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Das große Spiel
die Situationisten zwischen Politik und Kunst
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Verfasser*innenangabe:
Roberto Ohrt (Hg.)
Jahr:
2000
Verlag:
Hamburg, Ed. Nautilus
Mediengruppe:
Buch
Aktion | Zweigstelle | Standorte | Status | Frist | Vorbestellungen |
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Zweigstelle:
07., Urban-Loritz-Pl. 2a
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Standorte:
GS.QA
Debord / College 3a - Gesellschaft, Politik, Recht, Journalismus / Regal 305-306
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Status:
Verfügbar
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Frist:
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Vorbestellungen:
0
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Sie waren die Abenteurer des sozialen Raums und hatten innovativen und maßgeblichen Anteil an der Neubestimmung von Kunst und Politik in der Nachkriegszeit. Nach dem Kollaps der marxistischen Orthodoxie erhielt das oppositionelle Denken durch die Situationisten neue, erfrischende Impulse. Die berühmte situationistische Unverschämtheit kulminierte schließlich in den sozialen Unruhen von 1968. Diese Sammlung von Texten untersucht Herkunft und Wirkung der situationistischen Ideen. Die Ablösung von den Kommunistischen Parteien, die Trennung von den Surrealisten, die Auseinandersetzung mit Castoriadis, Lukacs und Lefèbvre sowie der französischen Gruppe »Socialisme ou Barbarie« untersucht der amerikanische Historiker STEPHEN HASTINGS-KING. Die Literaturwissenschaftlerin ODILE PASSOT begibt sich auf biographische Spurensuche und beleuchtet als erste explizit die Rolle, die die wenigen Frauen der Bewegung gespielt haben. JEAN BARROTS Kritik der Situationisten entwickelt grundlegende Ansatzpunkte, um zu einem entmystifizierenden Blick auf die Epoche zu kommen. T.J. CLARK und NICHOLSON-SMITH verteidigen die Radikalität der Situationisten, die sich einer Integration in den Kulturbetrieb entgegenstellt. Eine internationale kommentierte Bibliographie schließt die Zusammenstellung ab.
Zum Autor: Roberto Ohrt, geb. 1954 in Santiago de Chile, Kunsthistoriker, lebt in Hamburg. Er arbeitet als Kunstjournalist u.a. für Art, Texte zur Kunst, Frieze und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Die Beute. Ausstellungskurator und Gründer der Akademie Isotrop.
Weitere Titel des Autors bei der Edition Nautilus: Phantom Avantgarde
Pressestimmen
»Man wird erkennen, daß das situationistische Programm (oder Anti-Programm) wahrscheinlich zu den visionärsten und reinsten politischen Forderungen dieses historischen Jahrzehnts gehört ...« John Berger
»... ein Handbuch für die ›Wiedereinführung des Abenteuers‹ in den urbanen Zentren.« Marius Babias, Kunstforum
»... eine hochreflexive, experimentelle und radikale avantgardistische Bewegung, die kontinuierlich von den Revolten der Nachkriegszeit bis zur Studentenbewegung reicht ...« Florian Rötzer, Süddeutsche Zeitung
»Ein Bauhaus der Straße und der Situationen.« Diedrich Diederichsen
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Verfasser*innenangabe:
Roberto Ohrt (Hg.)
Jahr:
2000
Verlag:
Hamburg, Ed. Nautilus
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Systematik:
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ISBN:
3-89401-349-4
Beschreibung:
1. Aufl., 220 S. : Ill.
Beteiligte Personen:
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Ohrt, Roberto
Fußnote:
Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe:
Buch