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Verlagstext:Ein Change Management in Unternehmen gelingt nur, wenn es mit den Menschen vollzogen wird, die in der Organisation wirken. Nur die Menschen können neue Strukturen mit neuem Leben erfüllen. Sie können einen Wandlungsprozess aber auch scheitern lassen, wenn sie Widerstand leisten. Die Autoren demonstrieren ganz praxisbezogen, wie es gelingt, die wesentlichen gruppendynamischen Prozesse zu identifizieren, ihre Kräfte positiv zu nutzen und zerstörerische Energien in Schach zu halten. Die Autoren beschreiben konkrete Instrumente, mit denen verantwortliche Manager, Berater sowie Menschen, die von Wandlungsprozessen betroffen sind, das eigene Verhaltensrepertoire erweitern können. Dieses Buch trägt dazu bei, das Geschehen rund um Change Management zu entmythologisieren. (Verlagstext)Pressestimmen:"Ein Volltreffer! Die Autoren holen endlich die Gruppendynamik aus der Expertenecke und machen auf verständliche Weise deutlich: Wer Veränderungen steuern will, muss die Energie der zwischenmenschlichen Dynamik verstehen - und nutzen!" Quelle: Brigitta Lentz, Capital / AUS DEM INHALT: / / / Teill Das Umfeld, in dem wir uns bewegen - Gruppendynamik im Kontext unterschiedlicher Organisationsarchitekturen 1Organisationsstrukturen: Nichts bleibt, wie es einmal war 19 Alle müssen besser werden 19 Drei Kerngedanken der neuen Architektur einer Organisation 20 Der Prozess des Übergangs zur neuen Form 22 Ungeplante Nebeneffekte 25 Pflegebedürftige Gruppenstruktur 26 2Change Management im Rahmen der neuen Organisationsarchitekturen und die Renaissance der Gruppendynamik 28 Die Geister, die ich rief 34 Warum auch wechselnde Ungleichheiten stabilisierende Wirkung haben können 35 Organisationen sind Kinder ihrer Zeit 38 Eine Erbsünde der Organisation - und wie wir Buße tun 39 Exkurs 1: Was nicht im Organigramm steht 42 Exkurs 2: Mikropolitik 44 3Die modernen Konzepte im Großversuch und ihre gruppendynamische Dimension 46 Die klassische Projektorganisation 46 Unternehmenswandel gegen Widerstände Die organisatorische Matrix 51 Netzwerke 54 4Warum so viele Vorhaben scheitern 62 Beeindruckende theoretische Konzepte 62 5Merger and Akquisition: Von allein wächst nichts zusammen 70 Verräterische Symptome 71 Empfehlungen 79 6Familiendynamik im Unternehmen 82 Aus dem Leben gegriffen 82 Die besonderen "familienbedingten" Herausforderungen im Allgemeinen 84 ..und im Besonderen 84 ..und überhaupt 86 Gruppendynamische Spezialitäten 87 Erfolg versprechende Steuerungssysteme 96 7Antriebsenergie für Veränderung - Treibstoff Gruppendynamik 105 Weg von ..dem derzeitigen veränderungsbedürftigen Zustand 106 Hin zu ..einer gemeinsamen Vorstellung von einer attraktiven Zukunft 107 Reife Früchte pflücken 108 Das Sowohl-als-auch: Balance zwischen Struktur und Verhalten, zwischen Sach-Logik und Emotionen 109 Top-down und bottom-up 112 Teil II Ein Blick hinter die Kulissen - Veränderung und der Faktor Gruppe 1Individuum, Flexibilität, Veränderung - und die Rolle der Gruppendynamik 119 Gruppendynamische Basiserfahrungen: Bedeutung von Bezugsgruppen und Bezugspersonen 120 Schritte im Veränderungsprozess - und die Rolle der Gruppen(dynamik) 121 Unsicherheit als Ursache für Stress und Krankheit? 