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Häusliche Gewalt

Handbuch der Täterarbeit
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Verfasser*innenangabe: Anja Steingen (Hg.)
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-20/07-C3) (G ZWs / FP,SC)
Das Buch gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungs- und Erfahrungsstand im Bereich der Täterarbeit mit männlichen Tätern häuslicher Gewalt. Erfahrene Fachkräfte der praktischen Täterarbeit und aus der Forschung beschreiben das Phänomen sowie Hintergründe und Zusammenhänge. Das Interventionssystem sowie die Voraussetzungen gelingender Täterarbeit werden erläutert und der Kenntnisstand zur Wirksamkeit ausgeführt. Der Fokus liegt sodann auf der praktischen Täterarbeit. Im Zentrum steht die Frage der inhaltlichen Ausgestaltung. Nicht zuletzt werden die Anforderungen an die Täterarbeit in speziellen Einsatzbereichen, wie der Einzel- und der Paararbeit, beschrieben. Zahlreiche Übungen und Praxisbeispiele ermöglichen den Transfer in die eigene Praxis.
 
Inhalt / / Vorwort 11 / / 1 Einleitung / Anja Steingen. 13 / / 2 Phänomen der häuslichen Gewalt. 17 / 2.1 Begriffsbestimmung 17 / Anja Steingen / 2.1.1 Aggression - Definition, Motive und Geschlechterunterschiede 17 / 2.1.2 Gewalt - Definition und Geschlechterunterschiede. 20 / 2.1.3 Häusliche Gewalt. 22 / Literatur. 23 / 2.2 Zahlen und Fakten / Gerhard Hafner 23 / 2.2.1 Hellfelduntersuchungen . 24 / 2.2.2 Dunkelfelduntersuchungen . 26 / Literatur. 28 / 2.3 Frauen als Opfer häuslicher Gewalt / Silvia Röck. 29 / 2.3.1 Folgen häuslicher Gewalt für die betroffenen Frauen. 30 / 2.3.2 Trennungshemmnisse gewaltbelasteter Frauen. 31 / 2.3.3 Unterstützung von Frauen, die häusliche Gewalt erleben 33 / Literatur. 34 / / / 2.4 Kinder als Opfer häuslicher Gewalt / Gerhard Hafner und Roland Hertel 35 / 2.4.1 Folgen häuslicher Gewalt für Kinder 35 / 2.4.2 Unterstützung von Kindern im Kontext häuslicher Gewalt . 38 / 2.4.3 Berücksichtigung des Kindeswohls in der Täterarbeit 39 / 2.4.4 Schlussfolgerungen . 44 / Literatur. 44 / 2.5 Männer als Täter häuslicher Gewalt 47 / 2.5.1 Tätertypologie häuslicher Gewalt / Anja Steingen 47 / 2.5.1.1 Zusammenhang zwischen Tätertyp und Rückfallrisiko 62 / 2.5.1.2 Bedeutung von Tätertypen für die Interventionsplanung 63 / 2.5.1.3 Schlussfolgerungen 66 / Literatur. 67 / 2.5.2 Täterverhalten im Kontext häuslicher Gewalt / Anja Steingen 68 / 2.5.3 Mann - Macht - Gewalt? / Gerhard Hafner. 73 / 2.5.3.1 Wie kommt die Gewalt in den Mann?. 74 / 2.5.3.2 Bedeutung von Väterlichkeiten in der Prävention / häuslicher Gewalt . 75 / 2.5.3.3 Bedeutung gesellschaftlicher Veränderungen für die / Überwindung hegemonialer Männlichkeitskonzepte 77 / Literatur 77 / 2.6 Paardynamik bei häuslicher Gewalt 79 / 2.6.1 Spirale häuslicher Gewalt / Silvia Röck 79 / Literatur. 81 / 2.6.2 Zusammenhang zwischen Bindungsmustern und Paargewalt / Heike Küken-Beckmann. 82 / Literatur. 87 / 2.6.3 Bedeutung von Abwehr- und Fragmentierungsmechanismen / bei der Aufrechterhaltung von Paargewalt / Anja Steingen 89 / Literatur101 / / 3 Interventionsnetz - die Akteurinnen und Akteure, / ihre Aufgaben und rechtlichen Kooperationsmöglichkeiten / Marion Ernst 103 / 3.1 Aufgaben und Interventionsbefugnisse 104 / 3.1.1 Polizei 104 / 3.1.2 StaatsanwaltschaftundStrafgericht: Weisungen und Auflagen 110 / 3.1.3 Jugendamt und freieJugendhilfe. 