Verlagstext:
„Corporate Governance“ ist ein Begriff, den die meisten Führungskräfte – ja sogar die meisten Experten – nur mit Gesetzen, Paragrafen und Statuten assoziieren. Doch Corporate Governance ist viel mehr als nur die Einhaltung formeller Regeln. Inhaltliche Leitlinien der Führung, Steuerung und Überwachung sind für den Erfolg von Unternehmen oft wesentlich wichtiger, als nur die rechtlich richtige Strukturierung der obersten Organe. Welche Faktoren erfolgreiche Unternehmenssteuerung ausmachen und wie diese in der Praxis gelebt werden können, beschreibt Strategieberater und Unternehmer Manfred Reichl in seinem Buch.
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort von Roland Berger 8
Einleitung 12
Teil 1: Die Prinzipien der Corporate Oovernance 13
1 Menschliches Wirtschaften und seine grundlegenden Begriffe 14
1.1 Grundprinzipien der Steuerung von Unternehmen 14
1.2 Die zentralen Begriffe von Corporate Governance 20
Exkurs: Einfluss neuer Technologien und Web Governance 28
2 Anteilseigner und ihre Governance-Charakteristika 32
2.1 Typische Arten von Anteilseignern 32
2.2 Wenn andere die Interessen von Anteilseignern vertreten 61
2.3 Verhältnis zwischen den Anteilseignern 63
2.4 Insider: Informationsvorsprung einzelner Aktionäre 72
Eltkurs: An die Börse gehen oder nicht? 75
3 Inhaltliche Substanz von Corporate Governance 80
3.1 Die eine Seite der Medaille: Optimierung des Unternehmenswertes 83
3.2 Die zweite Seite der Medaille: Ausbalancieren der Interessen an der
Spitze 92
4 Formelle Rahmen in verschiedenen Rechtskreisen 98
4.1 Prägung durch gesellschaftliche Wertvorstellungen 101
Exkurs: ein Blick auf Russland, China, Japan und Südkorea 104
4.2 Die sieben Eckpunkte der rechtlichen Rahmen 106
4.3 Aktuelle Trends 125
Exkurs: Ich halte das Ein-Board-Modell für angemessener 127
Teil 2: Die Spielregeln in der Praxis 133
5 Das Non-Executive Board: Directors und Aufsichtsräte 134
5.1 Aufgaben und Rolle des Chairman of the Non-Executive Board 135
5.2 Zusammensetzung eines guten Non-Executive Boards 140
5.3 Neue Mitglieder, konkrete Arbeit, Entlastung, Funktionsdauer 147
5.4 Arbeit in Ausschüssen 150
5.5 Das Protokoll 153
5.6 Beurteilung der Arbeit des Non-Executive Boards 158
5.7 Zeitaufwand und Vergütung 159
6 Das Management Board: Executive Officers, Geschäftsführer,
Vorstände 168
6.1 Die Position des CEO 170
6.2 Die Rolle der anderen Mitglieder des Management Boards 176
6.3 Suche und Auswahl von Mitgliedern 179
6.4 Vergütung von Officers, Geschäftsführern und Vorständen 180
Exkurs: Corporate Governance und Privatleben 183
7 "Verwurzelung" von Corporate Governance im Unternehmen 185
7.1 Unternehmenskultur-der Umgang miteinander 187
7.2 Interne Verantwortungsverteilung (Organisation) und Controlling 188
7.3 Interne Revision und Internes Kontrollsystem 189
7.4 Risikomanagement - Umgang mit Geschäftsrisiken 190
7.5 Wirtschaftsprüfung - Richtigkeit und Angemessenheit von Zahlen,
Prozessen und Systemen 193
7.6 Einhaltung von Regeln: Corporate Compliance 196
7.7 Verwurzelung von Nachhaltigkeit 200
7.8 Kommunikation: miteinander reden 200
Exkurs: Warum Korruption ein Verbrechen ist 202
8 Governance in Unternehmenskrisen 205
8.1 Krisen und ihre Dynamik 206
8.2 Der Beginn: eine strategische Krise 207
8.3 Die Konsequenz: eine operative Krise 210
8.4 Die vorletzte Phase: die Liquiditätskrise 212
8.5 Wenn Banken ihre Kredite fällig stellen 213
Teil 3: Corporate Governance und
unternehmerische Balance 215
9 Die 2x7 Geheimnisse von Corporate Governance 216
9.1 Die sieben "Do"-Grundsätze für erfolgREICHE Governance 216
9.2 Die sieben "DonY'-Regeln für erfolgsARME Governance 221
10 Die Kunst der unternehmerischen Balance 229
2 Anmerkungen zum nicht vorhandenen Literaturverzeichnis 232
^ Abkürzungsverzeichnis 234
c Mein Dank geht an 235
2 Der Autor 236
<S Stichwortverzeichnis 237