128 Und die Moral von der Geschieht' 129 2Die Funktion der Gruppe und ihr Innenleben 132 Wozu dient die Gruppe? 133 Anfangssituationen und die Psycho-Logik von Widerstand 134 3Mythos Führung 161 Das konventionelle Bild von Führung 161 Ableitungen 162 Ein gruppendynamisches Führungskonzept 164 Zeitgemäße Führung? 177 Verlockungen zur Inkonsequenz 179 Mittel und Wege 181 4Die Neurosen der Chefs 182 Einflussfaktoren des Verhaltens 183 Musterbeispiele 185 5Teams als Schlüssel zur Hochleistungsorganisation? 207 Welche Voraussetzungen braucht ein Team? 214 Aufgabenfelder integrierter Teams und Kennzeichen von Entwicklungsstörungen 222 6Die Sache mit den Gefühlen 225 Die Spitze des Eisbergs - und was darunter liegt 226 Die Flucht in die Versachlichung und ihr Preis 229 Das Zusammenspiel zwischen Sachebene und Beziehungsebene 230 Nicht psychologisieren um jeden Preis 233 Spezielle Formen der Notlüge 234 7Die Kunst der sozialen Wahrnehmung 236 Von der Sinnesreizung zur Wahrnehmung 236 Voraussetzungen und Einflussfaktoren bei der Wahrnehmung 238 Die Wahrnehmung von Mensch zu Mensch 243 Wahrnehmung als Konstruktion von Wirklichkeit 245 Wahrnehmung steuert Verhalten 246 8Die Kunst des Feedback 249 Begriffsklärung und Geschichtliches 249 Die Bedeutung von Feedback 251 Probleme beim Feedback-Geben 253 Unternehmenswandel gegen Widerstände Probleme beim Feedback-Annehmen 254 Feedback einfordern 255 Feedback: Ziele, Chancen und Voraussetzungen 256 Spielregeln 257 Management der Veränderungen - und die Rolle von Feedback 258 Feedback und Kommunikation 262 Vier hilfreiche Regeln für persönliches Feedback 263 Anleitung zum Schutz vor Feedback - ein Paradox 263 9Virtuelle Teams 268 Das Neue an den neuen Kommunikationstechnologien 271 Neues Spiel, neue Chancen? 275 Teil III Der Werkzeugkasten: Konzepte, Instrumente und Verfahren 1Die Unterwelt von Gruppen - und wie man sie erkundet 279 Bilder und Collagen 280 Stellübungen und Skulpturen 282 Psychodramatische Aufstellungen 283 2Selbsteinschätzung und Feedback 285 Übung zur Selbst- und Fremdeinschätzung in einer gruppendynamischen Veranstaltung 286 Gruppendynamisches Kompetenzportfolio 292 Gruppendynamisches Resümee - "Gepäckkontrolle" als Zeitreise 296 Der Lebensweg: Gruppen, die mich geprägt haben 297 3Teamentwicklung - Konzepte und Modelle 300 Warum Teamentwicklung - und was heißt das? 301 Schlüsselrollen in Teams 305 Der dynamische Lebenslauf von Teams - Phasen und Aspekte der Gestaltung 312 Standortbestimmung durch Selbstreflexion und Feedback 323 Intervention in schwierigen Gruppensituationen 331 Erfolgsfaktoren von Teams - eine Checkliste 335 Fremdbilder: Unser Team in den Augen von 338 Team-Audit 340 Balanced Scorecard 342 Projektsupervision im Team 344 4Konzept einer gruppendynamisch orientierten Bereichsentwicklung 351 Die Ausgangssituation 351 Die übergreifende Zielsetzung 353 Das konkrete Vorgehen 354 5Konzept eines praxisbezogenen gruppendynamischen Trainings Soziale Kompetenz 362 Grundprinzipien 362 Durchgängige Ziele 363 Das Trainingsdesign 365 Protokoll eines Ablaufs 367 Warum Trainer? Ihre Rolle und Kompetenz 386 6Führungsaufgabe: Einführung und Abbau von Mitarbeitern 389 Die Einführung neuer Mitarbeiter 389 Der Aufbruch zu neuen Ufern 392 Führungsaufgabe Stellenabbau 402 Anregungen 407 7Networking 409 Die Darstellung 410 Die Bewertung 411 Die Analyse 412