114 / 3.1.4 Familiengericht. 117 / 3.1.5 Opferunterstützungseinrichtungen wie Frauenhäuser, / Interventionsstellen, Notrufe 128 / 3.2 Rechtliche Rahmenbedingungen der Kooperation. 130 / 3.2.1 Schweigepflicht.131 / 3.2.2 Rechtfertigender Notstand132 / 3.2.3 Anzeigepflicht.133 / 3.2.4 § 8a Sozialgesetzbuch Buch VIII (SGB VIII). 134 / 3.2.5 § 8b SGB VIII.136 / 3.2.6 §4 KKG Beratung und Übermittlung von / Informationen durch Geheimnisträgerinnen / und -träger bei Kindeswohlgefährdung.136 / 3.2.7 Spezifische Regelungen der Informationsweitergabe für / Täterarbeitseinrichtungen im Kontext staatsanwaltlicher und / gerichtlicher Weisungen138 / 3.3 Fazit und Ausblick .140 / Literatur. 141 / / 4 Voraussetzungen für die Täterarbeit im Kontext / Häuslicher Gewalt.145 / 4.1 Grundlagen der interinstitutionellen Vernetzung / bei häuslicher Gewalt / Annett Engelmann und Wolfram Palme 145 / Literatur. 148 / 4.1.1 Leipziger Netzwerk gegen häusliche Gewalt und Stalking / Annett Engelmann und Wolfram Palme 148 / Literatur. 150 / 4.1.2 Projekt RIGG - das rheinland-pfälzische Interventionsprojekt / gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen / Roland Hertel.150 / Literatur. 152 / / 4.2 Institutionelle, fachliche und persönliche Voraussetzungen / für die Täterarbeit / Anja Steingen 152 / 4.2.1 Institutionelle Voraussetzungen 152 / 4.2.2 Anforderungen an die Finanzierung. 153 / 4.2.3 Anforderungen an die Fachkräfte. 154 / 4.2.4 Anforderungen an das professionelle Team155 / Literatur. 156 / 4.3 Berücksichtigung genderspezifischer Aspekte in / der Täterarbeit bei häuslicher Gewalt / Gerhard Hafner.156 / Literatur. 158 / / 5 Wirksamkeit der Arbeit mit Partnergewalttätern / zur Rückfallprävention / Christoph Liel159 / Literatur. 164 / / 6 Praxis der Täterarbeit . 167 / 6.1 Erst- und Informationsgespräche / Annett Engelmann und Wolfram Palme.167 / Literatur. 170 / 6.2 Anamnese und Diagnostik in der Täterarbeit / Roland Hertel und Anja Steingen170 / 6.2.1 Lebenslängsschnittanalyse 172 / 6.2.2 Querschnittanalyse . 178 / 6.2.3 Analyse der Relevanzbezüge und Wertvorstellungen. 180 / 6.2.4 Einordnung der gewonnenen Erkenntnisse. 180 / 6.2.5 Zulassungs- und Ausschlusskriterien für die Täterarbeit / bei häuslicher Gewalt 181 / 6.2.6 Zum grundsätzlichen Vorgehen bei zusätzlichen Erhebungen 182 / 6.2.7 Gesprächsführung. 183 / Literatur. 183 / 6.3 Einschätzung des Rückfallrisikos für Partnergewalt - / ein unverzichtbareres Element der Diagnostik / Christoph Liel 184 / 6.3.1 Bedeutung der Einschätzung des Rückfallrisikos / für die Täterarbeit . 184 / 6.3.2 Risikoeinschätzung als Qualitätsmerkmal der Diagnostik 186 / / 6.3.3 Risikoeinschätzung aus wissenschaftlicher Sicht. 189 / 6.3.4 Vorschläge zur Einschätzung des Rückfallrisikos / für Partnergewalt. 191 / 6.3.4.1 Dynamisches Risikoanalysesystem Intimpartner192 / 6.3.4.2 Danger Assessment193 / 6.3.4.3 Spousal Assault Risk Assessment Guide. 193 / 6.3.4.4 Ontario Domestic Assault Risk Assessment und / Domestic Violence Risk Appraisal Guide 194 / 63.4.5 Risikoscreening für Partnergewalt .196 / 6.3.5 Schlussfolgerungen . 