Der kleine Unterschied und seine großen Folgen - Sind Männer in Wahrheit das schwächere Geschlecht? Sind Frauen einfach nicht zum Siegen geboren? Wollen Männer und Frauen die gleichen Dinge vom Leben? Warum sind es die »schwierigen Jungs«, die später beeindruckende Karrieren machen, während die viel versprechenden Mädchen immer noch selten auf die Chefsessel gelangen? Susan Pinker zeigt, dass sich Mädchen und Jungs von klein auf unterschiedlich entwickeln und was das für ihre Lebensentscheidungen bedeutet. Dabei stellt sie einige lieb gewonnene Annahmen in Frage und macht klar, dass Männer und Frauen nicht das Gleiche wollen - weder am Arbeitsplatz noch im Leben. Seit vier Jahrzehnten versucht man nun schon, Frauen im Berufsleben die gleichen Chancen zu bieten wie Männern. Und tatsächlich sind Schulen und Universitäten voll von begabten und ambitionierten Mädchen. Jungs dagegen sind überdurchschnittlich stark vertreten unter den sogenannten »Problemkindern«, die sich im Klassenzimmer und Uni-Seminar schwertun und unter Konzentrations- und Lernschwächen leiden. Trotzdem: In den Chefetagen von Wirtschaftskonzernen, in Politik und Wissenschaft sitzen immer noch deutlich mehr Männer als Frauen. Wie kommt es, dass die »schwierigen Jungs« im Berufsleben plötzlich durchstarten und die so begabten und engagierten Mädchen doch nicht in großem Stil die Karriereleitern erklimmen? Susan Pinker wertet neueste Erkenntnisse aus Neurowissenschaften, Ökonomie, vor allem aber aus ihrer eigenen langjährigen psychologischen Praxis aus und zeigt, dass Jungs und Mädchen im Hinblick auf Biologie und Entwicklung von Anfang an verschieden sind und dass Unterschiede zwischen Mann und Frau nach wie vor eine fundamentale Rolle spielen. · Wie unser Geschlecht unseren beruflichen Erfolg beeinflusst · Die Autorin berichtet von Fällen aus ihrer psychologischen Praxis, die sie dreißig Jahre begleitet hat
"Faszinierend, einfühlsam und fesselnd. Jeder denkende Mann und jede denkende Frau sollte dieses Buch lesen." Louann Brizendine, Autorin "Das weibliche Gehirn"
Einleitung
Weibliche Puppen und Eunuchen 11
Kapitel i
Sind Männer das fragilere Geschlecht? 33
Kapitel 2
Jungen mit Legasthenie auf Erfolgskurs 59
Kapitel 3
Verlasst das Schiff! Erfolgreiche Frauen in Naturwissenschaft
und Technik, die aus ihrem Beruf aussteigen 90
Kapitel 4
Der Empathie-Vorteil 126
Kapitel 5
Die Rache der Nerds 168
Kapitel 6
Niemand hat mich je gefragt, ob ich den Papa spielen will 209
Kapitel 7
Die Hochstaplerin im Innern verbergen
Kapitel 8
Konkurrenz: Ein Männerding?
Kapitel 9
Turbodynamisch: Erfolgreiche Männer mit ADHS
Kapitel 10
Der Schein trügt
Dank
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Quellennachweis Tabellen und Abbildungen
Register