Will er nicht oder kann er nicht? Diese Frage stellen sich wohl fast alle Angehörigen depressiv erkrankter Menschen. Der verständlich geschriebene Ratgeber beschreibt alle Aspekte und Fragen bei Depression aus der Angehörigenperspektive. Die zentralen Themen: Krankheitsverlauf, Symptome, Alltag, Auswirkungen auf Kinder, eigene Belastbarkeit, Umgang mit pessimistischer Grundhaltung, Sexualität, Modediagnose Depression, Trauer, Ärger, Suizidgedanken, Grenzen setzen, Selbstzweifel, Schuldgefühle, Erschöpfung, auf sich achten, Paartherapie. - Zum Thema sehr empfohlen. (I-10/03-C3) (GMK ZWs / RG)
/ AUS DEM INHALT: / / /
Informationen, die verstehen helfen g
Der lange Weg bis zur Diagnose 12
Auf der Suche nach Informationen 15
Was ist eine Depression? 17
Wann treten bei wem Depressionen auf? 19
Häufigkeit und Verlauf 22
Behandlung 24
Weniger Sorgen, mehr Sicherheit 28
Besorgniserregende Symptome der Depression 29
Der Alltag mit dem Kranken 32
Die Auswirkungen auf die Kinder 37
Finanzielle Sorgen 40
Die eigene Belastbarkeit 42
Gefordert, nicht überfordert sein 45
Mit familiären Aufgaben allein sein 46
Der Kranke fordert Sie 47
Verantwortung für andere Familienmitglieder 49
Ein soziales Netz knöpfen und behalten 51
Locken, nicht drängen 52
Für die Gesundung verantwortlich? 55
Weniger einsam sein 60
Verlust des gemeinsamen Alltags 60
Wie durch eine Wand getrennt 62
Engstirnig oder depressiv? 63
Gespräche kreisen um die Krankheit 65
Umgang mit pessimistischer Grundhaltung 66
Partnerschaft und Sexualität 71
Auch mal was aliein machen 75
Vorurteile hinterfragen 78
Depression als Mangel an Willen? 78
Depression als Modediagnose? 80
Vorurteile gegenüber Psychiatrie und Psychotherapie 81
Auswirkungen von Vorurteilen 82
Umgang mit Vorurteilen 83
Trauern 85
Ohne Abschied kein Neubeginn 85
Trauer zulassen 87
Ärger und Aggressivität als Ausdruck von Verzweiflung 88
Gefühle als Kompass 90
Gefühle aushalten, Bedürfnisse annehmen 94
Akzeptieren, was ist 98
Schuldgefühle von Kindern 98
Beziehungsprobleme und Depression 99
Selbstvorwürfe und Schuldgefühle 101
Wenn der Kranke Ihnen Vorwürfe macht 103
Wenn der Kranke nicht mehr leben will 106
Umgang mit Suizidgedanken 107
Vom "Hätte" und "Sollte" zum Hier und Jetzt 109
Grenzen setzen m
Phasen der Abgrenzung rn
Umgang mit Forderungen 113
Beziehungsmuster in der Partnerschaft 115
Veränderungen in der Partnerschaft 118
Umgang mit wachsendem Groll 120
Grenzen kommunizieren 122
Auf sich achten 125
Wahrnehmen, wie es einem geht 125
Daueranspannung stresst 126
Stresssituationen verändern 128
Die eigenen Ansprüche und Gewohnheiten hinterfragen 132
Erholung suchen 134
Den eigenen Bewältigungsmöglichkeiten vertrauen 135
Leid teilen 139
Verändern und Veränderungen beibehalten 141
Bei Bedarf Hilfe holen 144
Fachkundige Behandlung 144
Einbezogen werden 146
Paartherapie bei Depression 147
Psychoedukation und Gruppenprogramme für Angehörige 149
Angehörigenselbsthilfe 150
Was man nicht erwarten darf 153
Anhang 156
Zitierte Literatur 156
Empfohlene Literatur 158
Internet 160