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Das Claustrum

eine Untersuchung klaustrophobischer Erscheinungen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Meltzer, Donald
Verfasser*innenangabe: Donald Meltzer. Mit einem Essay von Meg Harris Williams: Äquivokation und Ambiguität. Aus dem Engl. von Horst Brühmann
Jahr: 2005
Verlag: Tübingen, Kimmerle
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Buch berichtet von der therapeutischen Arbeit mit Melanie Kleins Konzept der projektiven Identifizierung, insbesondere der intrusiven Identifizierung mit inneren Objekten, wie sie in masturbatorischen Erregungszuständen auftritt. Die genaue Nachzeichnung der abgegrenzten Teile, in die das Innere des internalisierten Körpers der Mutter aufgegliedert ist, gestattet es, in der klinischen Erfahrung - zumal durch das Spiel von Kleinkindern oder die Träume von Erwachsenen - die Beschaffenheit dieser inneren Welt zu erkennen und die Formen und Eigenschaften, in denen sie der äußeren Welt ähnelt, sich aber auch stark von ihr unterscheidet, miteinander zu vergleichen.Auf die analytische Situation mit Borderline-Patienten und Adoleszenten, der das klinische Hauptinteresse dieses Buches gilt, fällt damit ein neues Licht. Von hier aus ergibt sich ein besseres Verständnis von Charakterproblemen neurotischer und normaler Patienten, von Perversionen und Suchtverhalten sowie von persönlichen Einstellungen, Vorurteilen und politischen Orientierungen.
 
Aus dem Inhalt: Einführung. 1. Melanie Kleins Auffassung der projektiven Identifizierung. 2. Besprechung früherer Veröffentlichungen. 3. Die geographische Dimension des psychischen Apparats. 4. Die Abteilungen der inneren Mutter. 5. Leben im Claustrum. 6. Technische Probleme des Claustrums. 7. Auftauchen aus dem Claustrum versus Bewußtseinsverschiebung8. Die Rolle des Claustrums beim Einsetzen der Schizophrenie. 9. Zur Ubiquität der projektiven Identifizierung. 10. Symptomatologie versus Charakterologie. Der psychoanalytische Prozeß. 11. Das Claustrum und die Adoleszenz. 12. Das Claustrum und die Perversionen und Süchte. 13. Das Claustrum und die Politik
 
Donald Meltzer (1922-2004) zählt zu den Klassikern der postkleinianischen Psychoanalyse. Enge Zusammenarbeit mit Wilfred R. Bion, Roger Money-Kyrle und Esther Bick. Er unterrichtete an der Tavistock-Klinik und war ein gefragter Supervisor in vielen Ländern Europas und Südamerikas.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Meltzer, Donald
Verfasser*innenangabe: Donald Meltzer. Mit einem Essay von Meg Harris Williams: Äquivokation und Ambiguität. Aus dem Engl. von Horst Brühmann
Jahr: 2005
Verlag: Tübingen, Kimmerle
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPP
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ISBN: 3-89295-761-4
Beschreibung: 1. Aufl., 220 S.
Schlagwörter: Identitätskrise, Narzissmus, Neurose, Projektion <Psychologie>, Psychoanalyse, Ambiguität, Klaustrophobie, Identitätskonflikt, Identitätsstörung, Psychoanalytische Therapie, Claustrophobie, Mehrdeutigkeit, Zweideutigkeit
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brühmann, Horst; Williams, Harris
Sprache: Deutsch
Originaltitel: The claustrum <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 221 - [223]
Mediengruppe: Buch