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Die ICF-CY in der Praxis

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Verfasser*innenangabe: Olaf Kraus de Camargo, Liane Simon, Gabriel M. Ronen, Peter L. Rosenbaum (Hrsg.) ; aus dem Englischen von Gisela Fichtl ; unter Mitarbeit von Jennifer Johannesen [und 3 weiteren]
Jahr: 2022
Verlag: Bern, Hogrefe
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Praktische Anwendung der ICF-Klassifikation bei Kindern mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen Die ICF-Klassifikation basiert auf dem bio-psycho-sozialen Modell von Gesundheit und wurde von der WHO entwickelt, um den Gesundheitszustand von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen besser darstellen zu können. Sie erfasst die Funktionsfähigkeit, Teilhabe sowie die Einflüsse der Umgebungsfaktoren und kann medizinische Diagnosen so sinnvoll ergänzen, um den oft komplexen Förder- und Unterstützungsbedarf von Kindern mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen und ihren Familien darzustellen. Erhalten Kinder mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen Fördermaßnahmen nach dem Konzept der ICF, müssen auch die Verläufe entsprechend beurteilt werden. Das Buch führt anschaulich in die praktische Anwendung der ICF ein und erklärt nachvollziehbar die Planung und Durchführung in einem interdisziplinären Team. Neu in der zweiten Auflage: •Zusätzliche Beispiele und Übungen von Schulkindern •Neues Kapitel zur Zieldefinition •„Shared decision making process“ (Textergänzungen und -Abbildungen, z.?B. Algorithmen) •Ausführlicher Anhang: Fallbeispiele, Phasen der Teamentwicklung, F-Words-Zielblatt und ICF-Formular für die Entlassung, Kopiervorlage ICF-Gerüst etc.
 
Inhaltsverzeichnis
 
Einführung................................................................................................................... g
Peter Rosenbaum
Hintergrund................................................................................................................... 9
 
Teil I ............................................................................................................................ 15
 
1 ICF und bio-psycho-soziales Gesundheitsmodell: Von der „Krankheit“
zum „Gesundheitszustand“ .............................................................................. 17
Olaf Kraus de Camargo
1.1 Funktionale Gesundheit..................................................................................... 20
1.2 Core Sets und Checklisten................................................................................... 21
1.3 Evaluation der Betreuungsmaßnahmen und Interventionen ............................. 23
 
2 Das Konzept der Funktionsfähigkeit.................................................................. Tl
Hillegonda A. Stallinga
2.1 Einleitung........................................................................................................... 27
2.2 Was bedeutet der Begriff der Funktionsfähigkeit?.............................................. 27
2.3 Wann kann man von erfolgreicher Funktionsfähigkeitsprechen?....................... 29
2.4 Warum die Funktionsfähigkeit im Gesundheitswesen schwerpunktmäßig
genutzt werden sollte.......................................................................................... 29
2.5 Wie man insgesamt mit dem Konzept der Funktionsfähigkeit arbeitet.............. 30
 
3 Personbezogene Faktoren in der Praxis und im Gesundheitswesen................. 33
Olaf Kraus de Camargo
3.1 Einführung........................................................................................................... 33
3.2 Personbezogene Faktoren in der ICF .................................................................. 35
3.3 Personbezogene Faktoren als Grundlage für die Behandlung............................. 35
3.4 Was macht Personen aus und wie kann man sie beschreiben?........................... 36
3.5 Die ICF und Daten zum Gesundheitswesen......................................................... 37
3.6 Personbezogene Faktoren im öffentlichenGesundheitswesen............................ 38
3.7 Risiken bei der Erfassung personbezogener Faktoren ....................................... 40
3.8 Fazit...................................................................................................................... 41
 
4 Das Verhältnis zwischen ICF und Patient Reported Outcome Measures (PROMs).
Wie gut korrelieren sie?............................................................................. 45
Gabriel M. Ronen
4.1 Szenario............................................................................................................... 45
4.2 Einführung............................................................................................................. 46
4.3 Grundlegende Begriffe......................................................................................... 46
4.4 Theoretische Überlegungen zum Verhältnis von PROMsund ICF.......................... 50
4.5 PROM: Von derTheorie und Forschung zurallgemeinen Praxis............................ 52
4.6 Zurück zum Szenario........................................................................................... 57
4.7 Zukunftsperspektiven ......................................................................................... 58
4.8 Ergebnisse............................................................................................................. 60
 
