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Interventionen der Notfallpsychologie

was man tun kann, wenn das Schlimmste passiert
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hausmann, Clemens
Verfasser*innenangabe: Clemens Hausmann
Jahr: 2016
Verlag: Wien, facultas
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Notfallpsychologische Hilfe unterstützt Betroffene bei traumatischen Ereignissen, hilft die psychische Stabilität wiederzuerlangen und fördert Verarbeitung und Erholung. Dieses Buch geht von praktischen Fragen aus: Was brauchen Betroffene in den ersten Stunden, Tagen und Wochen nach einem Notfall? Welche psychologischen Interventionen helfen bei der Bewältigung? Welche Ressourcen und Risikofaktoren gibt es? Was können Betroffene selbst tun, was ihre Angehörigen und Freunde? Wann ist eine weiterführende Behandlung notwendig? Die notfallpsychologischen Interventionen sind von der Akuthilfe bis zur Weiterbetreuung in Phasen gestaffelt und orientieren sich an den jeweiligen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Betroffenen. Damit ist dieses Buch ein verlässlicher Begleiter für die Hilfe und Behandlung nach Notfällen, aber auch für Vorbereitung und Schulung von Helfern. Mit herausnehmbarer Übersichtskarte: die wichtigsten Maßnahmen vor Ort.
 
AUS DEM INHALT: / / Einleitung 9 / / I Grundlagen 13 / / 1 Ausnahmezustand 13 / 1.1 Notfall - wenn das Schlimme passiert 13 / 1.2 Erleben im Ausnahmezustand 14 / 1.3 Schock, Gefühle, Gedanken und Verhalten - die ersten Reaktionen 18 / 1.4 Der gesprengte Bezugsrahmen 21 / 1.5 Gruppen von Betroffenen 22 / 1.6 Notfall, Trauma, Krise 26 / 1.7 Interventionsformen - Krisenintervention und Notfallpsychologie 29 / 1.8 Geschichtliche Entwicklung 32 / / 2 Psychotrauma 4 0 / 2.1 Traumatische Ereignisse 40 / 2.2 Verlauf der Traumatisierung 43 / 2.3 Posttraumatische Störungen 48 / 2.4 Neurobiologische Prozesse 64 / 2.5 Erschütterte Grundannahmen 69 / 2.6 Psychische Traumatisierung und körperliche Krankheiten 71 / 2.7 Soziale und berufliche Folgeprobleme 75 / / 3 Resilienz und Risikofaktoren 82 / 3.1 Resilienz 82 / 3.2 Individuell-biografische Faktoren 83 / 3.3 Soziale Unterstützung 86 / 3.4 Kohärenzerleben 90 / 3.5 Hilfreiche Copingstile 97 / 3.6 Risikofaktoren ? ? ? / 3.7 Posttraumatische Reifung 103 / / 4 Notwendige und angemessene Hilfe 106 / 4.1 Wann wird interveniert? - Phasen und Zeitfenster 106 / 4.2 Wer braucht welche Hilfe? - Kriterien, Reaktionen, Symptome 115 / 4.3 Wer ist weiter gefährdet? - Screening, Triage 120 / 4.4 Wer hilft? - Kompetenzstufen - die drei Ebenen der Hilfe 127 / 4.5 Wer macht was? - Helfer und Berufsgruppen 129 / 4.6 Effektivität notfallpsychologischer Interventionen 133 / / / II Akutphase 1 4 9 / / 5 Akutinterventionen 149 / 5.1 Salutogenetisches Vorgehen 149 / 5.2 Fünf wesentliche Elemente früher Interventionen 150 / 5.3 Grundprinzipien der Akutinterventionen 152 / 5.4 "Ich habe Zeit für Sie" - die ersten Schritte 154 / 5.5 Gesprächsführung und professionelles Verhalten 156 / 5.6 Sprache, Gefühle, Schuld 160 / 5.7 Im Detail: Zehn Akutinterventionen 165 / 5.8 Hypnotische Kommunikation 171 / / 6 Besondere Situationen und Gruppen 178 / 6.1 Psychosoziale Erste Hilfe nach Unfällen 179 / 6.2 Eine schlechte Nachricht mitteilen 182 / 6.3 Überbringen der Todesnachricht 186 / 6.4 Begleitung bei Identifizierung und Verabschiedung 190 / 6.5 Plötzlicher Kindstod 195 / 6.6 Ablehnen der angebotenen Hilfe 198 / 6.7 Psychiatrische Notfälle 201 / 6.8 Suizidalität 