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Von Freud zu Jung

Eie vergleichende Studie zur Psychologie des Unbewußten
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Frey-Rohn, Liliane
Verfasser*innenangabe: Liliane Frey-Rohn
Jahr: 1969
Verlag: Zürich, Rascher
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Grundideen von Freud und Jung werden in ihrer historischen Entwicklung beleuchtet und zentrale Begriffe der beiden Pioniere werden einander gegenübergestellt. Die Autorin ermöglicht mit ihrer Analyse nicht nur einen guten Überblick über Denkweise, Konzepte und Modelle von Freud und Jung, sondern auch ein vertiefteres Verständnis der Verschiedenartigkeit ihrer Theorien. Ihr Werk ist eine ausgezeichnete Einführung in die Lehren von Freud und Jung, eine fundierte vergleichende Forschung zu den Theorien des Unbewussten, ein wertvoller Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Psychologie. "Ein wirklich schlüssiger Beitrag, der auf große Kennerschaft gestützt über ein kategorisierendes Denken weit hinausweist." - Deutsches ÄrzteblattDie Autorin hat an der Universität Zürich in Psychologie und Philosophie promoviert und begann im Jahre 1936 mit ihrer eigenen analytischen Praxis unter der Supervision von C.G. Jung. Während vieler Jahre war sie wesentlich an der Leitung des C.G. Jung-lnstitutes beteiligt, wo sie auch heute noch neben ihrer praktischen psychologischen Tätigkeit als Lehranalytikerin wirkt. Sie ist die Verfasserin des Standardwerkes «Von Freud zu Jung». INHALTSVERZEICHNISVorwort 13Einleitung 171. Die Anfänge 172. FreudsErkenntnisse bis zur Jahrhundertwende22A. Vom Trauma zum gefühlsbetonten KomplexI. Assoziationsexperiment und gefühlsbetonter Komplex 31II. Komplex und Trauma 381. Akute und chronische Komplexe 382. Der Komplex als innere Einheit 423. Das Kernelement als Zentrum des Komplexes 454. Unbewußte und bewußte Komplexe 48III. Die Autonomie des unbewußten Komplexes 511. Ichkomplex und autonomer Komplex 512. Der unbewußte Komplex als Teilpersönlichkeit 553. Persönliche und unpersönliche Komplexe 58IV. Psychischer Konflikt und Komplex 60V. Über den Sinn des Komplexes 64B. Von den psychischen "Mechanismen" zur GesamtpersönlichkeitI. Psychische Mechanismen im allgemeinen 69II. Substitution und Symbolisierung 71III. Verdrängung und Dissoziation 771.Die Verdrängungstheorie in der Psychologie Freuds 772. Die Verdrängung in der Sicht der Jungschen Psychologie 84a. Bewußtseinsentwicklung und Verdrängung 89b. Unbewußte Mehrleistungen und Verdrängung 95IV. Die Einheit und Ganzheit der Persönlichkeit 100C. Von den persönlichen zu den kollektiven Inhalten der SeeleI. Die Psychologie der Phantasie 1091. Die Phantasie als Entstellung und Wunscherfüllung (Freud) 1092.Die Phantasie als schöpferische Gestaltung (Jung)111II. Die archaischen Phantasien 118III. Die Zielstrebigkeit in der Psyche 122IV. Das urtümliche Bild 129V. Der Archetypus als Strukturelement und als formendes Prinzip 134 1. Archetypisches Bild als schöpferisches Zentrum 1362. Archetypisches Bild und Bewußtsein 137D. Vom Trieb-Unbewußten zum kollektiven UnbewußtenI. Die Vorstellung von Bewußtsein und Unbewußtem 145Bei FreudII. Bewußtsein und Unbewußtes in der Psychologie Jungs 1571. Über das Ganze von Bewußtsein und Unbewußtem 1572. Ich und Bewußtsein 1593. Das Unbewußte 165a. Das persönliche Unbewußte 165b. Das kollektive Unbewußte 1704. Archaische Erbschaft und kollektives Unbewußtes 176a. Archaische Erbschaft und Instinkt 179b. Phantasie und Urszenen 180c. Phylogenetische Erbschaft und historische Verdrängung 182 E. Von der Libido zur