Teil II.............................................................................................................................. 65
5 Die ICF in der Praxis: Fallbeispiele und Übungen............................................... 67
Liane Simon und Olaf Kraus de Camargo
5.1 Ziel 1: Kenntnis und Anwendung der fünf Komponenten des
ICF-Rahmenkonzepts........................................................................................... 68
5.2 Ziel 2: ICF-basierte Beschreibung eines Funktionsprofils.................................. 75
5.3 Ziel 3: Interdisziplinärer Austausch auf Grundlage der ICF.................................. 75
5.4 Ziel 4: Mut zur Kommunikation............................................................................ 76
5.5 Ziel 5: Zielformulierung mit Familie und Team .................................................... 79
 
6 Entwicklung effektiver Teams: ICF als verbindendes Element......................... 81
Stefanus Snyman, Liane Simon und Olaf Kraus de Camargo
6.1 Die Bedeutung der Ziele und die verschiedenen Sichtweisen auf ein Problem .. 81
6.2 Nach Zielen suchen - zuvor aber das „Problem“ definieren................................ 82
6.3 Weitergabe von Informationen zur Bestimmung des Problems........................... 82
6.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit....................................................................... 83
6.5 Teamentwicklung ................................................................................................ 91
6.6 Fachleute der Gesundheitsberufe als „Umweltfaktoren“.................................... 93
6.7 Weitere Betrachtungen: Geheime Ziele............................................................... 96
 
7 Die ICF: Inhalte und Handreichungen für die Ausbildung von Fachleuten
in Gesundheitsberufen ..................................................................................... 99
Olaf Kraus de Camargo und Stefanus Snyman
7.1 Hintergrund......................................................................................................... 99
7.2 Berufsausbildung im Gesundheitswesen und die Rolle der ICF............................ 100
7.3 Beispiele für die ICF-Ausbildung......................................................................... 101
7.4 Fazit..................................................................................................................... 108
 
8 Die ICF unterstützt Verwaltung, Politik undPatientenvertreter ....................... 111
Olaf Kraus de Camargo undJaclyn Pederson
8.1. Administrative Anwendungen.............................................................................. 111
8.2 AnwendungeninderPatientenvertretung.......................................................... 114
8.3 Anwendungen für Richtlinien.............................................................................. 116
 
Teil III............................................................................................................................. 119
 
9 Die ICF aus Elternperspektive............................................................................ 121
Jennifer Johannesen
9.1 Einleitung........................................................................................................... 121
9.2 Überlegungen zur biomedizinischen Sichtweise................................................. 122
9.3 Betrachtung von Behinderung........................................................................... 123
9.4 Entscheidungsfindung........................................................................................ 124
9.5 Passt die ICF zu allen Familien?......................................................................... 125
9.6 Zurück zu den Grundlagen................................................................................... 128
9.7 Wege in die Zukunft: mögliche Anwendungen...................................................... 130
 
10 Perspektiven einer künftigen Entwicklung der ICF:
Herausforderungen und Vorschläge.................................................................. 133
Olaf Kraus de Camargo
 
Teil IV: Anhang.............................................................................................................. 141
 
11 Anhang................................................................................................................ 143
11.1 Übung und vier Fallbeispiele.............................................................................. 144
11.2 Teamentwicklung - Phasen und dysfunktionale Gruppen.................................. 159
11.3 Mein F-Words-Zielblatt........................................................................................ 163
11.4 ICF-Formular für die Entlassung oder Überweisung............................................ 164
11.5 Kopiervorlage - ICF-basiertes Funktionsprofil.................................................... 169
11.6 ICF-Checklisten .................................................................................................. 170
11.7 Nützliche Links und weitere Ressourcen zur ICF................................................. 221
 
Autorenvitae ............................................................................................................... 223
Sachwortregister.......................................................................................................... 225

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Olaf Kraus de Camargo, Liane Simon, Gabriel M. Ronen, Peter L. Rosenbaum (Hrsg.) ; aus dem Englischen von Gisela Fichtl ; unter Mitarbeit von Jennifer Johannesen [und 3 weiteren]
Jahr: 2022
Verlag: Bern, Hogrefe
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L
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ISBN: 9783456857640
2. ISBN: 3456857640
Beschreibung: 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, 1. Nachdruck, 230 Seiten, Illustrationen
Schlagwörter: ICF-CY
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kraus de Camargo, Olaf Andres; Simon, Liane; Ronen, Gabriel M.; Rosenbaum, Peter L.; Fichtl, Gisela
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch