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Affektregulation
hypnotherapeutische Interventionen für überreaktive Klienten
Verfasser*in:
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Daitch, Carolyn
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Verfasser*innenangabe:
Carolyn Daitch ; aus dem Amerikanischen von Maren Klostermann ; mit Vorworten von Daniel Brown und Claire Frederick
Jahr:
2016
Verlag:
Heidelberg, Carl-Auer
Mediengruppe:
Buch
Aktion | Zweigstelle | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen |
Vorbestellen
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Zweigstelle:
07., Urban-Loritz-Pl. 2a
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Standorte:
PI.HPY
Daitch / College 3f - Psychologie / Regal 337
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Status:
Entliehen
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Frist:
18.11.2024
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Vorbestellungen:
0
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VERLAGSTEXT: / / Überreaktive Patienten stellen Therapeuten vor ähnlich große Herausforderungen, wie die Klienten sie selbst erleben. Carolyn Daitch erläutert in diesem Buch, welche Gründe und Auswirkungen mangelnde Affektkontrolle im Leben der Patienten hat und was hypnotherapeutische Interventionen in diesem Zusammenhang bewirken können. Die Autorin erklärt zunächst den neuropsychologischen Zusammenhang von Emotionen und Überreaktivität und stellt darauf 32 Tools vor, die von Therapeuten unterschiedlicher Schulen ergänzend zur jeweiligen Therapie eingesetzt werden können. / Der Zugang zur Affektregulation erfolgt zum einen auf der Ebene dieser Tools und zum anderen auf der Störungsebene. Daitch demonstriert die Anwendung und Kombination der Tools bei Angst- und Zwangsstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen und unterschiedlichen Beziehungsproblemen (u. a. zwischen Paaren, Kollegen, Freunden, Eltern und ihren Kindern). Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verstärkung positiver Verhaltensweisen (z. B. Selbstsicherheit, Empathie, positive Erwartungen, positive Affekte). / Mit seinem lösungs- und übungsorientierten Aufbau und seiner klaren und präzisen Sprache ist das Buch sowohl für Therapeuten ohne Hypnosekenntnisse geeignet wie auch für Hypnotherapeuten in Ausbildung und Praxis.
"Das Buch ist eine hervorragende Quelle zur hypnotherapeutischen Affektregulation, in dieser Form eine einmalige Zusammenstellung. Die Tools können mit Gewinn in verschiedenen Therapieformen eingesetzt werden. Die Autorin hat zu Recht den Arthur Shapiro Award der Society for Clinical and Experimental Hypnosis (SCEH) für dieses Buch erhalten. Sehr empfehlenswert!" Dr. Juliana Matt, Berlin
AUS DEM INHALT: / / Danksagung12 / Vorwort von Daniel Brown.14 / Vorwort von Claire Frederick.18 / / Einleitung20 / Die Entstehung der Toolbox für die Affektregulation.21 / Profil des überreaktiven Klienten. 23 / Wie die Einbeziehung der Hypnose in die Psycho / therapie das Behandlungsergebnis verbessert.24 / Inspiration für dieses Buch.26 / An wen wendet sich dieses Buch?. 26 / Die Toolbox für die Affektregulation30 / Überblick über das B uch.31 / / 1 Sich den Herausforderungen der Überreaktivität stellen. 33 / Überreaktivität verstehen.36 / Einsicht ist nicht genug.39 / Auffassungen von Hypnose.39 / Sichtweisen der Entspannungsreaktion40 / Positive Wirkungen von Hypnose und Entspannung.42 / Überreaktivität bei Menschen mit Angststörungen.46 / Überreaktivität und Probleme eines verwundeten Selbst. 46 / Schmerzliche Konsequenzen überreaktiven Verhaltens. 47 / Überreaktivität in Beziehungen. 48 / Themen und Ziele der Toolbox. 49 / / 2 Die Psychophysiologie emotionaler Überreaktivität. 51 / Psychophysiologie und die Herausforderung / der Affektregulation.51 / Widersprüchliche Theorien über die Verbindung / von Geist, Körper und Emotionen52 / Drei Hauptbereiche des "emotionalen" Gehirns: / Amygdala, HPA-Achse und präfrontaler Kortex 55 / Physiologische Wahrnehmung von Stress und die Hypothalamus- / Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA).59 / Impulsivität60 / / / Allgemeines Anpassungssyndrom (AAS) 63 / Das autonome Nervensystem. 