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Lebensbewältigung

ein Konzept für die Soziale Arbeit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Böhnisch, Lothar
Verfasser*innenangabe: Lothar Böhnisch
Jahr: 2016
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz Juventa
Reihe: Zukünfte
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Das Konzept Lebensbewältigung versteht sich als Theorie-Praxis-Modell für die Soziale Arbeit. Es entwickelt Hypothesen zum Betroffensein und zum darauf bezogenen Verhalten von Menschen in kritischen Lebenskonstellationen, macht die hier gewonnenen Erkenntnisse diagnostisch brauchbar und leitet daraus konkrete Handlungsaufforderungen an die Soziale Arbeit ab. Das Buch eignet sich als grundlegende fachliche Orientierung für Ausbildung, Praxis und Fortbildung in der Sozialen Arbeit. / Das Konzept Lebensbewältigung versteht sich als Theorie-Praxis-Modell für die Soziale Arbeit. Es entwickelt nicht nur Hypothesen zum Betroffensein und zum darauf bezogenen Verhalten von Menschen in kritischen Lebenskonstellationen, mit denen es die Soziale Arbeit hauptsächlich zu tun hat. Es geht darüber hinaus, indem es die hier gewonnenen Erkenntnisse diagnostisch brauchbar macht. Auch nimmt das Konzept für sich in Anspruch, dass sich aus ihm konkrete Handlungsaufforderungen an die Soziale Arbeit ableiten lassen. Gleichzeitig ist es kein Konzept, das beim Individuum stehen bleibt. Vielmehr ist es in der Lage, die sozial-interaktiven und gesellschaftlichen Bedingungen aufzuschließen, die das individuelle Bewältigungshandeln wie den sozialpädagogischen Zugang dazu beeinflussen. Das Buch eignet sich als grundlegende fachliche Orientierung für Ausbildung, Praxis und Fortbildung in der Sozialen Arbeit.
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 9 / / Erster Überblick 11 / / T eül / Die psychodynamische Sphäre der Lebensbewältigung 13 / / Kapitel 1 / Warum tun die das? ¿Warum brauchen die das14 !¿ / / Kapitel 2 / Wie innere Hilflosigkeit Bewältigungsdruck / erzeugt - Abspaltungen 20 / / Kapitel 3 / Über die Notwendigkeit¿Bewältigungsverhalten / geschlechtsdifferent zu betrachten 32 / / Kapite 4 / Das psychodynamische Bewältigungskonzept / hat besondere historische Wurzeln - die Wiener / Individualpsychologie 48 / / Teil II / Die soziodynamische und gesellschaftliche / Sphäre der Lebensbewältigung 55 / / Kapitel 5 / Auf die Familie kommt es immer noch an¿ / vor allem aber auf die Schule und auf die Clique¿in die / man hineingerät - Bewältigungskulturen 57 / / / Kapitel 6 / Die neue Arbeitswelt erzeugt neue / Bewältigungszwänge 69 / / Kapitel 7 / Die digitalen Medien sind grenzenlos - / verdeckte Bewältigungsfallen 74 / / Kapitel 8 / Professionelles sozialpädagogisches Handeln / ist bewältigungsdynamischen Herausforderungen / ausgesetzt 79 / / Kapitel 9 / Auch die Jugendhilfe kann Hilflosigkeit erzeugen 83 / / Kapitel 10 / Wie die Soziale Arbeit Zugang zur sozial- / strukturellen Dimension finden kann: Lebenslagen / und Bewältigungslagen 90 / / Kapitel 11 / Eine Theorie der Sozialen Arbeit muss / Handlungsaufforderungen e n h 105 / / Kapitel 12 / Bewältigung und Bildung gehen ineinander über 130 / / Kapitel 13 / Wie verhält sich das Bewältigungskonzept / zum Konzept der Lebensweltorientierung und zum / Capability-Approach? 134 / / / Teil III / Mit dem Bewältigungskonzept kann die Sozialisations- / theorie als Bezugstheorie der Sozialen Arbeit neu / formuliert werden - Bewaltigungslagen in Kindheit / und Jugend / / Kapitel 14 / Sozialisation kann heute auch als biografiche / Bewältigungsprozess interpretiert werden / / Kapitel 15 / Schon die Kindheit steht in der Spannung / zwischen entwicklungsgemäßem Eigenleben und / sozialem Bewältigungsdruck / / Kapitel 16 / Im Jugendalter lauern Bewältigungsfallen¿ / in die vor allem sozial benachteiligte Jugendliche / hineingeraten können / / Teil IV / Soziale Arbeit hat eine sozialpolitische Dimension - / Soziale Probleme und ihre Bewältigungslagen¿ / Sozialpolitik als Bewaltigungspolitik / / Kapitel 17 / Die Soziale Arbeit ist mit sozialen Problemen / konfrontiert¿die sich immer wieder neu formieren: / Armut¿Arbeitslosigkeit¿Sucht¿Obdachlosigkeit¿familiale / Gewalt, Kriminalität und Migration als Bewäitigungslagen / / Kapitel 18 / Die Soziale Arbeit braucht eine Ethik¿die / sozialpolitisch greifbar ist - ein bewältigungstheoretischer / Zugang zur Gerechtigkeit / / Kapital 19 / Kann die Soziale Arbeit von den sozialen / Bewegungen profitieren? / / Kapitel 20 / Wie sich die Sozialpolitik bewältigungspolitisch / öffnen kann / / Kapitel 21 / Soziale Arbeit sollte auch als Produktivkraft / herausgestellt werden - die Bewältigungsseite des / Wachstums und die soziale Nachhaltigkeit / / Literatur

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Böhnisch, Lothar
Verfasser*innenangabe: Lothar Böhnisch
Jahr: 2016
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz Juventa
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.SS
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ISBN: 3-7799-3410-8
2. ISBN: 978-3-7799-3410-3
Beschreibung: 214 Seiten
Reihe: Zukünfte
Schlagwörter: Lebensbewältigung, Sozialarbeit, Daseinsbewältigung, Soziale Arbeit
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 207-214
Mediengruppe: Buch