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Ich werde gesehen, also bin ich

Psychoanalyse und die neuen Medien
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Altmeyer, Martin
Verfasser*innenangabe: Martin Altmeyer
Jahr: 2019
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-20/04-C3) (G ZWs / PL)
Im digitalen Zeitalter sind die Schaubühnen für Selbstdarstellung allgemein zugänglich geworden. Die Reservate des medialen Narzissmus, früher den Schönen, Reichen und Wichtigen vorbehalten, haben sich geöffnet. Heute kann jeder und jede sich öffentlich zeigen. Die Spiegel- und Echoräume der Medienwelt werden von immer mehr Menschen genutzt, um sich selbst mit dem eigenen Bild, den eigenen Gedanken und Gefühlen oder dem eigenen Werk einem interessierten Publikum zu präsentieren. Darauf verweisen die enorme Attraktivität von sozialen Netzwerken, der anhaltende Erfolg von interaktiven TV-Formaten oder auch die rasante Karriere des »Selfie«. Als universelles Kommunikationsmittel ist das Smartphone zum ständigen Begleiter des modernen Individuums geworden. Das Internet wird genutzt, um sich miteinander auszutauschen, aufeinander zu beziehen, voneinander abzugrenzen, gegeneinander in Stellung zu bringen - und nicht zuletzt, um Bestätigung, Anerkennung, Identität zu finden. Der Psychoanalytiker Martin Altmeyer untersucht, wie sich in der Mediengesellschaft mit der sozialen Lebenswelt auch das Seelenleben verändert. Und zwar aus der Sicht einer zeitgemäßen »Wissenschaft vom Unbewussten«, welche nicht mehr allein das Triebleben, wie noch zu Freuds Zeiten, sondern die Beziehung des Einzelnen zu sich selbst und zur Welt aufzuklären versucht - einschließlich der dunklen Seiten der menschlichen Psyche.
 
Inhalt / / Vorwort zur Reihe . 7 / Vorwort zum Band 9 / Prolog 11 / Kapitel 1: Unterwegs im Cyberspace. Wohin treibt die Internetgeneration? 15 / 1.1 Die Welt am Abgrund: Endzeitstimmung in der gehobenen Modernekritik 17 / 1.2 Im Griff des Todestriebs: Ein psychoanalytisches Kapitel im Schwarzbuch der Moderne 21 / 1.3 Auf dem Boden der Wirklichkeit: Die heutige Jugend ist besser als ihr Ruf 27 / 1.4 Identitätsspiele mit Kamera: Neue Formeln der Selbstvergewisserung 31 / Kapitel 2: Die vernetzte Seele. Grundzüge einer modernen Psychoanalyse 36 / 2.1 Vom Trieb zur Beziehung: Die Psyche als soziale Netzwerkerin 38 / 2.2 Zwischen Innen und Außen: Die latente Scharnierfunktion des Unbewussten 44 / 2.3 Im Spiegel des Anderen: Die intersubjektive Kehrseite des Narzissmus 50 / 2.4 In ständiger Verbindung bleiben: Das Smartphone als Übergangsobjekt 55 / / Kapitel 3: Das exzentrische Selbst. / Eine Zeitdiagnose der Gegenwartsmoderne 59 / 3.1 Massenandrang auf gesellschaftliche Teilhabe: Die soziale Öffnung der Lebenswelt 61 / 3.2 Aufbrechen des Charakterpanzers: Die zeittypische Lockerung des Seelenlebens 65 / 3.3 Hoffen auf Umweltresonanz: Ein Wandel in der Beziehung von Selbst und Welt 67 / 3.4 Morden im Rampenlicht: Über die öffentliche Inszenierung von Allmacht und Größenwahn 70 / Nachwort 76 / Literatur 81

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Altmeyer, Martin
Verfasser*innenangabe: Martin Altmeyer
Jahr: 2019
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HS, I-20/04
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ISBN: 9783525459072
2. ISBN: 3-525-45907-6
Beschreibung: 87 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Neue Medien, Psychoanalyse, Selbstdarstellung, Digitale Medien, Psychoanalytische Therapie, Selbstinszenierung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis auf Seite 81-87
Mediengruppe: Buch