63 / Individuelle und situative Faktoren, / die eine Stressreaktion beeinflussen 66 / Schlussfolgerung 67 / / 3 Vorüberlegungen für den Einsatz der Toolbox.68 / Die Tools als Ergänzung zur Psychotherapie. 68 / Strukturierung und Planung der Sitzungen 69 / Die Kunst der Hypnotherapie. 73 / Was ist, wenn der Therapeut sich mit / diesen Fähigkeiten schwertut?77 / Allgemeine Überlegungen zur Unterweisung / in der Toolbox 78 / / 4 Eine einsetzende Überreaktion erkennen / und angemessen reagieren (Stufe 1) 82 / Hauptliste der Tools für Stufe 1 82 / Tool 1: Somatische, kognitive und / emotionale Signale erkennen 83 / Tool 2: Time-out. 86 / / 5 Fokussierung der Aufmerksamkeit, / Beruhigung und Vertiefung (Stufe 2 ) 88 / Hauptliste der Tools für Stufe 2 . 88 / Tool 3: Atmung - Beobachtung und Vertiefung des Atems89 / Tool 4: Augenrollen 90 / Tool 5: Arm senken 91 / Tool 6: Arm- und Beinschwere 93 / Tool 7: Handwärmen 94 / Tool 8: Selbstberuhigende Imagination, sicherer Ort - / Naturszenerie und sicherer Raum 95 / Tool 9: Treppe. 97 / Tool 10: Fahrstuhl 99 / / 6 Heilende Strategien (Stufe 3 ) 101 / Hauptliste der Tools für Stufe 3 102 / / Achtsamkeit 104 / Tool 11: Achtsamkeit mit distanzierter Beobachtung 104 / Tool 12: Achtsamkeit und Loslassen 106 / / / Wahrnehmung des Körpers und körperlicher Signale. 107 / Tool 13: Veränderte Sinneswahrnehmung 107 / Tool 14: Veränderte Sinneswahrnehmung - / Einatmen des Lichts. 109 / Tool 15: Sensorischer Hinweis/Anker 110 / / Impulskontrolle m / Tool 16: Gedankenstopp in / Tool 17: Schnelle Impulskontrolle 113 / Tool 18: Geballte Faust. 114 / Tool 19: Selbstaussagen. 115 / Tool 20: Verschieben. 117 / Tool 21: Das Reaktivitätsniveau senken 118 / / Gleichzeitig bestehende Affektzustände 121 / Tool 22: Nebeneinanderstellung zweier Gefühle. 121 / Tool 23: Zappen 122 / Tool 24: Sandwich-Technik. 124 / Tool 25: Abwechselnde H ände. 125 / Tool 26: Computerbildschirm. 126 / / Ressourcen-Utilisation. 127 / Tool 27: Imaginärer Unterstützungskreis 127 / Tool 28: Selbstanteile. 129 / Tool 29: Der Wächter. 131 / / Entwicklung positiver Affekte. 132 / Tool 30: Altersregression. 132 / Tool 31: Altersprogression. 133 / Tool 32: Dankbarkeit. 135 / / 7 Das Proben des Verhaltens / und der regelmäßigen Übung (Stufe 4 ) 137 / Verhaltensprobe 139 / Die vier Elemente beim Proben der Praxisübungen. 141 / 1. Längeres Time-out. 142 / 2. Mini-Sessions 144 / 3. Bei Triggern oder Angst. 146 / 4. Trigger oder Angst, aber keine Möglichkeit / für ein Time-out 147 / / / 8 Anwendung der Tools bei verbreiteten Angststörungen. 151 / Unterschiedliche Formen von Angststörungen.153 / Behandlung von Angststörungen155 / Die Beurteilung der Angst. 157 / Behandlungsziele.160 / Fallstudie 1: Anwendung der Toolbox bei / generalisierter Angststörung 162 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen.164 / Tool 1: Somatische, kognitive und emotionale Signale erkennen. 165 / Tool 2: Time-out.165 / Tool 3: Atmung - Beobachtung und Vertiefung des Atems167 / Tool 8: Selbstberuhigende Imagination, Sicherer Ort- / sicherer Raum.167 / Tool 21: Das Reaktivitätsniveau senken 169 / Tool 19: Selbstaussagen. 172 / Tool 32: Dankbarkeit.173 / Tool 14: Veränderte Sinneswahrnehmung - Einatmen des Lichts . 175 / Fallstudie 2: Anwendung der Toolbox / bei spezifischen Phobien. 177 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen.178 / Tool 3: Atmung - Beobachtung und Vertiefung / des Atems (mit Augenfixierung) 180 / Tool 8: Selbstberuhigende Imagination, Sicherer Ort - / Naturszenerie.182 / Desensibilisierungshierarchie in Verbindung / mit der Sandwich-Technik183 / Tool 24: Sandwich-Technik. 184 / Fallstudie 3: Anwendung der Toolbox bei sozialen / Phobien/sozialen Angststörungen (SAS) 186 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen.187 / Tool 10: Fahrstuhl.187 / Tool 26: Computerbildschirm. 188 / Tool 23: Zappen 190 / / 9 Anwendung der Tools bei schweren Angststörungen.192 / Panikstörung 193 / Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).193 / Zwangsstörung (OCD).194 / Fallstudie 1: Anwendung der Toolbox bei Panikstörung 195 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen.196 / / / Tool 18: Geballte Faust199 / Tool 11 : Achtsamkeit mit distanzierter Beobachtung. 