(I-14/16-C3) (GMK ZWs / PL)
Warum haben die Gefühle anderer so großen Einfluss auf uns? Egal, ob wir auf einer Hochzeit gemeinsam mit der Braut zu Tränen gerührt sind oder im Kino mit dem Helden mitfiebern, die Emotionen anderer können zu einem Teil von uns und damit zu unseren Emotionen werden - als würde das, was anderen widerfährt, auf uns übergreifen. Doch wie stellt unser Gehirn das an? Warum sollten die Gefühle anderer so großen Einflussauf uns haben? Der Hirnforscher Christian Keysers, Experte in Sachen Spiegelneuronen, gibt Einblick in sein Forschungsgebiet: unser Gehirn - und wie wir intuitiv verstehen und nachempfinden, was andere fühlen.
Inhalt: Einleitung: Was Menschen verbindet 9
1 Entdeckung der Spiegelneuronen 16
2 Intuitionsvermögen 36
3 Spiegeln beim Menschen 45
4 Zum sozialen Leben geboren 64
5 Evolution der Sprache 83
6 Gefühle mitempfinden 113
7 Sinneswahrnehmungen 148
8 Mitempfinden lernen 171
9 Autismus und Missverständnisse 200
10 Eine einheitliche Theorie der sozialen Kognition 226
11 Empathische Ethik 241
Epilog: Sind Spiegelneuronen gut oder schlecht? 277
Danksagung 281
Anhang:
Areale des empathischen Gehirns 285
Interpersonal Reactivity Index von Davis 287
Literatur 295
Anmerkungen 307
Register 311
Verfasser*innenangabe:
Christian Keysers. Aus dem Engl. übertr. von Hainer Kober
Jahr:
2014
Verlag:
München, btb
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-442-74857-0
2. ISBN:
3-442-74857-7
Beschreibung:
317 S. : Ill.
Schlagwörter:
Einfühlung, Gehirn, Kognitionswissenschaft, Sozialverhalten, Spiegelneuron, Cerebrum, Einfühlungsvermögen, Empathie, Encephalon, Enzephalon, Hirn, Hirngewebe, Cognitive Science, Kognitionsforschung, Kognitive Wissenschaft, Soziale Verhaltensweisen, Soziales Verhalten
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Beteiligte Personen:
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Kober, Hainer
Sprache:
Deutsch
Originaltitel:
The empathic brain <dt.>
Fußnote:
Literaturverz. S. 295 - 306
Mediengruppe:
Buch