Verlagstext:
John Maynard Keynes (1883 bis 1946) war der bedeutendste, aber auch der umstrittenste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Lange Zeit galten seine Lehren als veraltet, obwohl er schon früh die eminente Bedeutung der Finanzmärkte für die Wirtschaft erkannt hatte.
In der aktuellen Krise wird seine wichtigste These, wonach Marktwirtschaften gelegentlich stabilisierender Staatseingriffe benötigen, von Politikern und Ökonomen wieder begierig aufgenommen. Keynes war aber nicht nur Ökonom – er war auch Meisterspekulant an der Börse, Kunstfreund und -förderer, Politikberater, Vermögensverwalter, Gemälde- und Büchersammler, Journalist und Essayist.
„Keynes für jedermann“ schildert das faszinierende Leben und die wieder modern gewordenen Lehren eines außergewöhnlichen Mannes.
• Keynes – gut und kurzweilig erklärt
• Mehr als eine Biographie über einen der spannendsten Ökonomen
• Für alle, die mitreden können möchten
/ AUS DEM INHALT: / / / I Leben und Überzeugungen
1 Das Leben eines Solitärs 12
2 Philosophie, Kunst und Bloomsbury 54
3 Kapitalismus, Staat und Politik 74
4 Finanzmärkte und Kapitalanlage 95
5 Selbstbild eines Ökonomen 115
II Werk
1 Die Allgemeine Theorie
2 Die Rolle der Finanzpolitik
3 Das Sparparadoxon
4 Das Gespenst der Inflation
5 Das Reich der Enkel
6 Eine Weltwährungsordnung
III Wirkung
1 Aufstieg, Fall und Wiederkehr
2 Wall-Street-Keynesianismus
3 Animal Spirits
4 Keynes in Deutschland
Fazit:Was lehrt uns Keynes? 252
Literatur 256
Verfasser*innenangabe:
Gerald Braunberger
Jahr:
2009
Verlag:
Frankfurt am Main, FAZ-Inst. für Management-, Markt- und Medieninformationen
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-89981-203-9
2. ISBN:
3-89981-203-4
Beschreibung:
262 S.
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literaturverz. S. 256 - 261
Mediengruppe:
Buch