202 / Tool 12: Achtsamkeit und Loslassen203 / Tool 15: Sensorischer Hinweis/Anker 203 / Tool 31: Altersprogression (Kurzzeit)204 / Tool 31: Altersprogression (Langzeit)207 / Fallstudie 2: Anwendung der Toolbox bei / posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS)208 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen209 / Tool 27: Imaginärer Unterstützungskreis. 211 / Tool 28: Selbstanteile214 / Fallstudie 3: Anwendung der Toolbox bei Zwangsstörung216 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen217 / Tool 29: Wächter218 / Tool 16: Gedankenstopp 220 / Tool 20: Verschieben (von zwanghafter Sorge)222 / Tool 20: Verschieben (von Zwangshandlungen)224 / / 10 Anwendung der Tools in der Ehe- bzw. Paartherapie 228 / Destruktive Verhaltensweisen in Beziehungen229 / Lösungen für destruktive Verhaltensweisen in Beziehungen230 / Die Heilung von Kindheitsverletzungen231 / Wie die Tools andere Ansätze unterstützen können 231 / Vorteile der Toolbox in der Paartherapie. 233 / Fallstudie 1: Anwendung der Toolbox bei einem / Ehekonflikt (Jonathon und Janice). 235 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen 237 / Tool 6: Arm- und Beinschwere.240 / Tool 28: Selbstanteile242 / Fallstudie 2: Anwendung der Toolbox bei / einem Ehekonflikt (Don und Cara). 244 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen 245 / Tool 30: Altersregression 245 / Tool 31: Altersregression 247 / Fallstudie 3: Anwendung der Toolbox / bei einem Ehekonflikt (Don). 249 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen.250 / Tool 19: Selbstaussagen (gepaart mit tiefer Atmung). 252 / Tool 11: Achtsamkeit mit distanzierter Beobachtung.253 / Tool 22: Nebeneinanderstellung zweier Gefühle.254 / / / Tool 17: Schnelle Impulskontrolle. 257 / Tool 4: Augenrollen 257 / Tool 8: Selbstberuhigende Imagination, Sicherer Ort - / Naturszenerie.258 / Tool 28: Selbstanteile 258 / / 11 Anwendung der Tools in Beziehungen zwischen Eltern / und Kind, Geschwistern, Arbeitskollegen und Freunden. 261 / Häufige Hindernisse für erfolgreiche Beziehungen.263 / Vorteile der Toolbox bei anderen Beziehungsarten.267 / Fallstudie 1: Anwendung der Toolbox bei Konflikt / zwischen Eltern und erwachsenem Kind / (Marianne und Laura) 267 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen 270 / Tool 16: Gedankenstopp.271 / Fallstudie 2: Anwendung der Toolbox bei einem / Konflikt zwischen erwachsenem Kind und Elternteil / (Deirdre und ihre M utter). 275 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen 277 / Tool 25: Abwechselnde Hände. 278 / Fallstudie 3: Anwendung der Toolbox bei Konflikten / zwischen erwachsenen Geschwistern / (Mike und seine Geschwister)281 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen 282 / Tool 11: Achtsamkeit mit distanzierter Beobachtung.283 / Fallstudie 4: Anwendung der Toolbox bei Konflikten / zwischen Arbeitskollegen/ Freunden / (Christina) 285 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen 288 / Tool 14: Einatmen des Lichts (Variante von Tool 3, / Atmung - Beobachtung und Vertiefung des Atems).289 / Fallstudie 5: Anwendung der Toolbox bei Konflikten / zwischen Arbeitskollegen/Freunden (Renee) 291 / Behandlungsplan und klinische Überlegungen 292 / Tool 28: Selbstanteile 293 / Gemeinsame Sitzung mit Christina und Renee / (Narzissmus und Koabhängigkeit: Überhöhte / Anspruchshaltung und zu niedrige Anspruchshaltung)295 / Tool 8: Selbstberuhigende Imagination, Sicherer Ort - / Naturszenerie 296 / / / 12 Hindernisse und Herausforderungen.301 / Wie man mit Hindernissen und Herausforderungen u m geht 302 / / 13 Epilog 313 / Selbstzweifel 313 / Der zufriedene Therapeut. 315 / Selbstfürsorge des Praktikers. 315 / / Anhang317 / Ressourcen für Therapeuten und Klienten.317 / Ressourcen für Therapeuten. 317 / Ressourcen für Klienten. 319 / / Verzeichnis der Tools.321 / Literatur332 / Über die A utorin.343
Verfasser*innenangabe:
Carolyn Daitch ; aus dem Amerikanischen von Maren Klostermann ; mit Vorworten von Daniel Brown und Claire Frederick
Jahr:
2016
Verlag:
Heidelberg, Carl-Auer
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Systematik:
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ISBN:
3-8497-0142-5
2. ISBN:
978-3-8497-0142-0
Beschreibung:
Erste Auflage, 343 Seiten
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
Affect regulation toolbox
Fußnote:
Literaturverzeichnis: Seite 332-342
Mediengruppe:
Buch