204 / 6.9 Angehörige in Akutsituationen 209 / 6 .? ? Angehörige nach einem Suizid 212 / 6.U Kinder als Primärbetroffene 216 / 6.12 Kinder als Angehörige 221 / 6.13 Alte Menschen 225 / 6.14 Angehörige anderer Kulturen, Touristen 228 / 6.15 Zuschauer und Ersthelfer 231 / / III Stabilisierungsphase 235 / / 7 Psychologische Stabilisierung 235 / 7.1 Ziele, Inhalte, Settings 235 / 7.2 Hauptelemente der psychologischen Stabilisierung 241 / 7.3 Das Entlastungsgespräch 249 / 7.4 Psychologische Stabilisierung von Patienten im Krankenhaus 251 / 7.5 Angehörigenunterstützung im Krankenhaus 255 / 7.6 Stabilisierung von Angehörigen und Familien zu / / Hause/ambulant 257 / 7.7 Stabilisierung von Kindern und Jugendlichen 261 / 7.8 Trauer in den ersten Tagen und Wochen 268 / 7.9 Trauer bei Kindern und Jugendlichen 272 / 7.10 Stabilisierung von großen Gruppen - Crisis Management Briefing 286 / 7.11 Stabilisierung in der Schule 298 / 7.12 Stabilisierung am Arbeitsplatz 299 / / / 8 Hilfe für Helfer 305 / 8.1 Kritische Ereignisse und psychologische Unterstützung 305 / 8.2 Stressmanagement nach kritischen Ereignissen (CISM) 310 / 8.3 Vorbereitung a u f kritische Ereignisse 313 / 8.4 Einzelgespräche und Hilfe vor O rt - das SAFER-Gespräch 314 / 8.5 Demobilisierung 318 / 8.6 Defusing 321 / 8.7 Debriefing (CISD) 323 / 8.8 Familienunterstützung, Nachsorge, Überweisung 333 / 8.9 Freiwillige oder verpflichtende Teilnahme 334 / 8.9 KIMA - Krisenintervention im Krankenhaus 335 / / IV Weiterbetreuung 342 / / 9 Individuelle Weiterbetreuung und Trauerbegleitung 342 / 9.1 Gelungene Verarbeitung und offene seelische Wunden 342 / 9.2 Trauerbegleitung bei unterdrückter oder verschleppter Trauer 344 / 9.3 Komplizierte Trauer, anhaltende Trauerstörung 349 / 9.4 Trauer und Depression 331 / 9.5 Früher Tod eines Kindes 353 / / 10 Traumatherapie 356 / ? ? Traumatherapie - Ziele und Grundprinzipien 356 / 10.2 Kognitive Verhaltenstherapie 358 / 10.3 EMDR 360 / 10.4 Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie (PITT) 363 / 10.5 Narrative Expositionstherapie 364 / / V Spezielle Themen 366 / / 11 Katastrophen und Großschadensereignisse 366 / 11.1 Katastrophen als notfallpsychologische Aufgabe 366 / 11 .2 Psychosoziale Katastrophenhilfe 367 / 11.3 TENTS-Richtlinien 369 / 11.4 Psychologische Erste Hilfe bei Katastrophen 370 / 11.5 Sanitäts-Hilfsstelle (SanHiSt) 373 / 11 .6 Interventionen in der Akutphase 375 / 11.7 Psychologische Stabilisierung und individuelle Weiterbetreuung 377 / 11 .8 Terrorismus 379 / 11.9 Panikvermeidung 383 / / / 12 Psychohygiene der Notfallpsychologen 390 / 12.1 Aufmerksamkeit, Ausgleich und Verbundenheit 390 / 12.2 Grundhaltung gegenüber suizidalen Personen 392 / 12.3 Stabilisierungsphase und Nachbetreuung/Therapie 393 / 12.4 Bei Katastrophen und Großschadensereignissen 396 / / 13 Anhang 4 0 0 / Angemessene Berichterstattung über Notfälle und Katastrophen 400 / Berichterstattung über Suizid 401 / / Literatur 403 / / Stichwortverzeichnis 437
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hausmann, Clemens
Verfasser*innenangabe: Clemens Hausmann
Jahr: 2016
Verlag: Wien, facultas
Beilagen: 1 Blatt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NK.I
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ISBN: 978-3-7089-1325-4
2. ISBN: 3-7089-1325-6
Beschreibung: 440 Seiten : Diagramme
Schlagwörter: Krisenintervention, Notfallpsychologie, Notfallpsychotherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seiten 403 - 436
Mediengruppe: Buch