Wie behalte ich den Prüfungsstoff? Wie kann ich mir meine vielen Passwörter und PINs merken? Und wie behalte ich die vielen Details bei einem großen Projekt im Auge? Es ist gar nicht schwer, das Gedächtnis auf Hochleistung zu trimmen und sich so den (Arbeits-) Alltag zu erleichtern. Mit diesem Buch können Sie Ihr Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis schulen und lernen, mit einfachen Techniken gezielt bestimmte Informationen zu speichern. Sie finden Tipps und Tricks, wie Sie Ihr Gedächtnis für Schule, Studium und Beruf trainieren können.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Über den Autor
Einführung
Über dieses Buch
Konventionen in diesem Buch
Törichte Annahmen über den Leser
Was Sie nicht lesen müssen
Wie dieses Buch aufgebaut ist
Teil I: Erinnern, Speichern, Ordnen, Vergessen:
Gedächtnisfunktionen
Teil II: Aufmerksamkeit, Entspannung und Erinnerung
Teil III: Gedächtnistraining im Alltag
Teil IV: Begriffe, Lernaufgaben und Zahlen einprägen
Teil V: Der Top-Ten-Teil
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Wie es weitergeht
Teil 1
Erinnern, Speichern, Ordnen, Vergessen:
Gedächtnisfunktionen
Kapitel 1
Erinnerung und Gedächtnistraining
Wie das Gedächtnis funktioniert
Grundprinzipien von Methoden zur Verbesserung der
Gedächtnisleistungen
Wie Mnemotechniken funktionieren
Gedächtnistraining: Chancen und Grenzen
Was Sie von Ihrem Gedächtnis erwarten können
Das Gedächtnis ist kein Computer
Erinnerungsleistungen in jungen Jahren und im höheren
Lebensalter
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35
Ein besseres Gedächtnis für bummies c
Ein Fragebogen zur Selbsteinschätzung 3 7
Die Testauswertung 40
Individuelle Stärken und Schwächen bei der Testauswertung
erforschen 4 1
Selbstbeobachtung und Fremdeinschätzung vergleichen 42
Kapitel 2
Die Grundlagen der Erinnerung U3
Wie sich das Gedächtnis entwickelt h a t 4 3
Von einfachen zu komplexen Erinnerungen 44
Von Instinkthandlungen zum individuellen Lernen 44
Die Entwicklung der Gedächtnisfunktionen nach der Geburt 46
Warum sich Erinnerungen beeinflussen und manipulieren lassen 48
"Echte" und "falsche" Kindheitserinnerungen 48
Prägung und Beeinflussung durch Vorerfahrungen 50
Warum viele Zeugenaussagen unzuverlässig sind 53
Wichtiges und Unwichtiges, Neuigkeiten und Wiederholungen 55
Wichtiges bleibt im Gedächtnis, Unwichtiges verblasst 56
Neue Erfahrungen sind oft präsenter als Wiederholungen 57
Teil II
Aufmerksamkeit, Sinnesteistungen und Erinnerung 5 9
Kapitel 3
Sensorisches Gedächtnis, Kurzzeitgedächtnis und
Langzeitgedächtnis 61
Das zeitabhängige Modell des Gedächtnisses 61
Informationsverarbeitung im Flaschenhals 62
Das sensorische Gedächtnis 63
Verschiedene Sinne werden unterschiedlich behandelt 64
Aufmerksamkeit und subjektive Bedeutsamkeit
bei kurzfristigen Wahrnehmungen 66
Das Kurzzeitgedächtnis 67
Die Funktionen und Grenzen des Arbeitsgedächtnisses 68
Inhaltsverzeichnis c
Das Langzeitgedächtnis 72
Systematische Störfaktoren bei Langzeiterinnerungen 74
Wie aus Einzelheiten das ganze Bild entsteht 75
Vergessen und Verdrängen 76
Ursachen für das Vergessen von Langzeitinformationen 76
Die Hintergründe von Verdrängungsprozessen 77
Kapitel U
Sinnesübungen und biografische Erinnerungen 19
Sinnesübungen zur Erkundung und Verbesserung der
Aufmerksamkeit 79
Chancen und Grenzen von Aufmerksamkeitsreaktionen 80
