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Mediative Kommunikation

mit Rogers, Rosenberg & Co. konfliktfähig für den Alltag werden
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Klappenbach, Doris
Verfasser*innenangabe: Doris Klappenbach-Lentz
Jahr: 2024
Verlag: Paderborn, Junfermann
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HSK Klap / College 3f - Psychologie / Regal 337 Status: Entliehen Frist: 25.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Konflikt- und Handlungsfähigkeiten in Beruf und Privatleben erweitern Allen, die sich in einer Haltung wertschätzender Kommunikation in Beruf und Alltag weiterentwickeln wollen, bietet dieses Buch eine Fülle an Informationen und Anregungen. Die Autorin stellt ein theoretisch fundiertes und alltäglich anwendbares Konzept vor, mit dessen Hilfe sich aus der Mediation stammende Methoden – unabhängig von einem bestimmten Setting – verwenden lassen. Nach einem Einblick in das Konzept und seine Wurzeln erhalten die Lesenden Möglichkeiten, sich mithilfe praktischer Beispiele und Übungen das wesentliche Handwerkszeug der Mediativen Kommunikation zu erschließen. Hierzu werden Ansätze und Erkenntnisse aus Psychologie, Soziologie, Supervision, Beratung und Gesprächstherapie gezielt für die alltägliche berufliche und private Anwendung aufbereitet, u. a. Elemente aus GFK, Personzentrierter Gesprächsführung, TA, TZI, NLP und aus dem prinzipiengeleiteten Verhandeln nach dem Harvard-Konzept. Für die Neuauflage wurden die Inhalte dieses bewährten Grundlagenbuches überarbeitet und ergänzt.
 
Inhalt
 
Vorbemerkung zur 1. Auflage ...................................................................................... 13
Vorwort zur überarbeiteten Neuauflage ..................................................................... 15
Einführende Worte in Buch und Thema .................................................................... 17
1. Ursprung der Mediativen Kommunikation ......................................................... 23
Konflikte und Konfliktmanagement.................................................................. 23
Entwicklung der Mediation in den USA ........................................................... 24
Mediation und Mediationsausbildungen in Deutschland .............................. 25
Das Konzept der Mediativen Kommunikation ................................................ 26
1.1 Konfliktmanagement ........................................................................................... 27
Konfliktbegriff und Konfliktverständnis .......................................................... 27
Eskalationsmöglichkeiten im Konflikt .............................................................. 29
Zum konstruktiven Umgang mit Konflikten ................................................... 30
Zur Auswahl der Interventionen: (Be)Handlungsansätze im Konflikt ........ 33
Was im Konfliktfall noch von außen unternommen werden kann .............. 35
1.2 Mediation ............................................................................................................... 37
Die Frage nach dem eigentlichen Konflikt ........................................................ 37
Selbstverantwortung der Konfliktparteien in der Mediation ........................ 38
Die Win-Win-Perspektive im mediativen Konfliktmanagement .................. 39
Das Mediationsverfahren .................................................................................... 40
Zu Formen und Anwendungsmöglichkeiten der Mediation ......................... 43
Richtlinien zur Durchführung einer Mediation .............................................. 45
Was abschließend noch zu sagen wäre .............................................................. 46
1.3 Zur Entwicklung der Mediativen Kommunikation ........................................ 48
Die Entgrenzung der Mediation ......................................................................... 48
Die Anreicherung mediativen Konfliktmanagements
zur Mediativen Kommunikation ........................................................................ 49
2. Hintergrund und Haltung der Mediativen Kommunikation ............................. 51
Vom Für und Wider der Humanistischen Psychologie .................................. 51
Das humanistische Menschenbild in der Mediativen Kommunikation ...... 52
Die Ressourcenorientierung in der Mediativen Kommunikation ................ 53
2.1 Die Mediationsformel: Konflikt = Sachebene + Gefühl ................................. 55
Die Gefühlspalette in der Konfliktsituation ..................................................... 56
Projektionen: Wenn das Gegenüber zum Spiegel wird ................................... 60
Von der Sonnen- und der Schattenseite ............................................................ 61
Strategien im Konflikt: Best of Manipulation & Co. ....................................... 63
Das Konzept der sich selbst erfüllenden Prophezeiung .................................. 65
Von der Wichtigkeit der Selbstreflexion ............................................................ 67
2.2 Das Innere Team ................................................................................................... 68
Ein Aufstellungsbeispiel: Wie Lara aus der Sprachlosigkeit fand ................. 70
Das Innere Team sinnvoll ergänzen: Ressourcen modellierend erweitern .. 71
