konditionieren im klinischen Kontext 69
4.3.3 Ethische Fragen 69
4.4 Skinners System und Freuds Psychoanalyse 70
Zusammenfassung 71
5 Kurt Lewins Feldtheorie 73
5.1 Begriffe und Konzepte der Feldtheorie 74
5.1.2 Grundlagen der Feldtheorie 74
5.1.3 Person-und Umweltkonstrukte 75
5.1.4 Die Columbia Obstruction Box aus feldtheoretischer Sicht 79
5.2 Interpretation psychologischer Konflikte 79
5.2.1 Annäherungs-Annäherungs-Konflikte 80
5.2.2 Vermeidungs-Vermeidungs-Konflikte 81
5.2.3 Annäherungs-Vermeidungs-Konflikte 81
5.3 Empirische Überprüfungen von Lewins Theorie 81
5.3.1 Erinnerung an unterbrochene Handlungen 82
5.3.2 Wiederaufnahme unterbrochener Handlungen 83
5.3.3 Ersatzhandlungen 85
5.3.4 Anspruchsniveau und Leistung 87
 
5.4 Feldtheorie und Leistungsverhalten 89
5.4.1 Theorie der resultierenden Valenz 89
5.4.2 Individuelle Unterschiede im Leistungsverhalten 91
Zusammenfassung 94
6 Die Theorie der Leistungsmotivation 95
6.1 Erwartungs-mal-Wert-Ansätze in der Psychologie 96
6.2 Warum Leistungsmotivation? 96
6.2.1 Das Leistungsmotiv 96
6.2.2 Die Kontroverse um den TAT 98
6.3 Atkinsons Risikowahlmodell der Leistungsmotivation 99
6.3.1 Zentrale Annahmen des Risikowahlmodells 99
6.3.2 Die Tendenz, Erfolg aufzusuchen 100
6.3.3 Die Tendenz, Misserfolg zu vermeiden 102
6.3.4 Zur zentralen Rolle der Erfolgserwartung im Risikowahlmodell 103
6.3.5 Hull, Skinner, Lewin und Atkinson im Vergleich 104
6.4 Empirische Befunde zur Theorie der Leistungsmotivation 106
6.4.1 Aufgabenwahl 106
6.4.2 Anspruchsniveau 107
6.4.3 Ausdauer 108
6.4.4 Diagnostizität von Aufgaben: eine Alternativerklärung 109
6.5 Leistungsmotiv und Wirtschaftsentwicklung: die Studien von David McClelland 111
6.5.1 Leistungsstreben und Protestantismus 112
6.5.2 Studien zum wirtschaftlichen Erfolg 112
Zusammenfassung 114
7 Attributionstheorien 116
7.1 Der Mensch als "naiver Wissenschaftler" 117
7.1.1 Das Menschenbild der Attributionstheorien 117
7.1.2 Warum-Fragen 118
7.1.3 Heiders "naive Handlungsanalyse" 118
7.1.4 Das Konzept der phänomenalen Kausalität 120
7.1.5 Die Differenzmethode 121
7.1.6 Anstrengung, Fähigkeit und Aufgabenschwierigkeit 122
7.2 Kovariation und kausale Schemata 123
7.2.1 Das Kovariationsprinzip 123
7.2.2 Kausale Schemata 126
7.3 Die Grenzen des "naiven Wissenschaftlers" 127
7.3.1 Zur Selbstwertdienlichkeit von Attributionen 127
7.4 Implizite Kausalität in der Sprache 128
7.4.1 Sprache und "implizite Ursachen" 128
7.4.2 Erklärungen der impliziten Kausalität in Sprache 129
 
7.4.3 Konsequenzen für den Gebrauch von Sprache 130
Zusammenfassung 130
 
8 Attributionale Theorien 132
8.1 Das Konzept der Kausaldimensionen 132
8.1.1 Die Lokationsdimension 133
8.1.2 Die Stabilitätsdimension 134
8.1.3 Die Kontrollierbarkeitsdimension 134
8.1.4 Ein vorläufiger Überblick über die verschiedenen Kausaldimensionen 135
8.1.5 Offene und kritische Fragen zum Konzept der Kausaldimensionen 135
8.2 Auswirkungen von Attributionen auf Erleben und Verhalten 138
8.2.1 Leistungsverhalten 138
8.2.2 Attributionale Analysen von Hilfe und Aggression 145
8.2.3 Die Reduktion von Verantwortlichkeitszuschreibungen 151
8.3 Anwendungen attributionaler Theorien 151
8.3.1 Internale Kontrolle und persönliche Verursachung 152
8.3.2 Intrinsische und extrinsische Motivation 153
Zusammenfassung 156
9 Psychologie des Willens 158
9.1 Das Realisieren von Absichten 159
9.1.1 Das Rubikonmodell der Handlungsphasen 159
9.1.2 Das Konzept der Bewusstseinslagen 162
9.1.3 Empirische Überprüfung 163
9.2 Die Theorie der Handlungskontrolle 164
9.2.1 Prozesse der Handlungskontrolle 164
9.2.2 Handlungsorientierung versus Lageorientierung 165
9.3 Anwendungen des Konzeptes der Handlungs-/Lageorientierung 165
9.3.1 Erlernte Hilflosigkeit 166
9.3.2 Attributionale Erklärungen der erlernten Hilflosigkeit 167
9.3.3 Erlernte Hilflosigkeit und Depression 168
9.3.4 Unkontrollierbarkeit und Lageorientierung 170
9.3.5 Eine Integration attributionaler und volitionaler Erklärungen 171
Zusammenfassung 172
10 Evolutionäre Theorien motivierten Verhaltens 174
10.1 Evolution 175
10.1.1 Natürliche Selektion 176
10.1.2 Genotyp, Phänotyp und die Variation von Merkmalen 177
10.1.3 Sexuelle Selektion 178
 
10.1.4 Biologische Adaptation 179
10.1.5 Evolution und die Ursachen des Verhaltens 180
10.1.6 Evolutionstheorien als scheinbar reduktionistische Theorien
des Verhaltens 182
10.1.7 Darwins Theorie und die Psychologie 183
10.2 Empirische Beiträge evolutionärer Theorien 186
10.2.1 Evolutionäre Theorien altruistischen Verhaltens 186
10.2.2 Altruismus unter Verwandten 187
10.2.3 Reziproker Altruismus 189
10.3 Evolutionäre Erklärungen der Elternliebe 194
10.3.1 Die Theorie des Eltern-Kind-Konfliktes 195
10.3.2 Elterninteressen und Sterblichkeitsraten von Jungen und Mädchen 196
Zusammenfassung 198
Glossar 200
Literatur 208
Hinweise zu den Online-Materialien 218
Sachwortverzeichnis 219

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rudolph, Udo
Verfasser*innenangabe: Udo Rudolph. Unter Mitarb. von André Körner und Tobias Schott
Jahr: 2013
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HLM
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-621-27793-5
2. ISBN: 978-3-621-27793-8
Beschreibung: 3., vollständig überarb. Aufl., 221 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Lehrbuch, Motivationspsychologie, Aufgabensammlung, CD-ROM, Motivation / Forschung, Motivation / Psychologie, Motivationsforschung, Psychologische Motivation, Examensfragen, Gegenstandskatalog, Lösungssammlung, Übungsaufgaben, Übungsbuch
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person André Körner
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 208 - 217
Mediengruppe: Buch