Aufmerksamkeitsübungen z u r Stärkung des Gedächtnisses 81
Sinnesübungen m i t einem Partner 83
Biografische Erinnerungen über gezielte mentale Verknüpfungen
aktivieren 86
Wie das biografische Gedächtnis arbeitet 86
Bessere Erinnerungsleistungen durch vergleichbare Umstände
beim Erwerben und Abrufen einer Erfahrung 87
Vielfältige Abrufwege nutzen 87
Die Konzentration auf Nebenaspekte einer Erinnerung
verbessern 90
Wie Schlaf und Gedächtnisleistungen zusammenhängen 92
Regelmäßiger, ungestörter Schlaf verbessert das Gedächtnis 94
Nachtträume merken 95
Albträume im Wachzustand erfolgreich durcharbeiten 96
Kapitel 5
Erinnerungen und Emotionen 99
Die Verbindung von Gedächtnis und Gefühlen 99
Gefühle stärken und verzerren viele Erinnerungen 101
Stimmung und Erinnerung 101
Gefühle und Intuitionen als Entscheidungshilfe 105
Menschen m i t Computergedächtnissen: Die seltsamen Talente
der Savants 106
Einige spektakuläre Fälle 107
Ein besseres Gedächtnis für Dummies
Mögliche Ursachen von Inselbegabungen 111
Risiken und Nebenwirkungen eines Computergedächtnisses 112
Eidetische und synästhetische Gedächtnisfähigkeiten 114
Das eidetische Gedächtnis 114
Synästhetische Wahrnehmungen 115
Kapitel 6
Stress, Angst, Grübeln und Erinnerung 119
Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme durch negative
Einflüsse 119
Wie sich Ablenkungen aus der Außenwelt verringern lassen 122
Maßnahmen gegen Hitze, Kälte, Lärm und schlechte Luft 122
Belastungen durch parallele Aufgabenstellungen und
dauernde Erreichbarkeit verringern 122
Wie sich innere Ablenkungen verringern lassen 127
Den eigenen Biorhythmus herausfinden 129
Wirksame Maßnahmen gegen ablenkende Grübeleien 130
Die eigenen Bedürfnisse ernst nehmen und berücksichtigen 135
Kapitel 7
Entspannung, Erholungspausen und Erinnerungsteistungen 137
Entspannung, regelmäßige Erholungsphasen und Gedächtnis 137
Aktivität und Erholung im Wechsel:
Das autonome Nervensystem 139
Alpha-Gehirnwellen als Entspannungszeichen 142
Kurze Aufmerksamkeitsübungen z u r Verbesserung der o
Konzentration 143
Die eigene Innenwelt gelassen beobachten 145
Das Autogene Training als Entspannungsmethode z u r
Verbesserung der Aufmerksamkeitsleistung 147
Das Autogene Training z u m Ausprobieren 148
Schwierigkeiten beim Entspannen bewältigen 156
3 Inhaltsverzeichnis
Teil III
Gedächtnistraining im Alltag 159
Kapitel 8
Informationen erfolgreich im Langzeitgedächtnis
speichern und abrufen 161
Die Funktionen des semantischen Gedächtnisses 161
Unterschiede zwischen biografischen Erinnerungen und
Wissensinformationen 162
Effektives Erinnern durch eine Kombination von
Wissensdaten und biografischem Gedächtnis 163
Neugier und Interesse als Gedächtnisstütze 164
Sich beim Lernen von den eigenen Interessen leiten lassen 164
Anknüpfungspunkte helfen beim Lernen 166
Persönliche Interpretationen und emotionale Bewertungen
als Gedächtnisstütze beim Wissenserwerb 168
Sachtexte systematisch bearbeiten und sicher im Langzeitspeicher
verankern 169
Sachtexte durch ein erprobtes Bearbeitungssystem speichern 171
Die 5-W-Methode zur Bearbeitung von unterschiedlichen
Textarten 173
Ihre Stärken und Schwächen bei der Langzeiterinnerung 175
Kapitel 9
Die Orientierung im Alltag stärken 179
Das räumliche Orientierungsvermögen stärken 179
Die Hintergründe der räumlichen Wahrnehmung 180
Die eigenen räumlichen Orientierungsfähigkeiten erkunden 183
