Richard David Precht zeigt, wie die Veränderung der Arbeitswelt unser Leben, unsere Kultur, unsere Vorstellung von Bildung, und letztlich unsere ganze Gesellschaft verändert - und welche enormen Gestaltungsaufgaben auf die Politik zukommen, nicht zuletzt der Umbau unseres Sozialsystems hin zu einem bedingungslosen Grundeinkommen. (Verlagstext)
Inhalt
Einleitung................................................................................. 11
DIE REVOLUTION DER ARBEITSWELT ...................... 25
Der große Umbruch
Was kommt auf uns zu?.......................................................... 27
Die große Beunruhigung
Ökonomen recherchieren die Zukunft................................ 40
Die große Entwarnung
Ökonomen futurisieren die Vergangenheit......................... 52
Zur Kritik der empirischen Vernunft
Lässt sich der Umbruch berechnen?...................................... 67
Naturgesetz und Menschenwelt
Kompensation oder Freisetzung?......................................... 85
Vier Sieger und ein Todesfall
Der Arbeitsmarkt der Zukunft............................................. 98
In der ökonomischen Sackgasse
Der Zwang zum Umdenken.................................................. 113
WAS IST ARBEIT?................................................................. 127
Arbeit
Ein Bündel von Widersprüchen............................................. 129
Labour und Work
Die Geburt der Arbeitsgesellschaft........................................ 142
»Arbeit« statt »Mensch«
Der ökonomische Arbeitsbegriff........................................... 162
Arbeitsfrust und Arbeitsidentität
Der paradoxe Arbeitsbegriff der Sozialdemokratie............. 181
Die Befreiung der Arbeitswelt
Der libertäre Arbeitsbegriff.................................................... 196
ARBEIT UND GESELLSCHAFT HEUTE ....................... 217
Dabei sein ist alles
Wofür wir heute arbeiten........................................................ 219
Labour isn’t working
Woran die alte Arbeitsgesellschaft zerbricht....................... 237
Das feste Geländer
Was uns die Arbeit bedeutet.................................................. 252
Retten oder ersetzen?
Die Humanisierung der Arbeit............................................... 265
Das Richtige tun
Die Sinngesellschaft................................................................. 291
Existenzsicherung in der postindustriellen Gesellschaft
Das Ende des Umlagesystems................................................. 309
DAS BEDINGUNGSLOSE GRUNDEINKOMMEN....... 327
Hunger im Paradies
Das Paradox des Fortschritts................................................. 329
Volk ohne Land
Der Ursprung des Grundeinkommens.................................. 341
Grundeinkommen reloaded
Sozialutopismus im Angesicht des industriellen
Fortschritts............................................................................... 358
Instrument oder Grundrecht?
Das liberale Grundeinkommen............................................. 369
Freiheit, Nachhaltigkeit, Systemwechsel
Das links-humanistische Grundeinkommen....................... 379
Grundeinkommen heute
Koordinaten für ein realistisches BGE................................ 389
Die faulen anderen
Anthropologische Einwände gegen das BGE...................... 409
Geld für Millionäre?
Soziale Einwände gegen das BGE......................................... 420
Wer soll das bezahlen?
Ökonomische Einwände gegen das BGE............................. 432
Evidenz im Experiment?
Warum Modellversuche nicht viel nützen........................... 439
Von Utopia nach Realia
Wie wird das Grundeinkommen umgesetzt?....................... 448
WIE WIRD DIE SINNGESELLSCHAFT GEBILDET? .. 457
Selbstbefähigung
Bildung im 21. Jahrhundert................................................... 459
Die Neugier bewahren
Zeitgemäße Ziele der Pädagogik........................................... 473
Zwölf Prinzipien
Die Schulen der Zukunft........................................................ 485
ANHANG............................................................................... 495
Anmerkungen.......................................................................... 497
Ausgewählte Literatur.......................................................... 521