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Qualitätsstandards für die stationäre Kinder- und Jugendhilfe

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in FICE Austria
Verfasser*innenangabe: FICE Austria (Hg.). Projektleitung und Moderation des Soundingboards Bettina Terp ; Projektkoordination, Moderation des Qualitätszirkels und Verschriftlichung der Qualitätsstandards Monika Lengauer ; Externe Projektbegleitung Christian Posch ; Mitwirkende an der Entwicklung der Qualitätsstandards im Qualitätszirkel Christoph Drobil ... Redaktion Christoph Drobil, Marlies Gabriel ...
Jahr: 2019
Verlag: Freistadt, Verlag Plöchl
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

In der Publikation werden Qualitätsstandards für Prozesse der Unterbringung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen in stationären Einrichtungen vorgestellt. Die Qualitätsstandards wurden aus einer fachpädagogischen Perspektive und in Zusammenarbeit von 19 in der Kinder- und Jugendhilfe tätigen Organisationen formuliert. Sie sind mit dem Ziel verbunden, durch ihre Umsetzung die bestmögliche Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu gewährleisten ¿ passgenau, nachvollziehbar, österreichweit vergleichbar.
Inhaltlich fokussieren die entwickelten Qualitätsstandards auf die Prozessebene, daher auf die konkreten Unterstützungsleistungen von Fachkräften der stationären Kinder- und Jugendhilfe sowie der betreuenden Einrichtungen für Kinder bzw. Jugendliche und ihren Herkunftsfamilien oder ihren relevanten Bezugspersonen.
Die insgesamt 66 Qualitätsstandards sind jeweils eigenen Themenbereichen zugeordnet. Für jeden dieser Bereiche werden in der Publikation fachliche Begründungen, wesentliche professionelle Haltungen, zentrale gesetzliche Rahmenbedingungen, die entwickelten Qualitätsstandards so-wie die verwendete Fachliteratur dargestellt.
 
Inhalt / / Vorwort von FICE Austria 9 / I. EINLEITUNG 12 / 1. Entstehungszusammenhang der Qualitätsstandards 12 / 2 . Ziele und Qualitätsverständnis 14 / III. Inhaltlicher Fokus 14 / IV. Aufbau der Publikation 16 / II. KINDERRECHTLICHER UND FACHLICHER KONTEXT DER QUALITÄTSSTANDARDS 19 / Empowerment durch Kinderrechte - Warum Kinder und die Kinder- und Jugendhilfe von einem Kinderrechtsansatz profitieren, / Dr. Helmut Sax 19 / Qualitätsstandards als Medium der Qualitätsentwicklung in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen in Österreich, / Univ.-Prof. Dr. Stephan Sting 30 / III. ÜBERGREIFENDE PROFESSIONELLE HALTUNGEN 37 / IV. QUALITÄTSSTANDARDS 46 / 1 . Gefährdungsabklärung und Hilfeplanung 46 / 1.1. Fachliche Begründung 46 / 1 .2 . Themenspezifische professionelle Haltungen 48 / 1.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen 49 / 1.4. Qualitätsstandards 52 / 1.4.1. Beteiligung im gesamten Prozess der Abklärung Hilfeplanung 52 / 1.4.2. Dringlichkeitseinschätzung & Sofortmaßnahmen bei Gefahr im Verzug 53 / 1.4.3. Ausführliche Abklärung (Assessment, Anamnese) 54 / 1.4.4. Entwicklung des Hilfeplans 55 / 1.5. Literatur . 58 / 2 . Aufnahmeprozess und Betreuungsplanung in der sozialpädagogischen Einrichtung 58 / 2.1. Fachliche Begründung 58 / 2.2. Themenspezifische professionelle Haltungen 60 / 2.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen 61 / 2.4. Qualitätsstandards 61 / 2.5. Literatur . 