Übungen und praktische Hinweise zur Stärkung der
Raumwahrnehmung 183
Raumwahrnehmungsübungen für Fortgeschrittene 187
Online-Übungen z u r Stärkung der Raumwahrnehmung 188
Zeitliche Orientierungsfähigkeiten verbessern 190
Wege zur Verringerung von Vergesslichkeiten im Alltag 192
Bewusstmachen als Hilfe beim Erlernen von Routinen 192
o Ein Besseres Gedächtnis für bummies
Alltagsvergesslichkeiten durch räumlich-zeitliche
Verankerungen verringern 193
Die Einnahme von Medikamenten sicher im Tagesablauf
verankern 195
Einkäufe ohne Merkzettel als Gedächtnisstütze 196
Kapitel 10
Gedächtnisübungen im Arbeitsleben 201
Unbekannte Namen durch hilfreiche Eselsbrücken einprägen 202
Deutsche Eigentümlichkeiten 202
Gebräuchliche deutsche Familiennamen merken 203
Arbeitsabläufe, Termine und Orte assoziativ im Gedächtnis
verankern 214
Vorstrukturierung nach Ordnungsprinzipien 216
Kapitel 11
Erinnerungsprobleme angemessen bewältigen 219
Konstruktiv mit den eigenen Erinnerungsschwächen umgehen 220
Gedächtnisprobleme im Alltag lösen 222
Fakten durch vielfältige Assoziationen im Langzeitgedächtnis
suchen 223
Nach Unterbrechungen schnell wieder zum Thema
zurückfinden 223
Verlegte Gegenstände wiederfinden 227
Über vermeintlich nebensächliche Informationen auf
einen Namen kommen 229
Blackout-Situationen erfolgreich bewältigen 232
Medikamente und andere Mittel zur Gedächtnisstärkung 235
Wirkungen, Risiken und Nebenwirkungen 235
Was die Erinnerungsfähigkeiten wirklich unterstützt 236
i Inhaltsverzeichnis c
Teil IV
Begriffe, Lernaufgaben und Zahlen einprägen 2 3 9
Kapitel 12
Prüfungen und Vorträge Vorbereiten 2k 1
Wie aus abstrakten Informationen verständliche Aussagen
gemacht werden 242
Komplizierte Fachtexte vereinfachen 243
Prüfungen erfolgreich vorbereiten 245
Rechtzeitige Planung hilft 245
Merksprüche als Unterstützung beim Lernen 250
Die Kunst der freien Rede 251
Die "Methode der Orte" aus dem antiken Rom 254
Kapitel 13
Effektives Lernen Von Fremdsprachen 259
Grundlagen und Tipps zum Erlernen und Ausbau von
Fremdsprachenkenntnissen 259
Bewusste und unbewusste Aspekte beim Erwerb einer
Fremdsprache 261
Allgemeine Hinweise zum Fremdsprachenlernen 262
Fremdsprachen lernen: Übungen und praxisorientierte Tipps 265
Von Muttersprachlern lernen 271
Fremdsprachliche Filme und Fernsehsendungen nutzen 272
Fremdsprachliche Begriffe assoziativ erschließen 273
Kapitel 11t
Zahlenreihen und Baten merken 277
Die Jahreszahlentechnik für kürzere Ziffernfolgen 278
Die Grundlagen der Jahreszahlenmethode 278
Die Jahreszahlenmethode anwenden 280
Zwei bewährte Mnemotechniken für längere Zahlenreihen 281
Die Grundlagen des Zahl-Form-Systems 282
Ziffernfolgen mit dem Zahl-Form-System merken 284
Ein besseres Gedächtnis (ür Dummies
Die Grundlagen des Zahl-Reim-Systems 285
Ziffernfolgen mit dem Zahl-Reim-System einprägen 287
Die Zahl-Wort-Methode als Werkzeug für alle Ziffernreihen 289
Die Grundlagen des Zahl-Wort-Systems 289
Ziffernfolgen mit dem Zahl-Wort-System einprägen 291
Geburts- und Jahrestage mit dem Zahl-Wort-System im
Gedächtnis verankern 293
Gedächtniskünstler und ihre Tricks 294
Erinnerungshilfen im Gedächtnissport 295
Teil V
Der Top-Ten-Teit 2 9 7
Kapitel 15
Zehn Vermutungen und wissenschaftliche Fakten
zum Thema Gedächtnis 299
Kapitel 16
Zehn kurze Aufmerksamkeits- und Entspannungsübungen 301
Kapitel 17
Zehn Prinzipien Von erprobten Mnemotechniken 303
Stichu/ortüerzeichnis 305