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Die Freuden Hiobs

eine Deutung des Buches Hiob nach jüdischer Überlieferung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weinreb, Friedrich
Verfasser*innenangabe: Friedrich Weinreb. Textfassung Christian Schneider
Jahr: 2006
Verlag: Zürich, Verl. der Friedrich-Weinreb-Stiftung
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PR.JT Wein / College 3g - Religionen, Esoterik / Regal 3g-4 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Friedrich Weinrebs Begegnung mit Hiob schlägt ein neues Kapitel in der Auseinandersetzung mit einem Buch der Bibel auf, das uns wie kein anderes existentiell verstört und herausfordert. Aus den Quellen des alten jüdischen Wissens schöpfend, wagt Weinreb den Versuch, Hiob in uns selbst zu finden. Wie er die Bilder der Hiobsgeschichte, die die größten Dichter immer wieder zu tiefgründigen Menschendarstellungen inspirierten, so ins gegenwärtige Erleben »übersetzt«, daß wir Hiob »als Freund, als Bruder« erfahren, sprengt die Verkrustungen theologischer Zu- und Festschreibungen endlich auf. Könnte es nicht sein, fragt sich Weinreb, daß uns unser Schicksal zur Leidensgeschichte wird, weil wir der darin verborgenen Liebesgeschichte keinen Glauben schenken? Im Mittelpunkt des Buches die Textfassungen zweier Tagungen im Jahr 1977: über die »Freuden Hiobs« im Frühling in Bad Boll und das »Geheimnis des Leids« im Sommer auf Schloß Schöneck. Dort hat Weinreb jeweils mehrere Tage die Extreme ausgelotet – wie sie sich in Gott und im Menschen berühren. »Die Bibel wird in uns lebendig, wenn wir ihre Geschichten in uns wiederfinden. Wenn wir zu den biblischen Gestalten Beziehung haben, dann können wir sie auch außerhalb von uns sehen. Sonst sind sie historische Figuren, die uns weiter nichts sagen. Erst einmal müssen wir sie im Erleben erfahren, denn dort sind wir im Bild Gottes.« »Hiobs Reden mit den Freunden und Gottes Antwort an Hiob sind unsere Gespräche, unsere Fragestellungen im Leben. Sie fügen sich in uns aus allen Teilen zusammen, die in den Schichten unseres Lebens weit auseinandergezogen sind.«»Vielleicht können wir uns wirklich kennenlernen, wenn wir uns fragen, wo wir Hiob in uns selbst wiederfinden.«

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weinreb, Friedrich
Verfasser*innenangabe: Friedrich Weinreb. Textfassung Christian Schneider
Jahr: 2006
Verlag: Zürich, Verl. der Friedrich-Weinreb-Stiftung
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.JT
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ISBN: 978-3-9523168-1-8
2. ISBN: 3-9523168-1-4
Beschreibung: 536 S.
Schlagwörter: Geschichte, Ijob <Buch>, Judentum, Rezeption
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Schneider, Christian
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch