Seit wann und aus welcher Interessenlage heraus ist der Begriff der liberalen Demokratie eigentlich politisch sinnfällig geworden? Und wie hängen unsere analytischen Konzepte mit den institutionellen Kontexten sowie mit den Konflikten zusammen, die sie bloß zu beschreiben vorgeben? Philip Manow skizziert eine mit der jüngsten Entwicklung der politischen Institutionen sowie der dadurch ausgelösten Krise systematisch verwobene Begriffsgeschichte unserer demokratischen Gegenwart. Dabei deutet der Politikwissenschaftler die derzeitige Krise als Konsequenz der Epochenschwelle von 1989/90. Generell zeigt sich: Unsere Ontologien sind immer historisch und deswegen auch immer politisch. Dies gilt im Besonderen, wenn es sich um Ontologien des Politischen handelt.
INHALT
I. Warum wir die Demokratie, einschließlich
unseres Verständnisses von ihr, historisieren
müssen ...................................................................9
2. Die Beobachtung der Demokratie I: Konzepte
& Kontexte .......................................................... 27
3. Die Beobachtung der Demokratie II: Kontrolle
& Konflikte.......................................................... 91
4. Die beobachtete Demokratie............................. 147
5. Konsequenzen....................................................173
Appendix I................................................................181
Appendix II............................................................. 191
Anmerkungen .........................................................193
Literatur..................................................................227
Dank........................................................................ 251
Verfasser*innenangabe:
Philip Manow
Jahr:
2024
Verlag:
Berlin, Suhrkamp
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
978-3-518-12796-4
2. ISBN:
3-518-12796-9
Beschreibung:
Erste Auflage, Originalausgabe, 251 Seiten : Diagramme
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverzeichnis: Seite 227-249
Mediengruppe:
Buch