198 / Literatur200 / 6.4 Dokumentation und Evaluation in der Täterarbeit / Heike Küken-Beckmann.203 / Literatur. 207 / 6.5 Umgang mit erneuter Paargewalt und Ausschluss / aus dem laufenden Täterprogramm / Anja Steingen 208 / Literatur209 / 6.6 Gruppenarbeit / Marc Thomas 209 / 6.6.1 Ziele des Gruppenprogramms209 / 6.6.2 Überblick über die Module des Gruppenprogrammes. 211 / 6.6.3 Allgemeine Hinweise zur Durchführung von Täterarbeit HG 214 / 6.6.4 Grundlegende Methoden in der Täterarbeit.218 / 6.6.4.1 Kognitive Umstrukturierung219 / 6.6.4.2 Gesprächsführung und Frageformen.222 / 6.6.4.3 Spiegeln.234 / 6.6.4.4 Personalisierungen und Ich-Botschaften. 237 / 6.6.4.5 Hausaufgaben. 239 / 6.6.4.6 Arbeit mit Metaphern. 241 / 6.6.4.7 Projektive Verfahren - Arbeit mit inneren Anteilen 246 / 6.6.4.S Rollenspiele 251 / 6.6.4.9 Impact-Techniken. 254 / 6.6.4.10 Rituale 260 / 6.6.5 Ausgewählte Methoden für die Module in der Täterarbeit 261 / 6.6.5.1 Gewaltbegriff und Gewalthandlung 261 / 6.6.52 Notfallpläne erarbeiten264 / 6.6.53 Tatrekonstruktion und Tatkonfrontation. 265 / 6.6.5.4 Bilanz der Gewalt.271 / / 6.65.5 Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle . 274 / 6.65.6 Auswirkungen der Gewalt 278 / 6.65.7 Männer-, Frauenbild279 / 6.6.5.S Vaterrolle. 281 / 6.6.5.9 Alternative Konfliktlösestrategien.282 / 6.6.5.10 Kommunikationsmuster 284 / 6.6.5.11 Eigene Opfererfahrungen 286 / Literatur287 / 6.7 Krisengespräche mit Tätern häuslicher Gewalt / Anja Steingen289 / 6.8 Gespräche mit der gewaltbetroffenen (Ex-)Partnerin / im Rahmen der Täterarbeit HG / Anja Steingen 291 / 6.9 Gewaltsensible Paar- bzw. Elterngespräche / im Rahmen der Täterarbeit / Annett Engelmann und Wolfram Palme 293 / 6.9.1 Grundannahmen und -haltungen für gewaltsensible / Paar- bzw. Elterngespräche294 / 6.9.2 Voraussetzungen für Paar- bzw. Elterngespräche / im Rahmen der Täterarbeit 295 / 6.9.3 Institutionelle Rahmenbedingungen für die Durchführung / von Paar- bzw. Elterngesprächen im Rahmen der Täterarbeit 296 / 6.9.4 Praxis gewaltsensibler Paar- bzw. Elterngespräche. 300 / 6.9.4.1 Praktische Hinweise zur Arbeit des Fachkräfteteams 302 / 6.9.4.2 Inhaltliche Gestaltung von Paar- bzw. Elterngesprächen 303 / 6.9.5 Möglichkeiten und Risiken gewaltsensibler / Paar- bzw. Elterngespräche306 / Literatur307 / 6.10 Täterarbeit im Einzelsetting / Annett Engelmann und Wolfram Palme 308 / 6.10.1 Inhaltliche Ausgestaltung der Täterarbeit im Einzelsetting 308 / 6.10.2 Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Fachkraft . 309 / Literatur. 310 / / 7 Ausblick / Anja Steingen. 311 / / Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 313

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Verfasser*innenangabe: Anja Steingen (Hg.)
Jahr: 2020
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.OFV, I-20/07
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ISBN: 978-3-525-61631-4
2. ISBN: 3-525-61631-7
Beschreibung: 314 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Häusliche Gewalt, Psychosoziale Arbeit, Täter, Krimineller, Delinquent, Häusliche Gewalttätigkeit, Psychosozialarbeit, Rechtsbrecher, Straftäter, Verbrecher <Täter>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Steingen, Anja [Herausgeber] [Verfasser]
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch