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Raus aus dem Schneckenhaus

soziale Ängste überwinden
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Morschitzky, Hans ; Hartl, Thomas
Verfasser*innenangabe: Hans Morschitzky ; Thomas Hartl
Jahr: 2016
Verlag: Ostfildern, Patmos
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Psychotherapeut beschreibt die Vielfalt normaler und krankhafter sozialer Ängste sowie ihre Ursachen, Auslöser und Verstärker. Es folgt ein ausführliches zehn-Schritte-Progamm zur Bewältigung sozialer Ängste, mit dem Selbstvertrauen gestärkt und neue Sichtweisen entwickelt werden sollen. / / Der Psychotherapeut möchte Betroffene ermutigen, nicht ständig gegen ihre sozialen Ängste anzukämpfen, sondern sie als momentanen Zustand zu akzeptieren mit der Option, langfristig das eigene Handeln zu verändern. Laut Studien nehmen soziale Ängste zu, und ihre Bandbreite ist groß: Sie reichen von Schüchternheit über normale soziale Ängste bis hin zu sozialen Phobien und Angststörungen. Im 1. Teil wird die Vielfalt normaler und krankhafter sozialer Ängste beschrieben; im 2. Teil ihre Ursachen, Auslöser und Verstärker; und der umfangreichste 3. Teil enthält ein 10-Schritte-Programm zur Bewältigung sozialer Ängste. Damit soll erreicht werden, dass Betroffene sich nicht ständig innerlich abwerten, sondern lernen, ihre Gefühle zu akzeptieren und im Vertrauen auf die eigene Kraft neue Sichtweisen zu entwickeln. Gründliche, anschauliche Beschreibung der Ängste und ihres damit verbundenen Rückzugs- und Vermeidungsverhaltens. Mit Test und persönlicher Ursachenerforschung. Da soziale Kompetenz immer wichtiger wird, ergänzend zum Ratgeber "Soziale Phobie" von K. von Consbruch einstellbar.
 
INHALT / / / / / Einleitung 9 / Teil I / Die Vielfalt sozialer Ängste 13 / Schüchternheit: Zurückhaltung und Gehemmtheit in / sozialen Situationen 16 / Sind Sie schüchtern? Dann sind Sie in guter Gesellschaft - Falsche / Bilder von Schüchternheit in der Öffentlichkeit - Zwei Grundformen / der Schüchternheit - Grundprobleme schüchterner Menschen / Normale soziale Ängste: Angst vor Peinlichkeit, Bewertung / und Ablehnung 23 / Soziale Angst: Mittelpunktsangst in sozialen Situationen - Vier / Formen sozialer Ängste: Angst vor Beobachtung, Beurteilung, Selbstbehauptung / und Kontakt / S o z i a l e P h o b i e : W e n n s o z i a l e Ä n g s t e k r a n k h a f t w e r d e n . . . . 33 / Soziale Phobie: Angst mit Krankheitswert - Spezifische Sozialphobie: / krankhafte Leistungsängste - Generalisierte Sozialphobie: krankhafte / Leistungs- und Interaktionsängste - Unterschiede zu anderen / psychischen Störungen / Soziale Ängste in Zahlen 42 / Soziale Ängste sind weitverbreitet - Soziale Ängste haben schwerwiegende / Folgen / Teil 2 / Soziale Ängste - Ursachen, Auslöser, Verstärker 47 / Organische Faktoren: die Macht der Biologie 50 / Vererbung ist kein Schicksal - Biologisch geprägtes Reaktionsspektrum: / Flucht, Verhaltensblockade, Ohnmachtsgefühl - Übererregbatkeit / der Angstschaltkreise im Gehirn - Die Bedeutung des vegetal; / ven Nervensystems - Ertöten, Schwitzen. Zittern: Angst \or / peinlichen Symptomen / Psychische Faktoren: die Macht der Gedanken und Gefühle 60 / Ständiges Vorausdenken und Nachgrübeln: Erwartungsangst und / "Nachbearbeitung" - Erhöhte Selbstaufmerksamkeit: Selbstbeobachtung / statt Kontaktorientierung - Sicherheitsverhalten: der / Versuch, soziale Ängste zu kontrollieren - Negative Denkmuster und / falsche Überzeugungen - Unsicherheit, Scham und andere quälende / Gefühle - Fehlende soziale Kompetenz / Lebensgeschichtliche Faktoren: die Macht prägender / Umwelteinflüsse 79 / Fehlende Bindungssicherheit: kein Urvertrauen ohne Geborgenheitserfahrung / - Ungünstiger Erziehungsstil: kein Selbstwert ohne elterliche / Anerkennung - Ungünstige Vorbilder: keine soziale Kompetenz / ohne positive Modelle - Soziale "Traumatisierungen": keine / Kontaktbereitschaft ohne Bewältigung negativer sozialer Erfahrungen / - Anforderungen im Lebenszyklus: keine Fortschritte ohne / laufende Veränderungen / Soziokulturelle Faktoren: die Macht der Gesellschaft 85 / Der Zwang der geschlechtsspezifischen Sozialisation: Männer / müssen "stark" sein, Frauen "nett" - Der Druck kultureller Normen: / soziale Anpassung oder "Out-Sein" / Teil 3 / Ein Zehn-Schritte-Programm zur Bewältigung sozialer Ängste 89 / Schritt I - Problem- und Zielanalyse: Analysieren Sie / Ihre sozialen Ängste und klären Sie Ihre