psychischen EnergieI. Zur Sexualtheorie Freuds 187II. Die infantile Sexualität und die Libidoorganisation 1951. Die infantile Sexualität: Polymorph-perverse Anlage 195und zweizeitiger Ansatz der Sexualität bei Freud2.Libidoorganisation und Ödipuskomplex bei Freud 1973. Die infantile Sexualität in der JuNGschen Sicht 203a. Polyvalente und polymorph-perverse Anlage 206b. Latenzzeit als Anfang der Sexualität 210c. Der Ödipuskomplex als archetypisches Bild 211III. Die Libido als einheitliche Lebensenergie bei Jung 2161. Der Begriff der psychischen Energie 2202. Äquivalente Umsetzungen der Libido 223a. Äquivalenzprinzip und Energieumsetzung 224b. Symbolbildung und Äquivalenzprinzip 2283. Gegensatzspannung und energetischer Ausgleich 2304. Verkoppelung von archetypischem Bild und Instinkt 2355. Inzestbild und Wiedergeburt 2386.Die biologische Hypothese bei Freud 2427. Schlußbemerkung 245F. Von der kausalen zur hermeneutischen MethodeI. Der freie Einfall und die kausale Methode Freuds 251II. Der gebundene Einfall und der finale Gesichtspunkt Jungs 2591. Die prospektiv-konstruktive Methode 2612. Die Amplifikationsmethode 265G. Neurose und TraumI. Die Neurose: Triebproblem oder Persönlichkeitsproblem? 2711. Die Neurose im Lichte der Trieblehre (Freud) 2712. Die Neurose als Persönlichkeitsproblem (Jung) 280a. Die Neurose als Entzweiung mit sich selbst 280b. Neurose und Heilung 288c. Die Dissoziation in Neurose und Psychose 290II. Vom Traum als Symptom (Freud) zum Traum 297als symbolischem Ausdruck (Jung)1. Der Traum bei Freud 2982. Der Traum in der Psychologie von Jung 302a. Der Traum als Manifestation des Unbewußten 305b. Entstellung oder symbolische Gestaltung? 308c. Wunscherfüllung oder Selbstabbildung 3113. Von der Schlaferhaltungs-zur Kompensationsfunktion 314a. Traum und Schlaf 314b. Über die kompensierende Funktion des Traumes 3164. Traumsinn und Deutung 321a. Traumdeutung und Bewußtseinslage 326b. Assimilation des Traumsinnes 328c. Deutung auf der Subjekt- und Objektstufe 3295. Historischer Überblick über den Projektionsbegriff 331H. Vom Zeichen zum SymbolI. Symbolisierung und Symbol bei Freud 338II. Das Symbol als ein relativ Unbekanntes bei Jung 3421. Das Inzestsymbol 3442. Das Symbol als Mittler 3473. Das Symbol des Selbst 352a. Das Selbst als vereinigendes Symbol 354b. Die religiöse Funktion des Selbst 358c. Archetypus des Selbst und Erlebnis 361AnhangJungs Auffassungen aus den Jahren 1939-1961 365I. Der Archetypus an sich 3671. Der Archetypus als Regulator des Geschehens 3692. Archetypus und Instinkt 372II. Die Psyche in der Sicht transzendentaler Faktoren 3781. Der Archetypus an sich als eine Form des apriorischen Angeordnetseins 3782. Relativierung der Vorstellungen von Bewußtsein 379und Unbewußtema. Die Unbestimmbarkeit des Unbewußten 380b. Das Approximative des Bewußtseins 381c. Die Psyche als bewußt-unbewußte Ganzheit 383d. Das Psychoid-Unbewußte als ein ursacheloses 384Angeordnetsein in Psychologie und Physik3. Freud und die transzendentale Wirklichkeit 391III. Schlußbemerkung 399Bibliographie 401Personenregister 417Sachregister 419

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Verfasser*innenangabe: Liliane Frey-Rohn
Jahr: 1969
Verlag: Zürich, Rascher
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Beschreibung: 441 S.
Schlagwörter: Freud, Sigmund, Jung, Carl G., Unbewusstes, Das Unbewusste, Frejd, Zigmund, Freud, Siegmund, Freud, Zikmund, Fuluoyide, Xigemengde, Furoido, Jigumundo, Jung, C. G, Jung, Carl Gustav
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Fußnote: Literaturverz. S. 401 - 415
Mediengruppe: Buch