Gutes Classroom Management schafft die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Unterricht. Wie kann das gelingen - auch in schwierigen Lerngruppen? Praxisnah und lebendig beantworten Ludger Brüning und Tobias Saum alle wesentlichen Fragen dazu. Langjährige Erfahrung auf der einen Seite und die Forschungen zum Classroom Management und zur Lernpsychologie auf der anderen Seite verbinden sich zu einem echten Praxisbuch. Dieser Titel gehört in jedes Lehrerzimmer - für Newcomer wie für Profis!
Inhalt
Vorwort 5
Einleitung 9
1 Classroom Management als Basis guten Unterrichts 12
2 Classroom Management ist mehr alsVerhaltenslenkung 15
3 Raum für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler schaffen 18
3.1 Selbstkontrolle und Selbstdisziplin 18
3.2 Mitbestimmung und Freiheitsräume 19
3.3 Anerkennung und Wahrnehmung 20
3.4 Negative Erfahrungen vermeiden 20
4 Eigenschaften, Erziehungsstil und Haltung der Lehrkraft 22
4.1 Eigenschaften erfolgreicher Lehrkräfte 22
4.2 Die innere Haltung 27
4.3 Pädagogischer Optimismus 29
4.4 Erziehungsverhalten: Lenkung und Zuwendung 31
4.5 Pädagogische Autorität 36
4.6 Blick zurück 39
5 Beziehungen aufbauen 41
5.1 Komponenten einer förderlichen Beziehung 41
5.2 Beziehungen bewusst aufbauen - Wie geht das? 44
5.3 Warum wir mitunter die Beziehung aus dem Blick verlieren 52
5.4 Elternarbeit ist Beziehungsarbeit 54
5.5 Wirkungen einer guten Lehrer-Schüler-Beziehung 56
5.6 Blick zurück - Beziehungen aufbauen 57
6 Strategien der Klassenführung 59
6.1 Vorbeugende Klassenführung 59
6.2 Intervention bei Störungen 60
6.3 Störungsfreier oder störungsarmer Unterricht? 63
7 Präsenz im Klassenraum 64
7.1 Präsenz durch räumliche Nähe 64
7.2 Klassenraum und Sitzordnung 66
7.3 Präsenz vor der Klasse 70
7.4 Präsenz während der Arbeitsphase 71
7.5 Blick zurück - Präsenz und Nähe 72
8 Reibungslosigkeit und Schwung 74
8.1 Reibungslosigkeit durch störungsfreies Lehrerverhalten 74
8.2 Reibungslosigkeit durch Routinen 75
8.3 Reibungslosigkeit durch klare Arbeitsaufträge 78
8.4 Reibungslosigkeit im Anschluss an Arbeitsphasen 82
8.5 Reibungslosigkeit durch klare Verantwortlichkeiten 84
8.6 Reibungslosigkeit durch organisatorische Vorbereitung 87
8.7 Reibungslosigkeit bei der Arbeit mit digitalen Endgeräten 88
8.8 Blick zurück - Reibungslosigkeit und Schwung 91
9 Aktivierung aller Schülerinnen und Schüler 93
9.1 Über- und Unterforderung als Störungsursachen 93
9.2 Aktivierend unterrichten 96
9.3 Aufrechterhaltung der Konzentration 98
9.4 Blick zurück - Aktivierend unterrichten 101
10 Regeln festlegen und Verhalten einüben 103
10.1 Verhaltensregeln einführen 104
10.2 Soziales Verhalten einüben 107
10.3 Anwendung automatisieren 110
10.4 Systematisierung 111
10.5 Abläufe beschreiben und einüben 112
10.6 Blick zurück - Regeln festlegen, Verhalten einüben 114
11 Eine Klassengemeinschaft bilden und stärken 116
11.1 Den Zusammenhalt in der Klasse stärken 116
11.2 Klassenrat 118
11.3 Umgang mit Konflikten unter Schülerinnen und Schülern 122
12 Intervention bei Störungen 125
12.1 Wirkungsvoll ermahnen 126
12.2 Abgestufte Reaktionen und Konsequenzen 134
12.3 Positives Verhalten verstärken 144
12.4 Kooperieren im kollegialen System 150
12.5 Hintergrund: Pädagogische Verhaltensmodifikation 151
12.6 Blick zurück 154
13 Arbeit mit verhaltensauffälligen Schülern 156
13.1 Umgang mit typischen Verhaltensauffälligkeiten 156
13.2 Ursachen und Funktionen von Verhaltensauffälligkeiten 158
13.3 Individuelle Verhaltensverträge 160
13.4 Selbstreflexion und -regulation 165
13.5 Räumliche Entzerrung und Auszeit 166
13.6 Helferkonferenz 169
13.7 Verhaltensstörungen von „Regelschülern“ 170
14 Schulorganisation und Classroom Management - eine symbiotische Beziehung 172
14.1 Ein schulisches Classroom Management-Konzept 174
14.2 Lehrkräfte unterstützen 175
14.3 Lehrkräfte stärken 176
14.4 Die Schulorganisation in den Blick nehmen 177
14.5 Das eigene Führungsverhalten reflektieren 178
14.6 Blick zurück 178
15 Reflexion der Klassenführung 180
15.1 Selbsteinschätzung 180
15.2 Reflexion nach einer Hospitation 183
15.3 Reflexion nach Schülerrückmeldungen 184
16 Verzeichnisse und Index 189
16.1 Verzeichnis der Abbildungen 189
16.2 Verzeichnis der Checklisten 190
16.3 Verzeichnis der Exkurse 190
16.4 Sachregister 190
16.5 Autorenregister 193
17 Literatur 194
18 Endnoten 200