Ziele 92 / Bestandsaufnahme: Wie ausgeprägt sind Ihre sozialen Ängste? - / Ursachenforschung: Was sind die Ursachen, Auslöser und Verstärker / Ihrer sozialen Ängste? - Zielklärung: Was genau möchten Sie / erreichen? / Schritt 2 - Aufmerksamkeitslenkung: Konzentrieren Sie sich / auf die Umwelt und die Gegenwart statt auf sich selbst und / die Zukunft 105 / Selbstaufmerksamkeit abbauen: Stellen Sie den Gesprächspartner / und die Sache in den Mittelpunkt - Aufmerksamkeitsexperimente: / Testen Sie die Wirkung der Aufmerksamkeitslenkung - Horrorszenarien / vermeiden: Bleiben Sie im Hier und jetzt / Schritt 3 - Akzeptanztraining: Nehmen Sie Ihre sozialen / Ängste an und verfolgen Sie konsequent Ihre Ziele 110 / Angstvermeidung ist Erlebnisvermeidung: Akzeptieren Sie Ihre / Angstgefühle - Den Körper achtsam wahrnehmen: Beobachten Sie / sich ohne Bewertung - Bilder sind nicht die Wirklichkeit: Schaffen / Sie Abstand zu Ihren Gedanken und Vorstellungen - Distanzierung / vom momentanen Selbstbild: Nehmen Sie Bezug auf Ihre ganze / Person - Distanzierung vom momentanen Befinden: Folgen Sie Ihren / Werten und Zielen / Schritt 4 - Änderung der Denkmuster: Entwickeln Sie neue / Sichtweisen 121 / Negative Gedanken ändern, belastende Gefühle und Körpersymptome / vermindern - Das negative Selbstbild ändern, neue Sichtweisen / von anderen Menschen gewinnen - Unzutreffende Unterstellungen / ändern: Trauen Sie anderen Menschen positivere / Sichtweisen über Sie zu - Verzerrte Denkmuster vor, in und nach / sozialen Situationen ändern: Sehen Sie soziale Ereignisse realistischer- / Verzicht auf Perfektionismus: Vermeiden Sie die Überkompensation / realer und vermeintlicher Schwächen - Gefühle sind nicht / die Wirklichkeit Sie sind besser, als Sie sich fühlen - Besinnung auf / die eigenen Werte und Rechte: Auch für Sie gelten die Menschenrechte! / Schritt 5 - Mentales Training: Lernen Sie, soziale Situationen / in der Vorstellung zu bewältigen 133 / Soziale Erfolge visualisieren: Nutzen Sie die Kraft der Fantasie - / Mentale Konfrontation mit dem Schlimmsten: Lernen Sie, mit / Horrorfantasien umzugehen / Schritt 6 - Abbau von Sicherheitsverhalten: Verlassen Sie / sich auf sich selbst statt auf Tricks 138 / Sicherheitsmaßnahmen loslassen: Verzichten Sie sukzessive auf alle / Hilfsmittel / Schritt 7 - Symptombewältigung: Stellen Sie sich mutig den / gefürchteten Symptomen 141 / Symptombezogene Übungen: Tolerieren Sie sichtbare Angstsymptome / ohne Gegenstrategien - Paradoxe Intention: Verstärken Sie / absichtlich jene Symptome, die Sie fürchten - Panikbewältigungstraining: / Bewältigen Sie Panikattacken - Entspannungstraining: / Vermindern Sie Ihre Grundanspannung / Schritt 8 - Konfrontationstherapie: Stellen Sie sich erfolgreich / allen sozialen Situationen 148 / Verhaltensexperimente: Wagen Sie etwas Neues - Mittelpunktsübungen: / Mutproben machen Sie selbstbewusster - Verhaltensprovokation: / Fallen Sie einmal bewusst aus der Rolle / Schritt 9 - Kompetenztraining: Verbessern Sie Ihre sozialen / Fertigkeiten 158 / Wahrnehmungsübungen.1 Lernen Sie, andere Menschen genau zu / beobachten - Nonverbales Sozialverhalten: Achten Sie auf Ihre / Körpersignale - Verbales Sozialverhalten: So kommunizieren Sie / erfolgreich - Selbstbehauptung: Vertreten Sie Ihre Bedürfnisse - / Experiment "Selbstsicherheit vortäuschen": Beobachten Sie die / Auswirkungen davon / Schritt 10 - Stärkung des Selbstwertgefühls: Erhöhen Sie Ihr / Selbstvertrauen 172 / Gesundes Seibstwertgefühl: Fürchten Sie sich weniger vor anderen / Menschen - Die Quellen des Selbstwertgefühls herausfinden: / Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken / Sonstige Hilfestellungen: Erwägen Sie Psychotherapie und / Medikamente für den Bedarfsfall 178 / Psychotherapie: Lassen Sie sich von Fachleuten helfen - Medikamentöse / Therapie: Wenn Sie es anders nicht schaffen / Schluss 183 / Literatur 184 /
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Morschitzky, Hans ; Hartl, Thomas
Verfasser*innenangabe: Hans Morschitzky ; Thomas Hartl
Jahr: 2016
Verlag: Ostfildern, Patmos
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 978-3-8436-0025-5
2. ISBN: 3-8436-0025-2
Beschreibung: 3. Auflage, 188 Seiten
Schlagwörter: Bewältigung, Ratgeber, Sozialangst, Bewältigungsstrategie, Bewältigungsverhalten, Coping, Problembewältigung, Psychische Bewältigung, Soziale Angst, Soziale Phobie, Sozialphobie, Soziophobie
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch