Die Wiener Schule der Kunstgeschichte gehörte zu den wichtigsten Methodenschmieden deutschsprachiger kulturwissenschaftlicher Forschung im 20. Jahrhundert. Die Beiträge in dem Band gehen der Frage nach, welche Aspekte der Wiener Schule aus wissenschaftsgeschichtlicher Sicht besonders erinnerungswürdig und welche noch immer oder wieder zukunftsfähig sind. Dabei ist insbesondere die zunehmende Rolle des Visuellen und des Medialen in der Gegenwartskultur zu erwägen, Phänomene, die mit Wiener Werkzeugen vertieft diskutiert werden können. (Verlagstext)
Inhalt:
-- Hans H. Aurenhammer: Zäsur oder Kontinuität? Das Wiener Kunsthistorische Institut im Ständestaat und im Nationalsozialismus
-- Jan Barkos, Max Dvokik: a Neglected Re-Visionist
-- Benjamin Binstock: Springtime for Sedlmayr? The Future of Nazi Art History
-- Werner Hofmann: ¿Die Gemse und das Alpenpanorama¿
-- Karoly Kokai: Impulse der Wiener Schule der Kunstgeschichte im Werk von Frederick An¿tal
-- Hans Körner: Alois Riegl und Loie Fuller - Die Selbstzeugung von Kunst im Ornament
-- Dorothea McEwan, Fritz Saxl und Aby Warburg: Würdigung einer Zusammenarbeit
-- Michael Podro: Responding to Gombrich's Response to Riegl
-- Ulrich Rehm: Wieviel Zeit haben die Bilder? Franz Wickhoff und die kunsthistorische Erzählforschung
-- Viktoria Schmidt-Linsenhoff: Die Legende vom Künstler - Eine feministische Relektüre
-- Michael Viktor Schwarz: Das Problem der Form und ihrer Geschichtlichkeit - Hildebrand, Riegl, Gombrich, Baxandall
-- Christopher S. Wood: Strzygowski und Riegl in den Vereinigten Staaten
-- Beat Wyss: ¿Stil¿ und ¿Sprache¿ der Kunst - Julius von Schlosser
-- Thomas Zaunschirm: Sedlmayr ohne Gott
Verfasser*innenangabe:
Michael Viktor Schwarz
Jahr:
2005
Verlag:
Wien, Böhlau Wien
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
3-205-77406-X
Beschreibung:
1. Aufl., 260 S. : 75 schw.-w. Ill.
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Mediengruppe:
Buch