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Arbeitslose: Gibts die?

Ausgewählte Beiträge zu den ökonomischen und gesellschaftspolitischen Aspekten der Arbeitslosigkeit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rothschild, Kurt W.
Verfasser*innenangabe: Kurt W. Rothschild. Hrsg. von: Reiner Buchegger ...
Jahr: 1990
Verlag: Marburg, Metropolis-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
Rothschild betreibt Ökonomie im besten sozialwissenschaftliochen Sinn - theoretische und wirtschaftspolitische Relevanz kommt vor formaler Eleganz und Exaktheit, und die Bedeutung der zahlreichen nicht rein ökonomischen Faktoren wird anerkannt und berücksichtigt, statt sie als Störfaktoren aus der Analyse auszuschalten. Tichy hat diese Grundsätze sehr prägnant als die ersten zwei Verfassungsartikel von Rothschilds "Common sense economics" formuliert, nämlich "Es ist besser, eine wichtige Frage zu stellen, als eine unwichtige zu beantworten" und "Es ist besser, eine Frage ungefähr richtig als präzise falsch zu beantworten".
Diese Sichtweise erweist sich als besonders notwendig und fruchtbar beim Thema Arbeitslosigkeit und bei der Möglichkeiten ihrer Vermeidung bzw. Beseitigung - eines der zentralen Arbeitsgebiete Rothschilds.
Aus dem Inhalt:
Einführung - Arbeitslosigkeit als ökonomisches und soziales Phänomen - Unvollkommene Information und Arbeitsmarkt - Versteckte Diskriminierung und Sucharbeitslosigkeit - Keynesianische und postkeynesianische Beschäftigungstheorie - Kritische Darstellung der theoretischen Grundlagen der Vollbeschäftigung - Lohnhöhe und Beschäftigung - A Note on Female Labour Supply - Marktmechanismus und Arbeitsmarktpolitik - Vollbeschäftigung - eine Ausnahmesituation? - Ist strukturelle Arbeitslosigkeit ein Alibi für die Wirtschaftspolitik? - Arbeitszeit und Arbeitslosigkeit - Beschäftigung und Außenhandelspolitik - Arbeitslose: Gibt's die? - Der Wechsel vom keynesianischen zum neoklassischen Paradigma in der neueren Wirtschaftspolitik - "Left" and "Right" in "Federal Europe".
Stimmen zum Buch:
"[...] Kurt W. Rothschild ist eine ungewöhnliche Erscheinung in der Volkswirtschaftslehre. Er läßt sich keiner Schule zuordnen, in keine Denkschablone pressen. Gleichzeitig dürfte er einer der wenigen Ökonomen sein, deren Leistung von Fachvertretern aller Richtungen geschätzt wird. Dabei haben sie an Rothschild nicht immer Freude; denn ungebunden, wie dieser Ökonom sich nun einmal fühlt, teilt er nach allen Seiten Schläge aus. ...Die Herausgeber haben sich bemüht, aus dem reichen Schaffen Rothschilds gleichzeitig repräsentative, gut lesbare und formal anspruchlose Artikel auszuwählen, die auch Interessenten außerhalb der Hochschulen ansprechen könnten.Im Unterschied zu den meisten anderen Ökonomen betrachtet der Österreicher Arbeitslosigkeit als ein überaus komplexes Phänomen, dem die Behandlung innerhalb enger ökonomischer Modelle nicht gerecht werde. ..."
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.5.1990 (Gerald Braunberger)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rothschild, Kurt W.
Verfasser*innenangabe: Kurt W. Rothschild. Hrsg. von: Reiner Buchegger ...
Jahr: 1990
Verlag: Marburg, Metropolis-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VE
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ISBN: 3-926570-18-0
Beschreibung: 320 S.
Schlagwörter: Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkttheorie, Beschäftigungstheorie, Neokeynesianismus, Arbeitsmarktpolitik, Beschäftigungspolitik, Fiskalismus <Keynesianismus>, Post-Keynessche Theorie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Buchegger, Reiner
Mediengruppe: Buch