65 / 3 . Beteiligung in der sozialpädagogischen Einrichtung 65 / 3 .1 . Fachliche Begründung 65 / 3.2. Themenspezifische professionelle Haltungen und Voraussetzungen 67 / 3.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen 68 / 3.4. Qualitätsstandards 69 / 3.5. Literatur 72 / 4. Schutz und Umgang mit Gefährdungen, Übergriffen und Gewalt in der Einrichtung 73 / 4.1. Fachliche Begründung 73 / 4.1.1. Die Einrichtung als Ort des Schutzes 73 / 4.1.2. Begriffsverständnis 76 / 4.1.3. Prävention 77 / 4.2. Themenspezifische professionelle Haltungen 79 / 4.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen 80 / 4.4. Qualitätsstandards 82 / 4.4.1. Schutzkonzept 82 / 4.4.2. Präventionsmaßnahmen auf der Ebene der Kinder, Jugendlichen und Eltern 83 / 4.4.3. Präventionsmaßnahmen auf der Ebene der Einrichtung bzw. Organisation 83 / 4.4.4. Umgang mit Gefährdungssituationen, Übergriffen und Gewalt 84 / 4.5. Literatur 86 / 5. Die Einrichtung als sicherer Ort und traumasensible Betreuung 87 / 5.1. Fachliche Begründung 87 / 5.2. Themenspezifische professionelle Haltungen 89 / 5.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen 91 / 5.4. Qualitätsstandards 92 / 5.5. Literatur 93 / 6. Gesundheitsversorgung und -förderung 94 / 6.1. Fachliche Begründung 94 / 6.1.1. Begriffsverständnis 94 / 6.1.2. Qualitätsdimensionen von Gesundheitsversorgung und -förderung in der stationären Einrichtung 96 / 6.1.2.1. Gesundheitsversorgung und gesundheitsförderliche Alltagsprozesse 96 / / 6.1.2.2. Sexualpädagogik in der Einrichtung 98 / 6.1.2.3. Suchtprävention und Umgang mit riskantem Suchtmittelkonsum und Suchtverhalten 100 / 6.2. Themenspezifische professionelle Haltungen 104 / 6.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen 106 / 6.4. Qualitätsstandards 108 / 6.4.1. Gesundheitsversorgung und gesundheitsförderliche Alltagsprozesse 108 / 6.4.2. Sexualpädagogik in der Einrichtung 111 / 6.4.3. Suchtprävention und Umgang mit riskantem Suchtmittelkonsum und Suchtverhalten . 112 / 6.5. Literatur 114 / 7. Zusammenarbeit der sozialpädagogischen Einrichtung mit den Eltern und dem Herkunftssystem der betreuten Kinder bzw. Jugendlichen . 116 / 7.1. Fachliche Begründung 116 / 7.1.1. Begriffsverständnis und Aufgabenbereich 116 / 7.1.2. Herausforderungen und Voraussetzungen für eine produktive Zusammenarbeit mit den Eltern durch die Einrichtung 119 / 7.2. Themenspezifische professionelle Haltungen 121 / 7.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen 123 / 7.4. Qualitätsstandards 123 / 7.5. Literatur 126 / 8. Alltag und Leben in der Einrichtung 127 / 8.1. Fachliche Begründung 127 / 8.1.1. Begriffsverständnis 127 / 8.1.2. Dimensionen des Alltags in der sozialpädagogischen Einrichtung 129 / 8.1.2.1. Sicherheit und Berechenbarkeit im Alltag 129 / 8.1.2.2. Beteiligung im Alltag 130 / 8.1.2.3. Der Alltag als Ort der Entwicklung von Lebens- und Alltagskompetenzen 131 / 8.1.2.4. Gestaltung der Freizeit 131 / 8.1.2.5. Zusammenleben in der Einrichtung und soziale Kontaktpflege 133 / 8.2. Themenspezifische professionelle Haltungen 134 / 8.3. Rechtliche Rahmenbedingungen . 