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Medea

Studien zur Kulturgeschichte der Literatur
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Luserke-Jaqui, Matthias
Verfasser*innenangabe: Matthias Luserke-Jaqui
Jahr: 2002
Verlag: Tübingen [u.a.], Francke
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

In diesem Buch werden die beiden historischen Diskurse "Medea" und "Kindsmord" erstmals literatur- und kulturgeschichtlich überblendet. Es zeigt sich, Medea ist keine geschichtliche Figur, sondern ein Kollektivsingular, der für Ängste und für Leidenschaften, für Fehlverhalten des Individuums und der Gesellschaft steht. Der Rückgriff auf den Medea-Mythos erklärt sich aus der Tatsache, dass Medea im Laufe der Zeit zu einem kulturgeschichtlichen Emblem avanciert. Das literarische Medea-Thema widerspricht drastisch dem Bild von der "typischen" Kindsmörderin: Medea ist nicht Dienstmagd, sondern Königstochter. Methodisch positioniert sich das Buch im Bereich konkreter Anwendungen kulturwissenschaftlicher Theoriebildung: Als Kulturgeschichte der Literatur begreift es die Fiktionalität geschichtlicher Quellentexte ebenso wie die Dokumentarität fiktionaler Texte. Eine Quellendokumentation zum Kindsmord schließt den Band ab. (Verlagstext)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Luserke-Jaqui, Matthias
Verfasser*innenangabe: Matthias Luserke-Jaqui
Jahr: 2002
Verlag: Tübingen [u.a.], Francke
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PL.WM
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ISBN: 3-7720-2787-3
Beschreibung: 350 S.: Ill.
Schlagwörter: Medea, Motiv, Deutsch, Geschichte 1530-2002, Literatur, Quelle, Belletristik, Deutsche Sprache, Dichtung, Hochdeutsch, Literarisches Kunstwerk, Neuhochdeutsch, Schöne Literatur, Sprachkunst, Sprachliches Kunstwerk, Wortkunst
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Fußnote: Literaturverz. S. 324 - 345
Mediengruppe: Buch