(I-16/04-C3) (GM ZWs / SC)
Die bürgerlichen Frauen hatten es Anfang des vorigen Jahrhunderts satt: Lange genug hatten sie geredet, friedlich gefordert und klug argumentiert nichts hatte sich geändert. Nun wollten sie Taten sehen, und so forderten sie das uneingeschränkte Wahlrecht, damit ihre Interessen bei parlamentarischen Entscheidungen endlich berücksichtigt würden. Die Suffragetten, wie man sie despektierlich nannte, gingen auf die Straße, sie warfen Scheiben ein, sie traten in den Hungerstreik und sie kämpften für ein Recht, das uns heute viel zu selbstverständlich geworden ist. Die Frauen, die in Deutschland, Österreich, England und den USA für Frauenrechte kämpften, waren ungewöhnlich couragiert, und das, was sie uns überliefert haben, ist nicht nur ein Frauenrecht, sondern ein Menschenrecht. Olympe de Gouges, Mary Wollstonecraft, Elizabeth Cady Stanton, Susan Brownell Anthony, Victoria Woodhull, Jane Addams, Millicent Garrett Fawcett, Helene Lange, Gertrud Bäumer, Marianne Hainisch, Rosa Mayreder, Gertrude Guillaume-Schack, Clara Zetkin, Rosa Luxemburg, Ottilie Baader, Lily Braun, Luise Zietz, Alexandra Kollontai, Hedwig Dohm, Helene Stöcker, Anita Augspurg, Lida Gustava Heymann, Emmeline Pankhurst, Christabel Pankhurst, Sylvia Pankhurst, Emily Wilding Davison.
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Verfasser*innenangabe:
Antonia Meiners (Hrsg.)
Jahr:
2016
Verlag:
München, Elisabeth Sandmann
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-945543-13-9
2. ISBN:
3-945543-13-4
Beschreibung:
176 S. : Ill.
Schlagwörter:
Frauenbewegung, Frauenwahlrecht, Geschichte, Suffragette, Frau / Wahlrecht, Frauenrechtsbewegung, Großbritannien / Suffragette, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Wahlrecht / Frau, Zeitgeschichte
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch