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Suizidalität

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gerisch, Benigna
Verfasser*innenangabe: Benigna Gerisch
Jahr: 2012
Verlag: Gießen, Lahn, Psychosozial-Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Suizidalität ist ein komplexes Symptom mit vielen möglichen Ursachen, das zumeist durch konflikthafte innere und traumatisierende Erfahrungen entsteht. In Anknüpfung an Sigmund Freud, der eine zentrale Unterscheidung zwischen dem äußeren Auslöser und der unbewussten Konfliktthematik einführte, stellten auch die nachfolgenden psychodynamischen Erklärungsmodelle die Schicksalslinien intrapsychischer Objektbeziehungen und deren Reinszenierung in der Therapie in den Mittelpunkt. Die zeitgenössische Psychoanalyse verfügt somit über differenzierte Erklärungsmodelle und klinisch profunde Behandlungstechniken.
Grundlegend für die psychotherapeutische Behandlung suizidaler Patienten ist das Konzept der Übertragung und Gegenübertragung. Dessen ausgefeiltes Interpretations- und Behandlungsrepertoire ermöglicht es, das Ausmaß des Destruktiven zu dechiffrieren, in der Patient-Therapeut-Beziehung konstruktiv nutzbar zu machen und gerade auf diese Weise eine präventive Wirkung zu entfalten. In diesem Band wird ein Überblick über die zentralen Erklärungsmodelle gegeben und die wesentlichen Behandlungstechniken und Klippen in der Therapie werden anhand zahlreicher Fallbeispiele illustriert. / / /
AUS DEM INHALT: / / Vorwort 7 / Einführung 13 / Zur frühen Geschichte psychoanalytischer / Konzeptionen der Suizidalität 21 / Das Melancholiemodell der Suizidalität 23 / Die Todestriebtheorie der Suizidalität 26 / Weiterentwicklung psychoanalytischer / Erklärungsmodelle der Suizidalität 29 / Die Narzissmustheorie 29 / Die Objektbeziehungstheorie 35 / Übergangsbereich I 36 / Übergangsbereich II 39 / Zur Konzeptualisierung der Suizidalität / in der heutigen Psychoanalyse 42 / Suizidalität und das Beziehungsparadigma 43 / Suizidalität und katastrophische Trennungsängste 49 / Suizidalität, Intersubjektivität und Neue Medien 60 / Schauplätze und Varianten des Suizidalen 64 / Die sprachlosen Inszenierungen suizidaler Menschen 64 / Das Unausdrückbare tobt 68 / Fantasie und Metapher 72 / Der Körper als Leibbühne intrapsychischer Katastrophen 76 / Suizid, Geschlecht und Gender 79 / Identitätsbildung 80 / Die projektive Verwendung des Körpers 82 / Unterschiede in der Genese der Aggressionsentwicklung 83 / Suizidalität und Selbstoptimierung 86 / Ästhetisierende und destruktive Körperpraktiken 88 / Oer Körper als Überbringer schlechter Nachrichten 92 / Psychoanalytische Psychotherapie / mit suizidgefährdeten Patienten 96 / Der Erstkontakt: suizidale Szenen 98 / Die Behandlungsphase: Selbstreflexion und Anerkennung 103 / Die Abschlussphase: sinnhafte Kontextualisierung 106 / Behandlungsklippen: Komplikationen / im therapeutischen Setting 109 / Das traumatische Introjekt und der Gegenübertragungshass • • • 110 / Die sexualisierte und manipulative Übertragung 115 / Sexuaiisierendes Agieren und Abstinenzverletzungen 116 / Acting-out und Acting-in 119 / Plädoyer für einen angemessenen Zeitrahmen / psychotherapeutischer Behandlungen - / Schlussbemerkung 125 / Literatur 129

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gerisch, Benigna
Verfasser*innenangabe: Benigna Gerisch
Jahr: 2012
Verlag: Gießen, Lahn, Psychosozial-Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-8379-2113-7
2. ISBN: 3-8379-2113-1
Beschreibung: 139 S.
Schlagwörter: Psychoanalyse, Selbstmordgefährdung, Psychoanalytische Therapie, Suizidalität
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch