Zwangsstörungen können sowohl für die betroffenen Kinder und Jugendlichen als auch für deren Bezugspersonen eine extreme Belastung darstellen, insbesondere wenn die Zwangssymptomatik täglich sehr viel Zeit einnimmt oder wenn Familienmitglieder in die Durchführung von Zwangssymptomen eingebunden sind.
Der Ratgeber informiert über die Symptomatik, die Ursachen, den Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten von Zwangsstörungen. Eltern, Lehrer und Erzieher erhalten konkrete Ratschläge und Anleitungen zum Umgang mit der Problematik in der Familie, in der Schule und im Kindergarten. Jugendlichen werden Tipps zur Selbsthilfe gegeben.
Inhaltsverzeichnis
1 Kennen Sie das?.................................................................................... 9
2 Was ist noch "normal"?........................................................................ 12
3 Woran erkenne ich Kinder und Jugendliche mit
Zwangsstörungen?............................................................................... 14
3.1 Zwangsgedanken............................................................................. 14
3.2 Zwangshandlungen.......................................................................... 17
4 Wie viele Kinder und Jugendliche sind betroffen?............................. 20
5 Welche weiteren Probleme treten häufig noch auf?......................... 21
6 Wie verläuft die weitere Entwicklung?.............................................. 25
7 Was sind die Ursachen?....... ............................................................. 26
7.1 Faktoren, die bei der Entstehung einer Zwangsstörung eine
Rolle spielen...................................................................................... 26
7.2 Erklärungsansätze zur Entstehung der Zwangsstörung.................. TI
8 Wie werden Zwangsstörungen aufrechterhalten?............................. 31
9 Was kann man tun?............................................................................... 33
9.1 Psychotherapie................................................................................. 34
9.2 Medikamentöse Behandlung ........................................................... 41
9.3 Was können Kinder und Jugendliche tun?........................................ 43
9.4 Was können Eltern tun?................................................................... 53
9.5 Was können Erzieher, Lehrkräfte, Ausbilder, Trainer und sonstige
Bezugspersonen tun?...................................................................... 59
9.6 Gibt es noch weitere Hilfen?............................................................ 62
Anhang
Hilfreiche Fachliteratur............................................................................... 64
Literatur für Betroffene und ihre Angehörigen............................................. 64
Hilfreiche Adressen..................................................................................... 65
Selbstbeobachtungsbogen für Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
(SBZZ).......................................................................................................... 66