2.3 Von der Metaebene aus betrachten .................................................................... 73
Der Innere Beobachter und sein Posten auf dem Balkon .............................. 74
Die Problemanalyse .............................................................................................. 75
Die Konfliktanalyse unter Einbezug des mediativen Handwerkszeugs ....... 77
2.4 Die Personzentrierung ......................................................................................... 79
Rahmenbedingungen zur Persönlichkeitsentwicklung .................................. 79
Personzentrierung in der Mediativen Kommunikation ................................. 83
2.5 Allparteilichkeit .................................................................................................... 87
Das Dramadreieck: Wenn die Rollen fest verteilt sind .................................. 87
Der Nachteil der Parteilichkeit ........................................................................... 88
Das Konfliktbearbeitungsmodell: Den Konflikt mediativ angehen ............ 90
2.6 Die Win-Win-Perspektive ................................................................................... 91
Konfliktumgangsmöglichkeiten ........................................................................ 91
Die Chance der Win-Win-Perspektive .............................................................. 93
Die Begrenzungen aufheben: Sich auf die konkrete Situation beziehen ..... 94
Über die Wirksamkeit von Glaubenssätzen ..................................................... 94
2.7 Die mediative Haltung in ihrer Gesamtbetrachtung ...................................... 96
3. Elemente der Mediativen Kommunikation ......................................................... 99
Werkzeuge, die helfen, den Konflikt zu verstehen ........................................... 99
Werkzeuge, die helfen, das umgebende System sinnvoll einzubeziehen ...... 101
Werkzeuge, die helfen, Lösungspotenziale zu erkennen und zu nutzen ...... 104
3.1 Das Herausfiltern von Bedürfnissen und Interessen
hinter den Positionen ........................................................................................... 106
Die Bedürfnispyramide ....................................................................................... 106
Von Zuweisungen, Unterstellungen und anderen
Bedürfnisverschiebungen ................................................................................... 116
Das Eisbergmodell: Was unter der Oberfläche des
sichtbaren Verhaltens steckt ................................................................................ 117
Wie sich die versteckten Bedürfnisse im Alltag und in Konflikten äußern 119
Die Dschungelparabel: Wenn die Bedürfnislandschaft eine Wildnis ist .... 121
Der Weg des bewussten Umgangs mit Bedürfnissen
in der Mediativen Kommunikation ................................................................... 124
Die notwendige Bewusstheit über statische Bedürfnisverschiebungen
im Alltag: Der Konfliktherd um das Thema Abhängigkeit ............................ 127
Erwartungen: Privat verpönt und beruflich gefordert? .................................. 134
Zum Zusammenhang zwischen Bedürfniserfüllung
und Verhaltensänderung .................................................................................... 135
3.2 Zuhören und Aktiv Zuhören .............................................................................. 138
Das Verständnis sichern im Gespräch .............................................................. 138
Die vier Seiten einer Nachricht berücksichtigen:
Sache, Appell, Selbstoffenbarung und Beziehung ............................................ 139
Die Bestandteile des Reaktionsprozesses unter die Lupe nehmen ............... 141
Das Aktive Zuhören praktizieren ...................................................................... 146
Die Überschneidungen im Konflikt erfragen ................................................... 148
Das Aktive Zuhören als Element Mediativer Kommunikation .................... 149
3.3 Gewaltfreie Kommunikation .............................................................................. 151
Grundlegende Annahmen der Gewaltfreien Kommunikation .................... 151
Die vier Komponenten der Gewaltfreien Kommunikation ........................... 156
Die Giraffensprache in der Mediativen Kommunikation .............................. 165
Was man kritisch anmerken kann, „damit Blauäugigkeit
nicht zum blauen Auge führt“ ............................................................................ 169
3.4 Sach- und menschengerecht verhandeln nach dem Harvard-Konzept ........ 171
Der ‚M.O.O.N.-Guide‘: Prinzipiengeleitete Verhandlung ............................... 172
Die beste Alternative: Wie man den ‚Verhandlungskuchen‘ erweitern kann 178
Anleitung zur Verhandlungsvorbereitung ....................................................... 180
Situationsgerecht verhandeln in der Mediativen Kommunikation:
Weich zu den Menschen und hart in der Sache ............................................... 182
3.5 Methodische Aufwertung im Abwertungsprozess der Konfliktkultur ........ 183
Abwertung und Kränkung: Wenn wunde Punkte
zum Konfliktstoff werden ................................................................................... 183
