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Sämtliche 118 SF-Geschichten

in fünf Bänden
Dick, Philip K.
Philip K. Dick
Frankfurt am Main, Haffmans bei Zweitausendeins
Bände

Inhalt

„Philip K. Dick ist für die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, was Franz Kafka für die erste war.“ Art Spiegelman Hier sind sämtliche 118 SF-Geschichten. 3.200 Seiten. 5 Bände. Neu. Nur bei uns.Auch wenn Sie noch nie etwas von Philip K. Dick gehört haben, eine der vielen Verfilmungen seiner Geschichten haben Sie wahrscheinlich schon gesehen:• Ridley Scott veredelte 1982 Dicks Erzählung „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ in „Blade-Runner“ (mit Harrison Ford und Rutger Hauer) „zu einem der schönsten fantastischen Filme aller Zeiten“ (FAZ).• 1990 entdeckte Arnold Schwarzenegger in „Total Recall“, dass ihm ohne sein Wissen eine neue Identität verpasst worden war. Und das er mit seiner Ehefrau (Sharon Stone) gar nicht verheiratet ist.• 1999 plünderte der stilbildende Wachowski-Film „The Matrix“ ungeniert den Ideenschatz Dicks.• 2002 schleifte Spielbergs „Minority Report“ „den armen Tom Cruise durch Dicks Albträume wie der Wolf das getötete Reh durch die Hecke“ (FAZ): Die Polizei eines perfekten Überwachungsstaates jagt ihn, weil er in naher Zukunft ein Verbrechen begehen wird, von dem er aber selbst noch gar nichts ahnt.• 2005 verwandelte Richard Linklater Dicks Erzählung „Der dunkle Schirm“ in einen mitreißenden Animationsfilm (mit Keanu Reeves, Winona Ryder und Robert Downey jr.), in dem Undercover-Agent Bob Arctor sich schließlich selbst bespitzelt.Für Fay Weldon ist Philip K. Dick „ein Autor, der entschlossen dem Schutt unserer Wegwerf-Welt auf den Leib rückt, das literarische Pendant zu Warhol.“ Für die Süddeutsche ist er „einer von Amerikas größten Propheten.“ Für sich selbst hingegen war Philip K. Dick ein Rätsel - ein Seher, der mit sich selbst nicht zurechtkam. Er war fünfmal verheiratet, Vater von drei Kindern von drei verschiedenen Müttern, verwickelt in Drogengeschäfte, paranoid, geplagt von Nervenzusammenbrüchen und fast zum Wahnsinn getrieben durch Gotteserscheinungen, verfolgt vom FBI.Er ist einer der komplexesten Charaktere in der Welt der Science-Fiction mit weitreichendem Einfluss nicht nur auf andere SF-Autoren und nicht zuletzt auf Hollywood. Ein manischer Schreiber, der 43 Romane verfasste, 10.000 Tagebuchseiten hinterließ und 118 Science-Fiction-Storys.Sein Autorenkollege, der Science-Fiction-Klassiker Stanislaw Lem befand bewundernd: „Dick hat die Methode erfunden, wie mit den Mitteln des Kitsches das auszudrücken ist, was allen Kitsch transzendiert: Das Drama des existentiellen Rätsels.“In seinen Geschichten hat Philip K. Dick von der Erkenntniskritik über die ewigen Fragen der Menschheit bis zur politischen Ethik so ziemlich alle philosophischen und theologischen Grundprobleme in spannende Handlung gebracht. Der Rolling Stone begeistert: „In einer Zeit, in der die meisten Science-Fiction-Autoren des 20. Jahrhunderts hoffnungslos veraltet wirken, liefert Dick uns eine Vision der Zukunft, die den Zeitgeist trifft.“ Bei ihm ist „die Science-Fiction ein Vehikel für die Darstellung zeitgenössischen Lebens“, anlysierte Burkhard Spinnen in der FAZ.Seine 118 Science-Fiction-Storys gibt es jetzt in fünf Bänden anlässlich seines 80. Geburtstages nur bei uns. (Verlagstext)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dick, Philip K.
Verfasser*innenangabe: Philip K. Dick
Verlag: Frankfurt am Main, Haffmans bei Zweitausendeins
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DD.G, DR.U
Suche nach diesem Interessenskreis
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Eycken, Fritz; Arntz, Heiko; Crumb, Robert
Früherer Titel: Sämtliche hundertachtzehn Science-fiction-Geschichten
Fußnote: Band 1-5 und Companion