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Verlagstext:

Eine soziale Marktwirtschaft ist, zumindest zur Hälfte, gemeinwohlorientiert. Im Reformgeschäft beginnt man von einer Zivil- oder Bürgergesellschaft zu reden, die immer mehr Aktivitäten, die wir dem Staat zuordneten, selber übernimmt. Das wird in Kategorien des Sozialkapitals thematisiert. Wir befinden uns längst in einer Gemeinwohlmodernisierungsphase, deren verschiedene Aspekte das Buch einfängt (Sozialkapital, Sozialreform, Stiftungen, Bildung, Gewerkschaften etc.).

 

/ AUS DEM INHALT: / / / 1 Wie Bürger und Sozialstaat besser kooperieren können

Einige grundlegende Gedanken 9

2 Gemeinsinn als soziales Kapital

Bürgergesellschaft als Kooperationsprojekt 19

3 Zivilgesellschaft durch Vertrauen

"Third party enforcement" und "credible commitments" 37

4 Zivilisierungsfortschritte

Demokratisierung der Wissensgesellschaft

und professioneller Staat 59

5 Governance im Wandel

Weniger Staat, mehr Zivilgesellschaft? 81

6 Sozialstaatstransformation

Von der Umverteilung zur Investition 85

7 Benevolenzeffizienz: Stiftungsmodernisierung 111

8 Tim Göbel

Bürgergesellschaft als Lösung? 123

9 Gewerkschaften und Innovation

Das soziale Kapital der Solidarität 139

10 Corporate Cultural Responsibility 155

11 Bildungsgutscheine als Gerechtigkeitsund

Allokationsinstrument 169

12 Nachhaltigkeitsökonomie eines Gemeinwesens:

Humankapital und WirtschaftswachstumSkizze einer

neuen Investitionspolitik in Bildung in Deutschland 179

13 Verantwortung, Fairness, Dynamik:

Verschiebungen der Gemeinwohlmatrix 191

Literatur 203