Schockreaktionen im Konflikt: Wenn Abwertungspotenzial hilflos macht 187
Abwertungstransaktionen im Alltag und die Chance der Wert-Schätzung 189
Die mediative Haltung wahren: Wertungen im Konflikt ausbalancieren ... 192
4. Methoden der mediativen Gesprächsführung .................................................... 195
Der Methodenkoffer: Ergänzende Gesprächstechniken im Überblick ........ 196
4.1 Aufwertung spiegeln im Gespräch:
Der Prozess des ,Pacing und Leading‘ ............................................................... 199
Die Personzentrierung als Anwendungshintergrund .................................... 200
4.2 Kooperative Gesprächstechniken ....................................................................... 202
Ich-Botschaften ..................................................................................................... 202
Positiv Umformulieren ....................................................................................... 204
Fragetechniken: Wer, wie, wann? …
Und was man sonst noch fragen kann ............................................................. 205
Erweiterte Fragetechniken in der Mediativen Kommunikation .................. 209
4.3 Kreativtechniken: Wie man auf Ideen kommen kann .................................... 211
Die Gedankenkette schmieden: Techniken der Assoziation ........................ 211
Außergewöhnliche Lösungsfindung durch Methoden
der Suchfeldauflockerung ................................................................................... 212
4.4 Wenn Bilder weiterhelfen: Visualisierungs- und Imaginationstechniken ... 216
4.5 Operationalisierungstechniken: Die Definitionsmacht nutzen ..................... 218
Das ,Reframing‘: Die hilfreiche Umdeutung einer Situation ........................ 218
Zielformulierungen .............................................................................................. 219
4.6 Methoden zur Selbstklärung ............................................................................... 222
5. Die situationsgerechte Kombination für den Alltag –
ein Ausblick in die Anwendung Mediativer Kommunikation............................ 229
Wie sich die Übung in Mediativer Kommunikation
bemerkbar machen kann .................................................................................... 229
Wie lässt sich das Gesamtkonzept der
Mediativen Kommunikation anwenden? .......................................................... 232
5.1 Mediative Kommunikation subjektorientiert anwenden ............................... 234
Mediative Kommunikation aus der Position des vermittelnden Dritten .... 234
Mediative Selbstklärung: Herausfiltern von Gefühlen,
Bedürfnissen und Interessen bei sich selbst ..................................................... 236
Mediative Kommunikation bei intra-individuellen Konflikten
anwenden ............................................................................................................... 243
Wie man mediative Elemente im Alltag integrieren und erweitern kann .. 246
5.2 Mediative Kommunikation objektorientiert anwenden ................................. 247
Mediative Kommunikation zur Fokussierung von Konzepten anwenden .. 247
Die Bedeutung der Allparteilichkeit in Bezug auf die Objekte...................... 247
5.3 Zusammenfassung und Fazit ............................................................................. 249
Zusammenfassung: FAQ ..................................................................................... 250
Fazit ......................................................................................................................... 256
Nachwort .......................................................................................................................... 257
Was mich zu Mediativer Kommunikation bewegt ................................................... 257
Plädoyer für wert-volle Arbeit ...................................................................................... 259
Danksagung ................................................................................................................... 261
Ausbildungsangebot Mediative Kommunikation ..................................................... 263
Literatur ........................................................................................................................... 265
Index ................................................................................................................................ 273
Anmerkungen ................................................................................................................. 279

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Klappenbach, Doris
Verfasser*innenangabe: Doris Klappenbach-Lentz
Jahr: 2024
Verlag: Paderborn, Junfermann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HSK
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ISBN: 978-3-7495-0483-1
2. ISBN: 3-7495-0483-0
Beschreibung: 2., überarbeitete Auflage, 298 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Einfühlung, Kommunikation, Kommunikationsverhalten, Konfliktregelung, Mediation, Einfühlungsvermögen, Empathie, Informationsprozess, Kommunikation / Verhalten, Kommunikatives Verhalten, Konflikt / Mediation, Konfliktmanagement, Vermittlung <Mediation>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite [265]-272
Mediengruppe: Buch