135 / 8.4. Qualitätsstandards 136 / 8.4.1. Sicherheit und Berechenbarkeit im Alltag 136 / 8.4.2. Beteiligung im Alltag 138 / / 8.4.3. Der Alltag als Ort der Entwicklung von Lebens- und Alltagskompetenzen 138 / 8.4.4. Gestaltung der Freizeit 139 / 8.4.5. Zusammenleben in der Einrichtung und soziale Kontaktpflege 140 / 8.5. Literatur 141 / 9. Förderung von Bildungsprozessen 142 / 9.1. Fachliche Begründung 142 / 9.1.1. Begriffsverständnis 142 / 9.1.2. Bildungsförderung im Kontext der stationären / Betreuung von Kindern und Jugendlichen 144 / 9.1.2.1. Unterstützung von Kindern und Jugendlichen auf ihren formalen Bildungswegen 144 / 9.1.2.2. Förderung von Bildungsprozessen in der sozialpädagogischen Einrichtung 148 / 9.1.2.3. Medienpädagogik 151 / 9.2. Themenspezifische professionelle Haltungen 154 / 9.3. Rechtliche Rahmenbedingungen 156 / 9.4. Qualitätsstandards 159 / 9.4.1. Unterstützung von Kindern und Jugendlichen auf ihren formalen Bildungswegen 159 / 9.4.2. Förderung von non-formalen und informellen Bildungsprozessen in der sozialpädagogischen Einrichtung 160 / 9.4.3. Medienpädagogik 161 / 9.5. Literatur . 163 / 10 . Begleitung von Übergängen 166 / 10 .1 . Fachliche Begründung 166 / 10.1.1. Bedeutung von Übergängen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe 166 / 10 .1 .2 . Rückführung in die Herkunftsfamilie 168 / 10 .1 .3 . Begleitung des Übergangs in andere Betreuungsangebote 171 / 10.1.4. Betreuungsabbrüche aufgrund problematischer Betreuungsverläufe und von Betreuungskrisen 172 / 10.1.5. Übergang in die eigenständige Lebensführung 175 / 10 .2 . Themenspezifische professionelle Haltungen 179 / 10 .3 . Rechtliche Rahmenbedingungen 180 / 10.4. Qualitätsstandards 182 / 10.4.1. Begleitung der Rückführung in die Herkunftsfamilie 182 / 10.4.2. Begleitung des Übergangs in andere Betreuungsangebote 184 / / 10.4.3. Betreuungsbeendigungen in der Einrichtung aufgrund von Betreuungskrisen 185 / 10.4.4. Begleitung am Weg in die selbstorganisierte Lebensführung 187 / 10.5. Literatur 188 / 11 . System- und organisationsübergreifende Kooperationen 190 / 11 .1 . Fachliche Begründung 190 / 11 .1 .1 . Ziele und Voraussetzungen für gelingende institutions- und professionsübergreifende Kooperationen 190 / 11 .1 .2 . Zentrale Kooperationspartner/innen aus der Perspektive der betreuenden Einrichtungen 193 / 11 .2 . Themenspezifische professionelle Haltungen 197 / 11 .3 . Gesetzliche Rahmenbedingungen 197 / 11.4. Qualitätsstandards 198 / 11.5. Literatur 200 / V. ZUSAMMENFASSUNG 203 / DANK 211

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in FICE Austria
Verfasser*innenangabe: FICE Austria (Hg.). Projektleitung und Moderation des Soundingboards Bettina Terp ; Projektkoordination, Moderation des Qualitätszirkels und Verschriftlichung der Qualitätsstandards Monika Lengauer ; Externe Projektbegleitung Christian Posch ; Mitwirkende an der Entwicklung der Qualitätsstandards im Qualitätszirkel Christoph Drobil ... Redaktion Christoph Drobil, Marlies Gabriel ...
Jahr: 2019
Verlag: Freistadt, Verlag Plöchl
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EJ
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ISBN: 9783903093355
2. ISBN: 3903093351
Beschreibung: 1. Auflage, 213 Seiten
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Drobil, Christoph; Gabriel, Marlies
Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturangaben
Mediengruppe: Buch