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Reine Rechtslehre

mit einem Anhang: Das Problem der Gerechtigkeit unter Berücksichtigung von Kelsens Änderungen anlässlich der Übersetzung ins Italienische 1966
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kelsen, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Kelsen. Herausgegeben und eingeleitet von Matthias Jestaedt
Jahr: 2017
Verlag: Tübingen, Mohr Siebeck
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Nachdem die 1934 erschienene Erstauflage von Hans Kelsens Reine[r] Rechtslehre im Jahre 2008 als Studienausgabe erschienen ist, folgt nun im selben Format die Studienausgabe der Zweitauflage aus dem Jahre 1960. Zwischen den Auflagen 1934 und 1960 liegt nicht nur ein Vierteljahrhundert und ein Weltkrieg, sondern auch ein Umfangswachstum auf den fünffachen Wert und ein vielfältiger Reifungsprozess von Kelsens Allgemeiner Rechtslehre. Die Zweitauflage bildet zugleich Höhepunkt und Abschluss der sog. "Klassischen Phase" im rechtstheoretischen Werk Hans Kelsens. Überhaupt darf die auf Deutsch erschienene Zweitauflage, die in mehr als ein Dutzend andere Sprachen übersetzt worden ist, als die reifste und letzte geschlossene Darstellung der Reinen Rechtslehre gelten. Gemeinsam mit H.L.A. Harts Concept of Law (1961) stellt sie das wirkmächtigste Werk des modernen rechtstheoretischen Diskurses dar. Die vorliegende Studienausgabe enthält, anders als die seit 1992 publizierten Nachdrucke, auch den für das (Selbst-)Verständnis der Reinen Rechtslehre bedeutsamen Anhang zum Problem der Gerechtigkeit. Im Anmerkungsapparat sind darüber hinaus die aus Anlass der Übersetzung der Zweitauflage ins Italienische 1966 von Kelsen vorgenommenen Korrekturen am deutschen Text erstmals berücksichtigt worden.
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Hans Kelsen (1881 - 1973) gilt als der konsequenteste, innovativste und wirkungsmächtigste Rechtspositivist. In Prag geboren, in Wien aufgewachsen und dort bis 1930 als Professor und Verfassungsrichter tätig, musste er 1933 aus NS-Deutschland zunächst in die Schweiz, schließlich in die USA emigrieren. / / Sein Ruhm und Ruf als "leading jurist of the time" gründen sich vor allem auf seine bahnbrechenden rechtstheoretischen Arbeiten, die unter dem Namen "Reine Rechtslehre" Furore gemacht haben. Doch auch als Staatsrechts- und Völkerrechtslehrer, als politischer Theoretiker und Rechtssoziologe hat er Bleibendes und Richtungweisendes geleistet. / / Die Hans Kelsen Werke (HKW) erschließen sein nach Themenstellung, Genre und Umfang ausgreifendes Gesamt¿uvre aus mehr als sechs Jahrzehnten ebenso unermüdlichen wie disziplinrevolutionierenden Schaffens. Gegenstand der HKW sind neben den knapp 18000 Seiten an publizierten Werken ebenso die bislang noch nicht publizierten Werke aus Kelsens Nachlass. Die Reihung folgt der Chronologie der Erstveröffentlichung respektive Entstehung der Schriften.
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AUS DEM INHALT: / / / Inhalt / Vorrede zur Studienausgabe / IX / Ein Klassiker der Rechtstheorie / Die »Reine Rechtslehre« aus dem Jahre 1960 XIII / Reine Rechtslehre / Vorwort zur ersten Auflage / Vorwort zur zweiten Auflage / Inhalt / I. Recht und Natur / II. Recht und Moral / III. Recht und Wissenschaft / IV. Rechtsstatik / V. Rechtsdynamik / VI. Recht und S taat / VII. Staat und Völkerrecht '. / VIII. Die Interpretation / Das Problem der Gerechtigkeit 611 / I. Die Normen der Gerechtigkeit / II. Die Naturrechtslehre / Inhalt (hier hinzugefügt) / Editorische Anmerkungen 759 / Sach- und Namenverzeichnis 773 /

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kelsen, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Kelsen. Herausgegeben und eingeleitet von Matthias Jestaedt
Jahr: 2017
Verlag: Tübingen, Mohr Siebeck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GR.AT
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ISBN: 978-3-16-152973-3
2. ISBN: 3-16-152973-1
Beschreibung: 2. Aufl. (Studienausg. d. 2. A. 1960), XCV, 826 Seiten + Illustrationen
Schlagwörter: Rechtslehre
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Jestaedt, Matthias [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch